StudentInnen in der Stadt
Wie viel Steve Jobs im Jahr verdient |
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timmerts
am 13.01.09
so kann ich nicht denken. sicherlich sollte kreativität entsprechend entlohnt werden. aber steve jobs hatte glück. mein opa war "Verdienter Erfinder des Volkes" und einer der letzten Volksdichter. aber war zur falschen zeit am falschen ort. steve jobs hat sich mit der erfindung der apple-computer verdient gemacht. aber die großen ideen, die apple in letzter zeit hatte, kamen sicher nicht aus seinem kopf. er musste sie nur umsetzen. dass er das nicht schlecht macht, streite ich nicht ab. es ist aber ein gewaltiger unterschied, ob man sagt "er macht einen guten job" oder es so hinstellt, als ob der arme mann auch nur ein ein-euro-jobber ist. und aus so aussehen zu lassen, als wäre er ein halbgott passt perfekt zur hyperventilation, die viele apple-jünger befällt, wenn sie an den apfel denken. quasi als ersatzreligion. am ende laufen tausende hinter steve jobs sarg her und beheulen ihn wie einen märtyrer. und dadurch entsteht kein kritischer diskurs, wie er beispielweise bei windows geführt wird.
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brann
am 13.01.09
immer, wenn die Leute blind an irgendwas glauben, geht vieles in einer falschen Richtung.
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commondisorder
am 13.01.09
Ich denke, darauf will Tim hinaus.
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ayanami
am 13.01.09
ich glaube nich blind an Steve, ich meine nur, dass seine arbeit und seine ideen (oder mindestens die ideen, die er umgesetzt hat) sind echt klasse! und weil er als manager auf sein gehalt verzichtet hat, find ich klasse. geld macht er doch mit aktien. ist ja spitze.
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timmerts
am 13.01.09
da sind wir ganz schnell bei einer grundsatzdiskussion: ich finde, jeder sollte auf sein gehalt verzichten, wenn er nur annähernd solche möglichkeiten hat wie der herr jobs. sowas sollte normal sein!
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ayanami
am 13.01.09
ich bin anderer meinung. wirtschaft is ja schließlich keine charity-veranstaltung. wenn man sich auf einem gewünschten niveau unterhalten kann, kann man auf die zusatzleistungen verzichten. man kann, muss aber nicht. das ist der freie wille, den wir haben. schließlich hat man viel mit eigener kraft erreicht und will dafür auch belohnt werden, oder?
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brann
am 13.01.09
BTW: 93 Prozent der Finanzmakler machen gute Erfahrungen mit der Offenlegung ihrer Provisionen. Seit Juli 2008 werden Kunden vor dem Abschluss einer Versicherung oder eines Finanzprodukts informiert, wie viel Geld ihr Finanzberater an der Vermittlung verdient. Vor der Einführung der Regelung fürchteten Branchenkreise, dass diese Information zum Interessenkonflikt zwischen Kunden und Beratern führen würde. Finanzberater aber erleben entgegen der Erwartung fast ausschließlich positive Reaktionen. Dies ergab eine Befragung des Finanzberatungsunternehmens FORMAXX unter 240 seiner Finanz- und Versicherungsmaklern aus dem gesamten Bundesgebiet. mehr dazu: http://www.presseportal.de/pm/67266/1334205/formaxx_ag
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ayanami
am 13.01.09
aha. interessant.
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heidi222
am 13.01.09
Tolle Diskussion!!
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brann
am 13.01.09
Dann mach doch mit, Heidi.
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