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Wer braucht Soziale Netze?

Userbild von Tiffy23
tiffy23
am 01.07.12
Facebook, Google Plus, Twitter, Tumblr und und und. Immer mehr werden Social Network Dienste fester Bestandteil unseres Lebens.

Schnell vergißt man, dass beim Hochladen des Profilbildes oder Hintergrundbildes die Bildrechte anderer verletzt werden können, sobald es sich um ein Comicbild oder ein Bild einer fremden Person ist oder gar prominenten Person. Mit welchen typischen Rechtsirrtümern die Nutzer meist zu tun haben erfahrt Ihr hier: http://www.wbs-law.de/taetigkeitsgebiete/social-media-recht/ .
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Userbild von Trillian
trillian
am 02.07.12
Achja es geht ja um viel mehr, als nur die Profilbilder und Bilderrechtsverletzungen. Aber die meisten wollen das nicht (so) verstehen.
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Userbild von Leftwing
leftwing
am 03.07.12
ich sehe das ganze als eine verlagerung.. was früher im pausenhof, in der mensa oder cafetería stattfand ist halt jetzt online.. belangloser smalltalk mit netten leuten oder halt nicht.. wir machen hier doch auch nichts anderes, oder?
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Userbild von Trillian
trillian
am 03.07.12
Doch, es wird viel mehr auch an andere kommuniziert, als früher. Und auch, wenn der Markt gesättigt ist, werden künstlich Bedürfnisse geschaffen. Manipulation (ich nenne es mal so) in dem Umfang gabs früher nicht.
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Userbild von DerKapitän
derkapitän
am 03.07.12
Ich finde es eine gute Möglichkeit um mit Freunden oder Bekannten Kontakt zu halten. Die Rechte der Bilder gehen beim Hochladen sowieso an Facebook über, also vorsichtig! Genauso ist Vorsicht geboten bei den persönlichen Einstellung, wer, was, wo sehen kann!
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Userbild von Trillian
trillian
am 05.07.12
Und ich kann nicht auf anderem Weg Kontakt zu meinen Freunden halten? Jemand, der nun keinen PC hat (meinen schaffe ich auch demnächst ab bin froh, wenn ich das Ding nur auf der Arbeit habe), der hat dann keine Freunde mehr? Das ist unsinnig.
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Userbild von Watchtower
watchtower
am 05.07.12
Nein, aber es vereinfach die Sache doch deutlich. Gerade im Hinblick auf Bekannte, die im Ausland wohnen und man nicht eben mal anrufen oder besuchen kann. Briefe schön und gut, aber selbst Email wirkt heutzutage schon fast veraltet. Und da die meisten sozialen Netzwerke auch eine Chat Funtkion haben zusätzlich zum normalen Messaging und den Pinnwänden erhält man den Kontakt viel besser und einfacher aufrecht.

Natürlich muss man dabei immer Acht geben, was man wo und wie (mit)teilt. Und auch wie die rechtliche Lage aussieht, sollte immer wieder beachtet werden. Daran muss man sich einfach gewöhnen, weil das Internet nun einfach ein Teil des alltäglichen Lebens geworden ist, und man kann versuchen sich davor zu "schützen" in dem man sich von Computern etc. trennt, aber man muss dabei auch eingestehen, dass man so einen Teil der Wirklichkeit ausblendet.
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Userbild von Luxuslady
luxuslady
am 05.07.12
Was früher nur die Leute auf dem Pausenhof (oder sonst wo) an Peinlichkeiten mitbekommen haben, kann heute die ganze Welt sehen...

Aktuell zeigen bei Twitter die Leute ihr schicke Hello Kitty-Kreditkarte und geben damit gleich ihre Daten weiter.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/need-a-debit-card-verbreitet-fotos-von-kreditkarten-a-842487.html
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Userbild von Trillian
trillian
am 05.07.12
Aber ist es wirklich Komfort, wenn man doch auf alles achten muß, was man schreibt? Ich persönlich lege mehr Wert auf den direkten Kontakt. Das heißt jemand, der mir via Gästebuch zum Geburtstag gratuliert, der wird ignoriert, so wie ich schon seit Jahren Geburtstagsgrüße über SMS ignoriere. Wenn ich nichtmal 9 oder 18 Eurocent oder weniger für einen Anruf wert bin, dann kann ich auf denjenigen verzichten. Da spart man am falschen Ende.

Viele verlagern ihre Tätigkeiten zu stark in diese sozialen Netze, das halte ich nicht für gesund.

Sicher, es ist auch ein Stück weit das Vermögen, mit dem, was einem geboten wird, umgehen zu können aber das können glaube ich nicht viele sinnvoll. Daher sehe ich den Nutzen als nicht gegeben.

Ich kommuniziere übrigens nicht mal mehr meine Adresse oder Telefonnummer über diese Chats und IM.
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anonym
am 05.07.12
Ich finde einen Telefonanruf genauso (un)persönlich wie facebook oder SMS. Ist doch alles drei nur ein elektronischer Kommunikationsweg, der einfach ist und es nicht notwendig macht, sich persönlich zu sehen. Der Gedanke zählt doch, oder nicht? Der Kommunikationskanal ist mir dabei doch völlig egal.
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