StudentInnen in der Stadt

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NRW ohne Studiengebühren

Userbild von Blackpantha88
blackpantha88
am 30.12.10
@naraesk: ich lerne auch noch und kann nicht immer online sein XDXD

ansich finde ich etwas Schulgeld nicht schlecht. Meine Schule hat damals auch Geld gekostet und ich war aus freiem Willen da, weils einfach strenger , disziplinierter und besser in der Ausbildung war.

Doch finde ich die Tatsache dass man vielen Menschen das Studieren erschwert, weil sie weniger Geld haben einfach scheiße.
Ich spreche da aus Erfahrung, ich muss mich genschön durchkämpfen und nachts putzen gehen, damit ich es mir leisten kann zu Studieren. Damit mein ich nicht nur die Gebühren , sondern auch Wohnung, Klamotten, Ausrüstung etc.
Bekommen zwar Bafög und endlich auch mein Kindergeld. aber auch da hats beides ewig gedauert. genauer gesagt: die waren so langsam, dass ich fast 1 Semester ohne Geld auskommen musste und somit Teilzeit arbeiten musste. Das hat mich genschön zurückgeworfen im Studienplan. Ich finde sowas ne Frechheit.

Da will der Staat mehr Akademiker und dann fördert er die nicht und erschwert nur alles. Und holen tun sie letztendlich doch die Inder-.-.

Klar, in GB ists wesendlich häftiger, doch kommt da fast jeder 2 an ein Stipendium ran, das ist hier in Deutschland nicht der Fall.
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blackpantha88
am 30.12.10
Und dazu erwähnt finde ich die Bayern klug, dass sie *Restmittel* aufgehoben haben. immerhin kommen dises Jahr noch mehr Studenten und die wollen alle untergebracht werden, oder?^^
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Userbild von Anonym
anonym
am 30.12.10

Zitat:


ansich finde ich etwas Schulgeld nicht schlecht. Meine Schule hat damals auch Geld gekostet und ich war aus freiem Willen da, weils einfach strenger , disziplinierter und besser in der Ausbildung war.
Hier sehe ich jetzt allerdings keinerlei Unterschied zu den Studiengebühren. Du sagst ja selbst, dass diese Schule besser war. Also haben ja alle Schüler, welche dieses zusätzliche Geld nicht haben, einen Nachteil. Selbe Situation bei Studiengebühren.

Zitat:


Und dazu erwähnt finde ich die Bayern klug, dass sie *Restmittel* aufgehoben haben. immerhin kommen dises Jahr noch mehr Studenten und die wollen alle untergebracht werden, oder?^^
Naja. Mit doppelt so viel Studenten hat man natürlich auch doppelt so viel Einnahmen aus den Studiengebühren, sodass dies eigentlich kein Grund ist, Reserven anzulegen. Eine notwendige Bedingung für die Studiengebühren war es, dass diese zur Verbesserung der Lehre der bezahlenden Studenten verwendet werden. Wenn dies Geld nun allerdings nicht ausgegeben sondern gespart wird bzw. für nachfolgende größere Jahrgänge zur Seite gelegt wird, siehst du als Student keinen Cent deiner Studiengebühren irgendwo für dich eingesetzt. Das ist eine (legale) Umgehung der Bedingungen für Studiengebühren.

Und, so wie das im oben verlinkten Brief klingt, ist die Ursache für die Restmittel nicht die kommenden Jahrgänge sondern einfach die Tatsache, dass die Universitäten nicht wissen, was sie mit dem Geld anfangen sollen. Deshalb bittet der Minister ja auch darum, das Geld schleunigst zu verbrauchen, damit er Studiengebühren weiter rechtfertigen kann. :-)
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blackpantha88
am 30.12.10
^^ Das Schulgeld betrag 42 Euro im Monat und somit knapp die Hälfte was man an Studiengebühren ( ohne Semesterbeitrag) zu zahlen hat. Dazu kommen erhöhte Ausgaben für Lehrmaterial.
Schulbücher waren nicht teuer. Heute geb ich mal mindestens 100 Euro für ein Buch aus und umso weiter man kommt in den Naturwissenschaften , desto teurer sind sie auch. Klar, nicht alle Bücher, aber zusammengerechnet hab ich 300 bis 500 Euro pro Semester für Bücher, die ich ausgeben müsste...mir aber einspare, weil ich mir die Bücher ausleihe.
Dann muss man die Miete etc. noch mitrechnen. Vieviele Studenten müssen ausziehen, weil der Studienort einfach zu weit weg ist. ich zahl knappe 400 Euro für mein Einzimmerappartment, was grade mal 32qm hat.
Wie schonmal gesagt, NRW wäre näher an meinem Heimatort gewesen( Osnabrück),jedoch wesendlich teurer. Oki, jetzt soll sie ja abgeschafft werden die Studiengebühren..bzw. sinds sogar, denn man zahlt in Münster Zb knappe 182 Euro pro Semester. Und das lockt viele Niedersachsen um in NRW zu Studieren. Heißt= mehr Studenten= mehr Fördermittel vom Staat= weniger Kosten für die Studenten.^^

