StudentInnen in der Stadt
Talk2move – mehr als ein Nebenjob |
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julchen2211
am 15.04.10
Für den Lebenslauf sind solche Projekte auf jeden Fall super, denn ihr sammelt nicht nur Berufserahrung sondern unterstreicht gleichzeitig euer Engagement für eine Gute Sache.
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julchen2211
am 23.04.10
Auch, wenn du keine Promotionerfahrungen hast, ist das kein Probelm. Denn bevor du loslegst gibt es eine Schulung mit genauer Einweisung wie das Ganze abläuft. In Berlin ist immer Mittwochs und Samstag eine Schulung. Bundesweit erfolgt die Einführung immer sonntags nach der Anreise. Neben dem positiven Effekt, dass du die anderen Fundraiser kennenlernst, werden dir Gesprächstechniken, Vereinsinformationen und allgemeine Hinweise zum Ablauf vermittelt. Dann kann ja nix mehr schief gehen!
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klappezuaffetot
am 26.04.10
Im Semester bleibt kaum Zeit zum Jobben, daher ist sowas eine gute Alterantive für die Semesterferien, um Geld zu verdienen. Bezahlung ist ja top! Muss ich mir mal genauer anschauen.
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uniturm-team
am 07.05.10
Jetzt haben wir für euch noch einen Erfahrungsbericht aus erster Hand von einer talk2move Promoterin. Jorida Sorry Als ich mich 2009 bei talk2move beworben hatte, war ich sehr positiv überrascht, dass ich gleich eine Bestätigungs-SMS bekommen habe und tatsächlich 2 Tage später angerufen wurde. Als ich daraufhin zum Bewerbungstermin in Berlin eingeladen wurde, hatte ich mich relativ schnell entschlossen dabei zu sein. Am selben Abend des Bewerbungstermins erhielt ich eine E-Mail mit der Jobzusage. Da ich gerade von Hannover nach Berlin gezogen bin, nahm ich auch direkt die Gelegenheit wahr, am folgenden Tag am Schulungstermin teilzunehmen. Der Schulungstermin war anstrengender als ich mir vorgestellt hatte. Obwohl die Schulung den ganzen Tag dauerte, war es doch ziemlich spannend. Zum Ende hin wurde es mit der Konzentration aber doch ersichtlich schwieriger. Meinen ersten Arbeitstag hatte ich mir ziemlich locker vorgestellt. Schließlich hatte ich noch nach der Schulung fleißig meinen Gesprächsleitfaden gelernt Naja, ich hatte mich dann doch geirrt. Es ist eben nicht ganz so einfach Menschen für NPO´s zu begeistern und diese als Förderer zu gewinnen. Nachdem ich in den ersten 4 Stunden 2 Förderer gewonnen hatte, kam meine Teamleiterin zu mir und gab mir ein paar Tipps für mein Gespräch. Ich fand diese Hilfe echt super, konnte das allerdings noch nicht richtig einsetzen. Erst am nächsten Arbeitstage habe ich ihre Tipps berücksichtig und konnte 6 Personen gewinnen. Danach lief es für mich die nächsten 2 Wochen „sehr normal“ und ich habe immer zwischen 3-7 Personen gewinnen können Das war das Schönste für mich – Menschen anzusprechen, kennen zu lernen und für die gute Sache zu gewinnen. Nach meinem 4 Tag als Fundraiserin hatte ich auch alle Teammitglieder so gut kennen gelernt, dass ich am Wochenende direkt mit 2 Kolleginnen in Berlin fort gegangen bin Das war für das Team super… für mein Ergebnis nicht Nach weiteren 4 Wochen hatte ich dann endlich meinen Studienplatz und habe bei talk2move wieder aufgehört. Mit meinen ehemaligen Kollegen treffe ich mich heute immer noch ab und zu. Es ist mir auch nie wieder passiert, dass ich in so einem jungen Team war in dem alle wirklich das Selbe Ziel verfolgt haben. Zum Schluß kann ich sagen, dass es ein sehr anstrengender Job ist. Allerdings habe ich viele neue Freunde kennen gelernt und auch viel über mich und meine eigene Arbeitsweise erfahren können. Ich kann diesen Job nur denjenigen empfehlen, wenn Sie wirklich an die gute Sache glauben und hart arbeiten wollen.
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dirdir
am 07.05.10
Danke für den Erfahrungsbericht. Gibt wirklich einen guten Einblick in den Job. Man darf eben nicht vergessen, dass man bei jedem Job für sein Geld etwas leisten muss.
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dirdir
am 07.05.10
Wie lange ist man den so pro Tag im Einsatz?
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budze
am 18.05.10
Irgendwie funktionieren die Links nicht mehr bei mir, wenn ich mich bewerben will. Kann mir da jmd. weiterhelfen?
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die-jani
am 18.05.10
Links gerade getestet bei mir hat es funktioniert. Hmm - sonst vielleicht mal manuell die Website eingeben.
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skatie
am 02.06.10
Ich kann mir vorstellen, dass der Job recht hart ist. Denn man muss bedenken, dass sich viele Leute gestört fühlen, wenn sie auf der Straße angesprochen werden, um Geld zu spenden. Und die Leute, die für Greenpeace oder WWF werben, sind ja schon bekannt, daher gehen ihnen die meisten gleich aus dem Weg.
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julchen2211
am 07.06.10
@ Rubin Find ich super, dass du dich trotz knappem Studentenbudget für solche Projekte einsetzt.
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