StudentInnen in der Stadt

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Wie weit muss ich mich meinem Arbeitgeber anpassen?

Userbild von KarlN
karln
am 15.10.15
<p>Ich arbeite neben dem Studium in einem Klamottenladen. Soweit gefällt es mir sehr gut. Ich komme mit allen super zurecht und die Arbeitsbedingungen sind auch ok. Nur der Chef nervt. Ich habe ein Augenbrauenpiercing sowie Tattoos, die nicht zu übersehen sind. Jedesmal wenn er im Laden ist beschwert er sich über mein Aussehen und verlangt dass ich alle Tattoos, die ich nicht mit Kleidung verdecken mit Make up abzuschminken und alle meine Piercings immer zu entfernen <img alt=":-o" class="smiley" src="/smileys/surprised.gif" /><br />
Muss ich das? :/ <img alt=":schimpfen:" class="smiley" src="/smileys/boese026.gif" /></p>
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dowart
am 15.10.15
Wenns nur ein Job während des Studiums ist, würde ich drauf pfeifen, was Chef will, vergleichbare Jobs gibts genug, dafür muss mensch sich nicht verbiegen. Bekommst ja sicher nicht mehr als Mindestlohn und bist der Nothaken der springen muss, wenn Chef pfeift. Also kein Verlust bei Verlust.

Solltest Du jedoch einen dauerhaften Job haben, musst Du abwägen was für DICH wichtig ist...... Job auf Dauer, womöglich gut bezahlt, unbefristet, auf Basis eines Tarifvertrages, Haus mit Vorgartenzaun, etc. ....... Für so was verkaufe viele Ihre Ideale..... Andere bleiben Standhaft und werden deshalb belächelt, von den superkarrieregeilen Menschen....

Ich persönlich neige dazu mich nicht anzupassen. Ich kann was, ich bin so wie ich bin und wem´s nicht passt, der muss sich halt jemand anderes suchen. Ich prostituiere mich tagtäglich für Geld, aber kastrieren lasse ich mich dafür nicht..... In Zeiten des Fachkräftemangels kann mensch den Arbeitgebern auch ruhig mal anbieten, ihren Scheiß doch selber zu machen.

Piercings raus etc. kann u.U. verlangt werden (auch das Ablegen von Ringen, bspw. in der Pflege aus hygienischen Gründen durchaus sinnvoll) und muss befolgt werden, aber ob mensch dort auch wirklich dann arbeiten will, ist die andere Frage.....

Passt auf viele Lebenslagen.....

Zitat:


"Wer sich im Leben all zu oft gebückt hat, kann im Alter nicht mehr gerade stehen!"

http://www.stolpersteine-stuttgart.de/index.php?docid=355
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dowart
am 15.10.15
Die Rechtsprechung ist da von Fall zu Fall verschieden und Rechtsstreit lohnt bei Studi-Job nicht. Wäge ab was dir wichtiger ist:

1. Du selbst und echt sein?!?
2. oder dich für Kohle verkaufen und dafür auf alles was dich persönlich ausmacht, verzichten.

Sicher ne Frage des Preises/Lohnes. Ich bleib lieber wie ich bin. Strengt auch nicht so an ;-)
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dowart
am 15.10.15
Wenns nur ein Job während des Studiums ist, würde ich drauf pfeifen, was Chef will, vergleichbare Jobs gibts genug, dafür muss mensch sich nicht verbiegen. Bekommst ja sicher nicht mehr als Mindestlohn und bist der Nothaken der springen muss, wenn Chef pfeift. Also kein Verlust bei Verlust.

Solltest Du jedoch einen dauerhaften Job haben, musst Du abwägen was für DICH wichtig ist...... Job auf Dauer, womöglich gut bezahlt, unbefristet, auf Basis eines Tarifvertrages, Haus mit Vorgartenzaun, etc. ....... Für so was verkaufe viele Ihre Ideale..... Andere bleiben Standhaft und werden deshalb belächelt, von den superkarrieregeilen Menschen....

Ich persönlich neige dazu mich nicht anzupassen. Ich kann was, ich bin so wie ich bin und wem´s nicht passt, der muss sich halt jemand anderes suchen. Ich prostituiere mich tagtäglich für Geld, aber kastrieren lasse ich mich dafür nicht..... In Zeiten des Fachkräftemangels kann mensch den Arbeitgebern auch ruhig mal anbieten, ihren Scheiß doch selber zu machen.

Piercings raus etc. kann u.U. verlangt werden (auch das Ablegen von Ringen, bspw. in der Pflege aus hygienischen Gründen durchaus sinnvoll) und muss befolgt werden, aber ob mensch dort auch wirklich dann arbeiten will, ist die andere Frage.....

Passt auf viele Lebenslagen.....

Zitat:


"Wer sich im Leben all zu oft gebückt hat, kann im Alter nicht mehr gerade stehen!"

Emil Erath

http://www.stolpersteine-stuttgart.de/index.php?docid=355
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ml2000
am 16.10.15
Schließe mich den anderen Meinungen hier an - auf einen Rechtsstreit brauchst du es in diesem Fall sicher nicht ankommen zu lassen.

Lasse es auf die Konfrontation ankommen und werde rausgeworfen, sag von selber auf Wiedersehen oder passe dich deinem Arbeitgeber eben an.
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innet
am 16.10.15
Suche dir einen Job, wo Piercings und Tattoos nicht weiter stören. Ist der Klamottenladen für ältere Käufer bestimmt? Wundere mich ein wenig, gerade in diesen Geschäften kann ein ungewöhnliches Aussehen doch eher vorteilhaft sein.
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theothekid
am 21.10.15
Frag mich auch gerade, warum das bei nem Klamottenladen so streng ist?! Muss wohl ein etwas gehobeneres Segment sein. Ich glaub leider, dass das der Arbeitgeber aber wirklich bestimmen kann, wenn die Kunden dadurch "negativ beeinflusst werden" können. Ich hätte auch mal fast bei nem Catering-Service angefangen, aber da hätte ich meinen Bart abrasieren müssen und dann hab ich mir halt was anderes gesucht :-D
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