StudentInnen in der Stadt
germania-bilder |
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tianti
am 25.01.06
Interessant, interessant wer hier wieder unsachlich wird und wer nicht. vielleicht mal zuerst zum thema fechten: du hast sicherlich recht, dass es beim fußball schon tote gab und deshalb ist das ja angeblich ein gefährlicher sport. dazu sollte man aber vielleicht mal sagen, dass es beim fussball keine tote gab, weil sie so gefährlich gefoult wurden, sondern weil sie z.b. an einem herzinfarkt oder doping gestorben sind. beim fussball und fast allen anderen sportarten, geht es darum irgendein ziel zu erreichen und das möglichst fair und ohne beeinträchtigung des gegners. beim "akademischen" fechten geht es darum den gegner zu verletzen. eine sportart sollte das kräftemessen zweier gegner zulassen ohne dass einer von beiden notwendigerweise verletzt wird (bin übrigens auch kein großer fan von boxen). auch dass die klingen so scharf sind, dass die wunde leicht genäht werden kann, ist ja wohl nicht wirklich eine rechtfertigung. zum kommentar der bilder: sicherlich sollte sich jeder seine eigene meinung zu den bildern. wer seine abende gerne in einer männerrunde verbringt dem sei dieses vergnügen gegönnt. aber in fast allen der bilder sieht man männer in uniform, die ein glas bier in der hand halten. gratuliere wenn das 70% der "vereinsarbeit" sind! mir scheint das alles zu konservativ, altbacken, traditionell und düster. die politische einstellung kann man aus diesen bildern natürlich nicht einwandfrei ableiten, aber eine reine männergruppe, die sich stets zum germanenabend trifft und sich selbst feiert - naja. das stillleben fand ich auch nicht gerade toll. dass der totenkopf und die kerze ein ganz tolles vanitas-symbol abgibt sehe ich auch. aber was verbindest du damit? das vanitas-motto bezieht sich auf eine sehr düstere zeit am ende des 30-jährigen krieges. die menschen gingen davon aus, dass sie buße tun müssen und eigentlich war ihnen der tod fast immer näher als das leben, da sie sich gedanklich immer auf ihre vergänglichkeit einstellten. da ist mir das optimistischere "carpe diem" um einiges lieber! bei meinem letzten kommentar "ohne worte" muss ich gestehen, dass ich abgeschrieben habe. genau diesen kommentar verwendet nämlich die germania-seite für dieses bild. von daher habt ihr euch sicherlich nicht nur auf die gedruckten buchstaben berufen, sondern auch auf das, was zwischen den zeilen mitschwingt. gegen das schild an sich habe ich eigentlich nichts, auch wenn ich sagen, muss dass die verkehrsplaner vielleicht einen etwas weniger verfänglichen ausdruck hätten benutzen können. die beiden herren neben dem schild und die ganze homepage um das bild herum, lassen aber schon erahnen, was ihr so erheiternswert an diesem bild findet. ich hätte bei dem schild sicherlich das gleiche gedacht und darüber geschmunzelt, die germania-brüder scheinen sich dies aber in der realität zu wünschen! noch was am rande: finds auch interessant wie hier immer "eure mädels" angesprochen werden. klingt ein wenig so als würden sie nur als anhang betrachtet. es gab ja auch früher mal den BdM - hoffe mal ihr bezieht euern ausdruck nicht darauf. @spartaner im speziellen: die bilder auf deiner nickpage sagen ja wirklich schon einiges über deine/eure meinung über frauen (hast übrigens ein neues reingestellt, sehr nett). den spruch mit den vorurteilen auf dem plakat find ich besonders gut. dürfen bei euch also auch frauen mitmachen, weil ihr keine vorurteile habt? und wie sieht es dann mit deinem spruch aus "willst du lieber wie eine türkische frau behandelt werden" (so, oder so ähnlich kam der im geschlossenen thread). wenn das mal kein vorurteil ist. nach deinem vorbild gibt es anscheinend keine selbstbestimmten türkischen frauen und mit sicherheit laufen alle frauen in islamischen ländern komplett verhüllt rum etc. du scherst wohl nicht alle über einen kamm? ich kann hier natürlich nicht für die frauen sprechen, aber bei den werbeplakaten für germania mit halbnackten frauen, bin ich mir nicht sicher ob du da wirklich respekt zeigst. so spartaner, jetzt hast du ja wieder ne menge text, den du zitieren kannst. hoffe es gibt ein paar reaktionen (natürlich nicht nur von spartaner)
