Insgesamt hat sich die Gesamtzufriedenheit im Vergleich zum Vorjahr um eine knappe Drittelnote leicht verbessert. Gleichzeitig stieg jedoch die Zahl der Gebührengegner auf 66 Prozent - ein Plus von rund 4 Prozent. Am geringsten ist die Unzufriedenheit noch an den Universitäten in Clausthal-Zellerfeld, Aachen, Würzburg, Mannheim und Konstanz. Unter den Ländern schneiden Bayern und Baden-Württemberg noch am besten ab. Chancen für künftig bessere Umfragewerte sieht Prof. Dr. Markus Voeth als Wissenschaftlicher Leiter des Gebührenkompasses in besserer Informationspolitik und Maßnahmen mit Signalwirkung, die echten Mehrwert für Gebührenzahler aufzeigen.
Rund drei Wochen lang hatten speziell geschulte Gebührenscouts des Lehrstuhls für Marketing der Universität Hohenheim alle 49 Universitäten mit Studiengebühren bereist. Am Ende hatten sie mindestens 100 Studierende an jeder Hochschule befragt. Die folgende Auswertung basiert auf standardisierten Interviews, gestützt auf achtseitigen standardisierten Fragebögen. Seit Einführung der Studiengebühren 2007 ist dies die dritte bundesweite Erhebung dieser Art.
Alle Rankings, Ländervergleiche und individuelles Zufriedenheitsprofil jeder Universität und vieles mehr gibt es unter www.gebuehrenkompass.de
Quelle: Universität Hohenheim