StudentInnen in der Stadt
10000 weihnachstgeld-Angela Merkel |
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tianti
am 21.11.05 Zitat:Original geschrieben von Ænima Trotzdem gibts bei der Diskussion für mich ein Problem: es wurde gesagt das man im Vorstand großer Konzerne x-mal mehr verdient als ein Politiker, wurde dabei bedacht das Politiker oftmals in eben selbigen Vorständen sind (siehe Schröder und VW)? An und für sich darf das nicht sein... meine Meinung. selbst wenn sie in diesen vorständen sitzen, dürfen sie dort meist nichts verdienen. ich wüsste nicht, dass schröder als bundeskanzler bei vw drin sitzt. als ministerpräsident von niedersachsen musste er da rein, da das land niedersachsen ne ganze menge aktien von vw besitzt. als bundeskanzler und minister darf man meiner ansicht nach auch gar keinen nebenverdienst haben, denn dann wäre man ja auch nicht mehr unabhängig (was man aber sowieso nie sein kann). ich finde die bezahlung der politiker auch in ordnung. es ist ein stressiger job und auch die wochenenden sind höchst selten frei. es gibt sicher auch abgeordnete, die die ansprüche an diesen job nicht erfüllen aber die übergroße mehrheit macht wirklich viel für ihr geld! ich kann mich übrigens nicht dran erinnern, als grundwehrdienstleistender weihnachtsgeld erhalten zu haben - von daher hätte ich nichts gegen eine kürzung. ansonsten kann man beim bund aber noch ne ganze menge sparen, speziell bei den löhnen. was dort für kleinste überstunden gezahlt wird ist nicht mehr normal! sobald es nicht mehr dienst nach vorschrift ist, verdienen sich speziell die zeitsoldaten eine goldene nase...
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j_sch
am 21.11.05 Zitat:Original geschrieben von Ænima Also um das mal ganz krass zu sagen würde ich den Wehrdienst komplett abschaffen und eine Art Zivildienst für beide Geschlechter einführen. Dieser würde nur das nötigste Bezahlen (Anfahrt, Klamotten, Essen) und ein halbes Jahr dauern. Kein Weihnachts- aber ein kleines Entlassungsgeld nach erfolgreichem Abschluss. Aber überleg mal, was du den Leuten im Gesundheitswesen damit antun würdest. Es gäbe unheimlich viele billigste Arbeitskräfte im Gesundheitssektor und wer würde denn dann noch auf normale Angestellte zurückgreifen. Die Leute kriegen schon so meist sehr wenig Geld und arbeiten dafür hart, aber wenn jetzt eine Welle von fast kostenfreien Arbeitskräften kommen würde hätten diese Leute fast gar keine Chance auf einen Arbeitsplatz mehr.
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tianti
am 21.11.05
ausserdem möchte ich gern von fachkräften versorgt werden und nicht von irgendwelchen hanseln, die keine lust auf ihren job haben, weil er ihnen aufgezwängt wurde und die in einem crashkurs die wichtigsten dinge lernen damit sie dann 4-5 monate in einem krankenhaus rumspuken dürfen. nee, ohne mich!!
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anonym
am 21.11.05
Wehr- und Zivildienst sind meiner Meinung nach sowieso veraltet und überhaupt nich mehr zeitgemäß... Ich meine im letzten Jahrhundert wars ja schon ne wichtige Sache, WK und Kalter Krieg, aber wofür brauchen wir heute noch massenhaft Wehrpfichtige und Reservisten?! Ich behaupte mal ganz kühn ein großer kontinentaler oder globaler Krieg wie im letzten Jahrhundert ist im Prinziep ausgeschlossen und den Kommunismus brauchen wir auch nich mehr vorm Klassenfeind schützen Und Zivildienst is genauso ein quatsch, wers machen will solls machen, aber warum jemandem das ganze aufzwängen. Kann doch so ähnlich sein wie das Freiwillige soziale Jahr!