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spartaner
am 25.01.06 Zitat:Original geschrieben von tianti beim "akademischen" fechten geht es darum den gegner zu verletzen. Ich empfehle hier nur von dem zu sprechen, von dem man Ahnung hat. Ziel des Fechtens ist es nicht vornehmlich gegen den Gegenpaukanten (so der Terminus technicus) sondern vielmehr gegen sich selbst anzutreten. Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen und notfalls die Konsequenzen für eigene Versäumnisse zu tragen, (z.B. unzureichendes Training) - Das heißt im wahren Wortsinn: "Den Kopf hinhalten!". Treffer zu empfangen ohne zu mucken, Verantwortung zu übernehmen, Herausforderungen zu meistern, Extremsituationen durchzustehen und eigene Ängste zu überwinden, das alles zählt zu den pädagogischen Zielen des edlen Waffenspiels. Das enge Regelwerk macht diesen Sport zu einem der fairsten Sportarten überhaupt. Hier erlernt man die Beherrschung von Emotionen, ob Freude über das erfolgreiche Bestehen der Prüfung oder die Trauigkeit beim Versagen. Zitat:zum kommentar der bilder: in fast allen der bilder sieht man männer in uniform Dier wenigen Bilder spiegeln zumeist besondere Anlässe in unserem Bundesleben wieder. Dazu gehören Hochzeiten, feierliche Commerse aber auch Beerdigungen u.ä. Der Besonderheit dieser Anlässe wird natürlich auch durch eine feierliche Kleidung der Amtsträger der Burschenschaft Rechnung getragen, denn auch hier gilt: "Mit Stil und Umgangsformen verhält es sich wie mit den Beziehungen - sie schaden nur dem der keine hat!" Oder trittst Du auf Beerdigungen oder Hochzeiten in Straßenkleidung auf?? Zitat:reine männergruppe, die sich stets zum germanenabend trifft und sich selbst feiert 1. Haben wir tollen Hechte allen Grund uns zu feiern 2. Besteht die verfasste Burschenschaft zwar nur aus Männern, aber wie schon oft betont, finden die meisten Veranstaltungen unter Beteiligung von Frauen statt. Ansonsten wär das Leben doch ziemlich öde!! 3. Der Terminus "Germanenabend" geht auf unseren Namen zurück. Hießen wir z.B. Agronomia, dann veranstalteten wir Agronomenabende - das sind ganz einfache "Stammtische". Zitat:Totenkopf und die kerze ein ganz tolles vanitas-symbol, da ist mir das optimistischere "carpe diem" um einiges lieber! Ganz klar, die Spaßgesellschaft ist ja auch viel hipper. leider besteht das leben nun einmal nicht allein aus "Jux und Dallerei" Der Tod ist eines der wesentlichsten Merkmale des Lebens, wir sind der Meinung , dass gerade angehende Akademiker sich der Vergänglichkeit des Lebens bewußt sein sollte, um daraus die Verpflichtung für einen nutzhaften Einsatz der eigenen Fähigkeiten zum Wohle des Volksganzen, zu erkennen. Außerdem verweist das Symbol auch auf das Prinzip des Lebensbundes: "In aeternum!" Zitat:bei meinem letzten kommentar "ohne worte" [...] auch wenn ich sagen, muss dass die verkehrsplaner vielleicht einen etwas weniger verfänglichen ausdruck hätten benutzen können. Zum Beispiel? Anstatt rechts, dreimal links fahren, oder was? Bleib mal auf dem Boden! Zitat:finds auch interessant wie hier immer "eure mädels" angesprochen werden. klingt ein wenig so als würden sie nur als anhang betrachtet Es ist halt schwierig allen Damen die in Kontakt mit uns stehen, statusgerecht zu bezeichnen. Als da wären: Ehefrauen, Verlobte, Partnerinnen, Freundinnen, Schwestern, Töchter usw. Dann wird halt nett vereinfacht. I.O.? Mit dem Anhang ist das so 'ne Sache, von der anderen Seite aus betrachtet sind wir wiederum der Anhang unserer Frauen! Zitat:dürfen bei euch also auch frauen mitmachen Nee, natürlich nicht. Die Frauen können, wenn Sie wollen, selbstverständlich in Damenverbindungen eintreten.
