mal ne frage am rande, meint ihr wirklich, dass doping sone krasse leistungssteigerung ausmacht, dass man gleich sooo viel langsamer wäre? ich mein klar ist, dass es was bringt, aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass es mehr als 5-10% sind.

dann versuchen vielleicht auch wieder einige wie schon in den 20ger jahren mit dem zug oder anderen verkehrsmitteln zu fahren um schnell und ausgeruht am ziel anzukommen also auch net besser.
wirklich sauber is im fahrerfeld aber keiner,alle nehmen irgendwas weil sie schon immer schlimm krank waren. am beliebtesten ist asthma. wer dann mal richtig derb was hatte,der kann auch richtig derb was nehmen, armstrong mit hodenkrebs oder auch landis mit der schlimmen hüfte....

endable, du hast völlig recht. Es ist wirklich erstaunlich im Radsport, dass das ansich ja alles Leistungssportler sein sollten, aber die ohne Medikamente nicht leben können. Scheinbar kann man nur Radprofi werden, wenn man Asthma hat, aber letztenendes ist es ja deswegen auch wieder fair, alle sind gedopt und somit entscheidet doch wieder, wer sich am besten vorbereitet hat )

Zitat:

das problem ist auch eigentlich nicht, dass man einmalig zu langsam wäre, d.h. selbst ohne doping wäre vermutlich eine leistung wie die von landis auf jener etappe möglich... nur unter normalen umständen bräuchte der körper dann länger um sich zu regenerieren, so dass man am nächsten tag ziemlich scheiße wäre... also das doping hilft besonders bei der regeneration des körpers, so dass man dann über nen längeren zeitraum solche leistungen bringen kann, ohne das man sixh an einem tag völlig übernimmt und dann die nächsten tage gar nix mehr geht...

Das ist schon ziemlich krank, was da abläuft! Und die Aussagen von Manzano kann ich zwar nicht bestätigen (logisch!) aber nachvollziehen. Nur eines glaube ich nicht: nämlich dass niemand die Tour ohne Doping schaffen würde. Ich glaube schon, dass das möglich ist, denn bedenkt bitte: das sind Profis, die den ganzen Tag nix anderes machen als dafür zu trainieren.
Aber ohne solch unglaubliche Höchstleistungen wäre der Radsport - speziell die Tour - niemals SO spektakulär und keiner würde sie mehr gucken wollen, es gäbe keine Sponsoren mehr usw. - ein Teufelskreis! Eigentlich ist es doch dann so, dass die Sponsoren hoffen, keinen ihrer Fahrer erwischt es beim Test - aber siegen sollen sie trotzdem (auch logisch) was offenbar nur mit Doping geht. Also schön den Mund halten und sich irgendwann mal darüber echauffieren, dass es tatsächlich Fahrer IN ANDEREN TEAMS (denn das eigene ist ja sowas von sauber!!!) gibt, die gedopt sind. Sowas verlogenes . . .
Da schwinge ich mich doch lieber wieder selbst auf meinen Renner und hab mehr davon! Wer mitkommen will, sagt Bescheid. Ich bin nur mit Wasser, Nudeln, viel Training und vielleicht mal einem Isostar gedopt!