Zum Thema Restmittel: die Uni Gießen hat auch solche Restmittel, davon zahlen sie ab nächstes jahrnen riesigen Neubau mit top Laboren. Also da finde ich sowas ZB echt sinnvoll, vor allem, wenn man weiß wie Asbestverseucht das gebäude der Naturwissenschaften istXDXD ( 9 Stockwerke Asbestbelastet und renoviert ohne EndeXDXD...viel zu teuer)
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Userbild von Anonym
anonym
am 30.12.10
Was hat der ganze Abschnitt mit den Kosten jetzt mit dem Thema zu tun? ;-) Das trifft ja auf alle Studenten zu, egal ob sie Studiengebühren zahlen oder nicht.

Wenn man die Mittel aufspart, weil man ein Großprojekt damit stemmen möchte, ist das ja auch etwas anderes. Aber wenn man Jahr für Jahr 2-stellige Millionenbeträge übrig hat, stellt sich natürlich die Frage, ob es not tut, soviel Geld überhaupt erst einzunehmen, also von den Studenten zu verlangen.
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Userbild von Blackpantha88
blackpantha88
am 17.01.11
da hast du wohl Recht, wenn die Unis nicht wie in Gießen ein mehrmillionenschweres Projekt am laufen hat, was im Hintergrund läuft und nun nach jahrelanger Planung nun endlich greift. ^^
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Userbild von Anonym
anonym
am 17.01.11
Warum haben sie es dann übrig? :-)
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deniz.kaya
am 24.03.11
Endlich weg mit den Gebühren, hoffe das die anderen Bundesländer auch noch nachziehen.
Bildung sollte nichts kosten!!!
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malibu_
am 10.07.11

Zitat:


Endlich weg mit den Gebühren, hoffe das die anderen Bundesländer auch noch nachziehen.
Bildung sollte nichts kosten!!!


Sehr richtig, nur leider kommt es für mich ein bisschen spät, ich bin so gut wie fertig und habe genau in der Phase der Studiengebühren geblecht.

Also ich finde , dass einem finanziell als Student einige Steine (Felsbrocken) in den Weg gelegt werden. Also ich habe aktuell einen Bedarf von ca. 850 Euro pro Monat an Lebenshaltungskosten. Wenn die Eltern dann nicht ordentlich zuschießen muss man sich behelfen. Habe das erst über einen Nebenjob getan, der aber so viel Zeit gekostet hat, dass mein Studium drunter gelitten hat. Letzten Endes hätte es mir auch nicht viel gebracht, da ich dann entweder schlechtere Noten bekomme oder länger für den Abschluss brauche (--> mehr Kosten). Habe mich dann gezwungen gesehen, einen Teil des Geldbedards über Kredite zu finanzieren. Dann hört man zunächst von der KFW, die angeblich so tolle Konditionen hat. Habe dann hier (--> http://www.direkt-bank.netDirekt bank) einen Kreditvergleich gemacht und gesehen, dass andere Banken genau das selbe verlagen und ich letztendlich fast 9% abdrücken musste.

Ich hoffe jetzt mal dass ich möglichst bald einen Job kriege um die Schulden wieder abzutragen.

Tolle Schnapsidee war das mit den Studiengebühren - herzlichen Dank dafür. :schimpfen:

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koester
am 22.10.11
Endlich sind die Studiengebühren in NRW abgeschafft worden!!!
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