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tianti
am 26.01.06 Zitat:Zitat Zitat:Ich empfehle hier nur von dem zu sprechen, von dem man Ahnung hat. Ziel des Fechtens ist es nicht vornehmlich gegen den Gegenpaukanten (so der Terminus technicus) sondern vielmehr gegen sich selbst anzutreten. Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen und notfalls die Konsequenzen für eigene Versäumnisse zu tragen, (z.B. unzureichendes Training) - Das heißt im wahren Wortsinn: "Den Kopf hinhalten!". Treffer zu empfangen ohne zu mucken, Verantwortung zu übernehmen, Herausforderungen zu meistern, Extremsituationen durchzustehen und eigene Ängste zu überwinden, das alles zählt zu den pädagogischen Zielen des edlen Waffenspiels. Das enge Regelwerk macht diesen Sport zu einem der fairsten Sportarten überhaupt. Hier erlernt man die Beherrschung von Emotionen, ob Freude über das erfolgreiche Bestehen der Prüfung oder die Trauigkeit beim Versagen. also da bin ich ja mal ganz anderer meinung. bei asiatischen kampfsportarten geht es auch vor allem darum sich selbst zu trainieren und im ausgleich mit sich selbst zu sein. dort ist aber der kontakt mit dem gegner in den meisten fällen ausdrücklich VERBOTEN! deshalb auch oft die "scheinkämpfe" gegen einen imaginären gegner. "Treffer empfangen ohne zu mucken." - in welchem zeitalter leben wir denn? daher kommt auch der spruch "ein indianer kennt keinen schmerz" mit dem man einfach nur zur emotionalen verödung aufruft. das enge und umfangreiche regelwerk ist übrigens genau der beweis dafür, dass diese sportart nicht fair ist. denn fairness beweist man, indem man eben auch ohne regeln miteinander umgeht, bzw. auch eigenes fehlverhalten zugibt obwohl es vielleicht innerhalb der regeln erlaubt gewesen wäre. der fairste sport der welt bräuchte demzufolge gar kein regelwerk, da die mitspieler oder kontrahenten von sich aus auf einen respektvollen umgang miteinander drängen. ultimate frisbee zum beispiel kommt sogar komplett ohne schiedsrichter aus, weil sich die spieler dem sogenannten "spirit" (dem fairness-gedanken) verschreiben. da ich ja keine große ahnung von den regeln habe, dann sag mir doch bitte auch noch, was denn genau das ziel beim fechten ist. also wann habe ich gewonnen und warum? Zitat:Ganz klar, die Spaßgesellschaft ist ja auch viel hipper. leider besteht das leben nun einmal nicht allein aus "Jux und Dallerei" Der Tod ist eines der wesentlichsten Merkmale des Lebens, das glas ist also immer halbleer, oder? ich persönlich sehe eben nicht immer nur das schlechte. carpe diem hat auch nix mit spaßgesellschaft zu tun. es bedeutet den tag heute zu nutzen und nicht auf den nächsten tag zu vertrauen. also nicht nur spaß, sondern auch anpacken, etwas umsetzen. man kann natürlich