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jens
am 22.11.05
hehe, rate mal wie viele Leute das machen würden, wenn's freiwillig wär. Außerdem überleg, wie viel du für deine Krankenkasse bezahlen müsstest, wenn jede Zivistelle in eine vollbezahlte Stelle umgewandelt werden würde. Außerdem wurde der Grundwehrdienst u.a. auch eingeführt, um eine transparente Armee zu schaffen, die sich nicht von der Bevölkerung abkapseln kann. Staat im Staat und so... Bin zwar nicht für die Wehrpflicht, jedoch hab ich bis jetzt noch keine bessere Lösung (und vor allem finanzierbare) als Alternative gesehen. Außerdem wird eigentlich fast jeder Zivi und Bundi sagen, dass das eine Jahr nach der Schule ohne Lernen aber dafür mit Verantwortung für was auch immer gar nicht so schlecht waren.
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anonym
am 22.11.05
Ja stimmt schon. Andererseits machen dieses freiwillige soziale Jahr ja auch irgendwelche Leute ... zumeist welche die sonst nichts mit sich anzufangen wissen aber auch nich gänzlicheinen auf Assi machen wollen Was mich gleich auf die Idee bringt warum nicht junge Leute ohne Arbeits-/ Ausbildungsplatz dazu verpflichten eine Art Zivildienst oder Grundwehrdienst zu machen. Sozusagen eine Umverlagerung... Wer eine Ausbildung oder nen Job hat wird nich durch diese Pflicht aufgehalten und wer sowieso keine Mission hat bekommt was zu tun. ... Ich bin ja so genial, Me for Bundeskanzlerin
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jens
am 22.11.05
na dann hast du ja nur noch die Leute als "Zivis" die sonst gar nix mehr auf die Reihe kriegen. Außerdem denke ich dass trotzdem die Anzahl der Leute nicht reichen würde um den enormen Bedarf im Pflege- und Gesundheitssektor zu decken. Und zum Beispiel hätte ich dieses Jahr nie gemacht wenn ich nicht gemusst hätte - im Nachhinein wars dann aber doch toll. Und vor wegen Gleichberechtigung und so: Ich meine Frauen haben ja rein physisch schonmal die Aufgabe, Kinder zu bekommen. Wer die dann erzieht spielt ja keine Rolle. Aber die Schwangerschaft und Geburt an sich ist ja eine Zeit, wo die werdende Mutter in ihren Möglichkeiten beschränkt ist. Bis jetzt war die Zivi und Bundizeit für Männer sozusagen das Pendant dazu. Und Bundeswehr dauert auch nur 9 Monate Sollten in Zukunft bei der Planung beide Geschlechter diesbezüglich gleich behandelt werden? Also mich würds nicht stören, aber was denkt ihr Mädels darüber?
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ænima
am 23.11.05
Ja natürlich hast Du dann einen riesigen Mob kostenloser Arbeitskräfte, aber es sind so oder so Laien. Kein Zivi wird in ner Op dem Arzt das Skalpell reichen, da wird man schon aus logischen Gründen die Schwester vorziehen. Wenn man so will sind 1Eurojobler sogar noch günstiger als Zivis derzeit, also auch nich so toll für "echte" Arbeitnehmer oder? Bei meiner Form des "Zivildienstes" geht es doch nich darum den Arbeitsmarkt noch weiter auszuhöhlen, sondern eher darum überarbeitete Arbeitskräfte zu entlasten und den Neulingen auf dem Arbeitsmarkt nach der Schule nen konkreten Einblick zu vermitteln.
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taktloss
am 23.11.05
Erfolgsabhängige Entlohnung für Politiker!! ...aber wie mißt man Erfolg? (1/Arbeitslosenquote) X Zufriedenheit/Stimmung im Land X (1/Staatsverschuldung in % vom BIP) X ..... X ....... = Erfolg der Politik???
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anonym
am 10.12.05
ähhhhmmm... wir reden hier von 5000 euro bzw 10000 euro WEIHNACHTSGELD und nicht von Löhne!!! Wer gibt denn zu weihnachten 10000 für geschenke aus??
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