StudentInnen in der Stadt

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neue GEZ Gebühr

Userbild von Russ
russ
am 27.11.12
Jetzt kommt man ja noch ganz gut drum rum... Wird das dann auch strenger kontrolliert?
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Userbild von Anonym
anonym
am 27.11.12
Wenn jeder Haushalt per se zahlen muss, nicht erst nach Anmeldung, wird das mit dem Drücken doch deutlich schwerer, vermute ich. Gut so.
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studienmaster
am 28.11.12
Ach, das alte GEZ-Thema. Ich kann die Methoden doeser Vögel gar nicht gutheißen; auch nach der angestrebten reform nicht. Allerdings werden mit diesem Geld qualitativ äußerst hochwertige Formate produziert, die echt unterstützenswert sind ...
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sgt.pepper482
am 29.11.12
Ich verstehe die Aufregung nicht ganz im Bezug auf Demokratie. Wenn fast alle Fernsehen schauen, Radio hören, PCs sowie Smartphones nutzen und dabei auch die aus dem Gebührenbeitrag finanzierten Dienste nutzen und alle dafür aufkommen, frage ich mich wo das einem demokratischen Gedanken widerspricht. Wer es sich nicht leisten kann, wird befreit, da es etliche Befreiungsgründe gibt. Dieses "der Staat will mir schon wieder ans Geld" ist sehr fehl am Platz. Übrigens gibt es noch nicht ansatzweise Schätzungen oder konkrete Zahlen, was dabei rumkommt für den Beitragsservice. Und Einfluss nehmen kann man auch auf das, was ausgestrahlt wird. Für alle anderen Sachen gibts Petitionen usw. Warum nicht auch als Sammelschreiben an Rundfunkstationen? Die Aufregung mancher kann ich absolut nicht teilen!
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selbststaendig
am 30.11.12

Zitat:


Ach, das alte GEZ-Thema. Ich kann die Methoden doeser Vögel gar nicht gutheißen; auch nach der angestrebten reform nicht. Allerdings werden mit diesem Geld qualitativ äußerst hochwertige Formate produziert, die echt unterstützenswert sind ...


welche denn zum Beispiel?
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trillian
am 30.11.12
Also die 17 Euro hau-mich-tot sehe ich nun auch nicht als den Betrag an, der mich zum Bettler macht...
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Userbild von Ubongo
ubongo
am 02.12.12
Mir kommt die Änderung am Ende entgegen, aber sagt mal die kriegen es jetzt ja auch schließlich nicht hi, dass alle zahlen, wie wollen die dann nächstes Jahr es hinbekommen das plötzlich auch alle Zahlen?? Gibts das irgendwie gesetzlich oder wie soll das dann laufen??
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bzzz
am 03.12.12

Zitat:


Wenn du nen PC hast, dann zahl halt auch und gut ist. Dafür mal ne Pizza weniger.

Ich weiß ja nicht was du so für Pizza isst, aber um die GEZ zu kompensieren müsste man schon wesentlich öfter ausfallen lassen als man überhaupt welche isst.
Ganz davon abgesehen, dass die Gebührenerhöhung für Fernseher-Nichtbesitzer auch kein bisschen drastisch ist.

Zitat:


Also die 17 Euro hau-mich-tot sehe ich nun auch nicht als den Betrag an, der mich zum Bettler macht...

Gut, wenn 216€ im Jahr für dich kein Geld sind...für andere schon. Spende die Summe halt, gibt genug Familien, die auch am Jahresende von der Hand im Mund leben. Aber bei deinem großspurigen Gelaber kann ich mir nicht vorstellen, dass du schonmal ein Weihnachten ohne Geschenke verbracht hast, einen Jahres-Alkoholkonsum von 10€ für lebenswert hältst, oder jemals auf irgendein tolles Spielzeug verzichten musstest, weil es einfach zu teuer ist (mal von größeren Neuwagen zum 18. abgesehen). Geld "hat man".
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basti678
am 04.01.13
Hmm! Ob ich das wirklich als solidarisch bezeichnen würde??!!
Die erhaltenen Leistungen durch GEZ sind definitiv nicht lebensnotwendig. Ich höre kein Radio und schaue kein Fernsehen. Ich bin zwar bereit mich aus Solidarität daran zu beteiligen, jedoch nicht in dem gleichen Maße, wie diejenigen, die andauernd diese Leistungen nutzen. Und dass ein Student nun so viel wie ein Manager bezahlen muss geht auch garnicht....
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Userbild von pseudonym84
pseudonym84
am 22.01.13
Die neue Regelung entlastet mich jedenfalls nicht, weil ich vorher "nur" 5,25€ zu bezahlen hatte.

Die sich den Schrott im Fernsehen anschauen wollen, können meinetwegen gern dafür bezahlen... Und ja, auch die allermeisten Dokus, die ich im öffentlich rechtlichen gesehen habe, sind m.M.n. pseudowissenschaftlicher, reißerischer Schrott. Die "Unterhaltungssendungen" (wer fühlt sich bitte bei "Wetten dass...?" unterhalten und nicht gequält?) sowieso und die Nachrichten haben einen Informationsgehalt gegen null. Die sog. "Diskussionsrunden" sind allerhöchstens uninteressant, wenn man es schon nicht Volksverdummung nennen möchte, was einem da an Personal und schlecht gemachter Diskussionsleitung vorgesetzt wird.

Aber immerhin ist der öffentlich rechtliche Rundfunk ein "Gegenentwurf zu den Propagandamedien im Nationalsozialismus"(Quelle: rundfunkbeitrag.de). Super Begründung für eine weitere Zwangsabgabe.

Meine Tageszeitung wird mir doch auch nicht von der Allgemeinheit finanziert, obwohl das der "Grundversorgung" mit Informationen, die ich in einem demokratischen Meinungsbildungsprozess nunmal brauche, den ARD und ZDF ja auch so wichtig finden, schon um einiges näher kommt, als das was im Fernsehen so geboten wird. Als "Gegenentwurf zu den Propagandamedien im Nationalsozialismus" empfinde ich diese jedenfalls auch. Lustiger Weise ist mein Monatsabo für die Tageszeitung übrigens sogar günstiger als die neue Gebühr.

Wenn jetzt einer meint, er bräuchte das Fernsehen unbedingt, kann er/sie ja gerne 18€ im Monat dafür abdrücken, und das ganze verschlüsselt empfangen. Klar braucht man dafür dann extra Geräte, aber das braucht man ja auch so (Fernseher, Receiver...). Mir wärs das nicht wert. Komplett auf dieses Angebot zu verzichten wäre für mich persönlich völlig in Ordnung.

All diejenigen, die meinen "200€ im Jahr is doch nix" (für mich ist das, wie für einen Schreiber weiter oben, z.B. eine Monatsmiete) haben entweder zu viel Geld, oder können sich eben nichts besseres vorstellen, als für den Betrag in die Glotze zu gucken. Ich persönlich kann mir für das Geld angenehmeres vorstellen, wie z.B. ans Meer fahren, ein Festival besuchen, oder Zeit mit Freunden, die weiter weg wohnen zu verbringen.

Zwangsfernsehgebühren für die Unterhaltung haben mit Solidarität nichts zu tun. Wie man das mit so Dingen wie kostenfreier Schulbildung o.ä. vergleichen will, erschließt sich mir nicht. Das sind essentielle Dinge, die eine Gesellschaft voran bringen. Im übrigen gehe ich einfach mal davon aus, dass alle die hier schreiben eine Schule besucht haben und auch ab und an eine Straße oder einen Gehweg benutzen.
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