auch trübsal blasen und sich einreden, dass man ja sowieso bald sterben muss. Zitat:bei meinem letzten kommentar "ohne worte" [...] auch wenn ich sagen, muss dass die verkehrsplaner vielleicht einen etwas weniger verfänglichen ausdruck hätten benutzen können. Zum Beispiel? Anstatt rechts, dreimal links fahren, oder was? Bleib mal auf dem Boden! immer mit der ruhe! ich glaub du hast da leider nicht verstanden was ich gemeint habe. das schild ist ja an und für sich überflüssig, denn wenn kein schild an ner kreuzung steht, dann gilt ja wohl sowieso rechts vor links. von daher ist das schild eigentlich komplett überflüssig. aber mit deiner reaktion auf mein statement hast du natürlich ne super intelligente und sachliche antwort gefunden. das ist natürlich auch ne möglichkeit. Zitat:Es ist halt schwierig allen Damen die in Kontakt mit uns stehen, statusgerecht zu bezeichnen. Als da wären: Ehefrauen, Verlobte, Partnerinnen, Freundinnen, Schwestern, Töchter usw. Dann wird halt nett vereinfacht. I.O.? wow, das wort damen klingt ja schon viel besser. mädels ist im heutigen sprachgebrauch doch eher ein kleinhalten des anderen geschlechts. auch das wort frauen fänd ich besser, aber da möcht ich mich jetzt nicht drauf versteifen. antworten hätte ich gerne noch auf folgende themen, denn die interessieren mich wirklich: wie sieht es denn nun mit dem frauenbild aus, angesichts eurer "werbungsplakate"? was zum thema vorurteile gegenüber anderen kulturen (stichwort türkische frauen) würdet ihr denn nun eigentlich einen kdv'ler (oder auch matzze2000) in euren reihen aufnehmen?
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andreas29
am 26.01.06
Es ist doch immer wieder interesseant, die geschriebenen Artikel zu lesen wenn man von der Arbeit kommt. Ich finde sehr erstaunlich, wie viel Unwissenheit bzw. Vorurteile über das studentische Verbindungswesen selbst unter angehenden Akademikern herrscht. Dieses Forum ist zumindest eine kleine Plattform, auf welcher wir Aufklärung betreiben können. Dies vor allem, ohne uns gewalttätiger Übergriffe (z.B. durch die lsg, Autonome etc.) bei der Vorstellungsstraße der studentischen Vereine erwehren zu müssen. Diese Möchtegern-Demokraten und Toleranzverbreiter sind meines Erachtens nicht viel besser als die "böse Straßenglatze", da auch sie denken, dass Gewalt und sinnlos lautes und vor allem dummes Geschrei die besseren Argumente sind. Durch dieses Verhalten versuchen sie oftmals, ihre mangelnden Geschichtskenntnisse zu überspielen. Mit solchen peinlichen Studenten ist es sehr schwer, eine niveauvolle Diskussion zu führen und mir tut es immer wieder um jeden Euro meiner nicht zu knappen Steuer leid, der das Studium dieser Anhänger marxistisch-kommunistischer Ideale verlängert.... Schönen Abend!
