...dann gar nicht so weit kommen lassen und in der regelstudienzeit abschließen.

Ist doch nur Geld.
Solange man dann nach 8 Semestern nicht aus Geldmangel abbrechne muss, sehe ich da auch kein Prolem. Braucht halt jemand länger, so what?

Aber wenn dann dann nur einen mittelmäßigen Notendurchschnitt hat, dann studiert man sich vermutlich eher in die Arbeitslosigkeit.

Spannend am MA ist ja auch, dass man mehrere machen kann und sich damit über die Zeit ein ganz individuelles Profil zulegen kann

Ich finde, dass die Frage nicht sein sollte, ob man für die spätere Wunschtätigkeit den Master braucht oder nicht. Mit einem höheren Abschluss stehen einem sehr viel mehr Möglichkeiten offen, egal ob es dabei um Bachelor vs. Master oder um Master vs. Promotion geht. Und das finde ich einfach wichtig. Die ersten 5 Jahre im Berufsleben wird es überhaupt keinen Unterschied machen, ob man einen Bachelor oder Master hat. Es wird auch einige Jahre dauern, bis man das Gehalt aufgeholt hat, aber langfristig macht es sich einfach bezahlt.

Viele Branchen sind in ständiger Bewegung, Märkte entstehen und verschwinden, hoher Konkurrenzdruck aus Fernost … ich denke es ist naiv anzunehmen, heute schon festlegen zu können, welchen Dingen man sich im restlichen Berufsleben so widmen wird oder gar, dass man den einen Beruf in der einen Firma bis in alle Ewigkeit ausüben wird. Und je mehr Möglichkeiten man hat, mit desto schöneren Dingen darf man sich befassen.