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anonym
am 26.01.06 Zitat:Original geschrieben von Andreas29 Dieses Forum ist zumindest eine kleine Plattform, auf welcher wir Aufklärung betreiben können. Dies vor allem, ohne uns gewalttätiger Übergriffe (z.B. durch die lsg, Autonome etc.) Die LSG gibts nach meinen Infos nicht mehr - die haben sich aufgelöst ) Zitat:Schönen Abend! Jo - Dir auch
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sabine2902
am 27.01.06 Zitat:Original geschrieben von Andreas29 Ich finde sehr erstaunlich, wie viel Unwissenheit bzw. Vorurteile über das studentische Verbindungswesen selbst unter angehenden Akademikern herrscht. Dieses Forum ist zumindest eine kleine Plattform, auf welcher wir Aufklärung betreiben können. Dies vor allem, ohne uns gewalttätiger Übergriffe (z.B. durch die lsg, Autonome etc.) bei der Vorstellungsstraße der studentischen Vereine erwehren zu müssen. Diese Möchtegern-Demokraten und Toleranzverbreiter sind meines Erachtens nicht viel besser als die "böse Straßenglatze", da auch sie denken, dass Gewalt und sinnlos lautes und vor allem dummes Geschrei die besseren Argumente sind. Durch dieses Verhalten versuchen sie oftmals, ihre mangelnden Geschichtskenntnisse zu überspielen. Mit solchen peinlichen Studenten ist es sehr schwer, eine niveauvolle Diskussion zu führen und mir tut es immer wieder um jeden Euro meiner nicht zu knappen Steuer leid, der das Studium dieser Anhänger marxistisch-kommunistischer Ideale verlängert.... Ach Andreas, ich kann dir gar nicht sagen, wieviel Dankbarkeit ich als studierende sinnlos laut dummes Zeug herausschreiende militant-tolerante Pseudo-Straßenglatze dir gegenüber empfinde, der du mein Studium finanzierst. Aber gell, ihr seid ja so eifrig dabei, deutsche Mädels und Mütter zu ehren (und zu unterstützen ?), dass ich kein schlechtes Gewissen dabei habe. Außerdem könnte ich genauso unsachlich wie du zurückkontern, dass ich bereits gearbeitet habe, als DU noch studiert hast, und mit MEINEN Steuern hab ich dich dann wohl auch finanziert. Aber ich darf dich beruhigen, denn von dem, was von deinem Gehalt monatlich ans Finanzamt abgeführt wird, kommt höchstens ein Bruchteil bei uns marxistisch-kommunistischen Studenten an.
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andreas29
am 28.01.06
Hallo Sabiene, ich wundere mich ein wenig, warum Du dich von meinen Bemerkungen angesprochen bzw. beleidigt gefühlt hast. Weder glaube ich, dass Du zur militanten linksautonomen Szene zählst, noch habe ich angedeutet, dass meine Steuergelder bei BWL-Studenten falsch aufgehoben sein würden. Bitte beim nächsten Mal etwas genauer lesen. Mit dem Diskussionsniveau in diesem Forum kann ich mich sehr wohl identifizieren, sonst würde ich hier keine Beiträge mehr schreiben bzw. lesen. Des Weiteren danke Dir natürlich auch recht herzlich, dass Du mein Studium mitfinanziert hast.... Schönen Abend Andreas
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anonym
am 28.01.06 Zitat:Original geschrieben von Andreas29 Hallo Sabiene, ich wundere mich ein wenig, warum Du dich von meinen Bemerkungen angesprochen bzw. beleidigt gefühlt hast. Weder glaube ich, dass Du zur militanten linksautonomen Szene zählst, noch habe ich angedeutet, dass meine Steuergelder bei BWL-Studenten falsch aufgehoben sein würden. Bitte beim nächsten Mal etwas genauer lesen. Hallo Andreas, wer sollte sich denn dann von deiner Andeutung angesprochen fühlen? Viel interessanter ist jedoch das mit den BWL Studenten... Deine Theorie zur sinnvollen Anlage von Steuergeldern ist also wie folgt: "marxistisch-kommunistische"/ "militante linksautonome" (nachfolgend "böse Studenten" genannt): Studium sinnlos [es sei denn, sie studieren BWL] Allerdings verstehe ich leider den Ansatz deiner Theorie nicht... Was ist denn bei bösen Studenten anders als bei "normalen", irgendeinen Grund muss es doch geben, warum sie es nicht wert sind, ihr Studium von Stuergeldern finanziert zu bekommen? Können aus ihnen etwa keine so guten Wirtschafts-, Natur-, Sprachwissenschaftler ect. ausgebildet werden? Wenn es aber dafür gar keinen wirklichen Grund gibt, würde das ja im Umkehrschluss bedeuten, dass jedes steuerfinanzierte Studium sinnlos ist, es sei denn, es handelt sich um ein BWL Studium?! Am besten studieren wir alle BWL, es gibt ja noch nicht genug davon, und alles andere ist sowieso herausgeworfenes Geld (wow, mit so viel Polemik könnte ich glatt Redakteur der Bild Zeitung werden )! Vielleicht hast du aber recht, und böse Studenten sind es wirklich nicht wert... Sie studieren nur, um weitere Jahre auf der faulen Haut zu liegen und von Vater Staat den Arsch gepempert zu bekommen. Aber halt, diese Herangehensweise scheint zwar im ersten Augenblick plausiebel, aber bei näherer Betrachtung stellt sich heraus, dass das Studium für diese Art des Sozialschmarotzertums eher ungeeignet ist! Denn wie grade im Kreise dieser bösen Studenten weitläufig bekannt sein müsste (oder auch nicht?!) ist ja die Sozialhilfe in Form von Arbeitslosengeld II viel effizienter um Stuergelder in den Arsch beblasen zu bekommen (ohne auf Ausschlafen, exzessiven Alkoholkonsum und militante linksautonome Veranstaltungen verzichten zu müssen)! Es ist nicht ganz einfach, wie immer in der Wissenschaft... Vielleicht muss ich aber einfach nur BWL studieren, um die tiefgründigen, sich wechselseitig durchdringenden Ursachen im Komplex dieser Theorie zu verstehen. §-)
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furball
am 28.01.06
wieso denn "böse studenten"???der andreas redet von der "bösen straßenglatze".....und ihm das wort im mund rumzudrehen bzgl steuergelder ist schon ein wenig übertrieben.nun gut,will mich eigentlich raushalten aus der diskussion aber möchte nur anmerken dass es schon recht interessant ist wie sich hier einige gegenseitig ans bein pissen und jeden text der hier auftaucht wie ein gedicht von eichendorff auseinander fiddeln und versuchen es zu interpretieren......
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anonym
am 28.01.06 Zitat:Original geschrieben von furball wieso denn "böse studenten"???der andreas redet von der "bösen straßenglatze".....und ihm das wort im mund rumzudrehen bzgl steuergelder ist schon ein wenig übertrieben. Zitat:Original geschrieben von Andreas29 [...] mir tut es immer wieder um jeden Euro meiner nicht zu knappen Steuer leid, der das Studium dieser Anhänger marxistisch-kommunistischer Ideale verlängert.... Auch wenn "Glatzen", auch als Skinheads bekannt, eigentlich eine unpolitische Subkultur waren (von denen ich auch einige zu meinen guten Bekannten zähle), gehe ich mal davon aus, dass Andreas mit den bösen Straßenglatzen rechte Dumpfschläger meinte. Diese wiederum sind bestimmt nicht unbedingt marxistischen oder kommunistischen Ansichten (Wenn doch, ich lasse mich gerne eines besseren belehren). Also nochmal richtig nachlesen. Das mit dem Wort im Mund umdrehen, würde ich nicht so nennen, ich habe vielleciht (absichtlich) ein bisschen übertrieben Aber Tatsache ist doch, dass ihm seine Steuern nur deshalb zu schade sind, weil er aufgrund seiner politischen Einstellung etwas gegen solche Leute hat. Politische Auffassungen oder Gesinnungen sind aber wohl kaum ausschlaggebend für den Verlauf des Studiums und der weiteren Kariere... Deshalb die Empörung über diese Aussage in meinem vorherigen Beitrag.
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