StudentInnen in der Stadt
Social Network oder die Vermarktung der Daten |
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blackpantha88
am 20.05.12
mal zu diaspora zurück..was genau ist das??? ( habs zwar gegoogelt..aber was ist ein POD und so? ) Scheint nur sicher zu sein, wenn man sich auch hauptsächlich selber schützt und damit auskennt...eigener Server..?
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anonym
am 20.05.12
Diaspora ist zunächst ein soziales Netzwerk wie facebook und Co. Im Gegensatz zu diesem gibt es aber keine zentrale Instanz, kein zentrales Unternehmen, keine zentrale Datenkrake. Der Code ist OpenSource. Jeder* kann es auf einem eigenen Server betreiben. So ein Diaspora-Ableger wird pod bezeichnet. Ein massenhaftes Auswerten/Verkaufen der Daten zu Werbezwecken ist damit nicht möglich. Zudem hat man bessere Privatssphäreeinstellungsmöglichkeiten im Vergleich zu facebook. Es ist eben eine freie, gemeinnützige Alternative zu facebook. Oder soll es werden. Ganz ausgereift ist es wohl noch nicht und von den Nutzerzahlen kann man facebook bei Weitem nicht das Wasser reichen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Hoffentlich. *muss man natürlich nicht. Es gibt auch zahlreiche große pods, bei denen man sich ganz normal anmelden kann wie auf jeder anderen Webseite.
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trillian
am 25.05.12
Zu Fb http://www.facebook.com/help/search/?q=facebook+account+l%C3%B6schen Auch wenn man seine Daten da in Wirklichkeit nie mehr rausbekommt..
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icegirly
am 31.05.12
naja, was die meisten Menschen nicht zu realisieren scheinen ist die einfache Tatsache, daß man bei jedem Besuch im Internet Spuren, sprich Daten hinterläßt. Das allein ist nicht das Problem, sondern die Verknüpfbarkeit.
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trillian
am 01.06.12
Und die Erinnerung des Internets...
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anonym
am 01.06.12
Eher das Gedächtnis, oder?
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marika1990
am 02.06.12
Hallo, ich finde es sehr bedenklich, dass man mit freiwillig gemachten privaten Daten Geld verdienen darf. Der Datengeber weiß oft nicht, welche Auswirkungen es auf ihn und seine preisgegebenen Freunde hat. Aber inzwischen freuen sich ja viele user, dass sie zugeschnittene Werbung bekommen. Gibt also wie immer, mindesten zwei Seiten dr Medaille.
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anonym
am 02.06.12
Warum sollte es grundsätzlich bedenklich sein, mit freiwilig gemachten Daten Geld zu verdienen? Das Örtliche macht auch nichts anderes seit 50 Jahren. Zitat:. Der Datengeber weiß oft nicht, welche Auswirkungen es auf ihn und seine preisgegebenen Freunde hat. Das ist die Frage. Welche Auswirkung hat es denn? Ich habe auch einige Freunde, die facebook sehr intensiv nutzen und dort eine Menge privater Informationen online stellen. Aber so sehr ich hin und her überlege, ich kann bei keinem dieser Leute auch nur eine negative Auswirkung auf ihr Leben finden.
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anonym
am 02.06.12
Übrigens, derzeit läuft auf facebook eine Abstimmung über die zukünftigen Nutzungsbedingungen: https://apps.facebook.com/fbsitegovernancevote/contests/230120 Also mal fix klicken, wenn ihr die neuen verhindert wollt!
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trillian
am 03.06.12
Hatte mir mal einen Account bei Twitter gemacht und war erfreut, daß man diesen auch wieder "löschen" kann. Nun ist eine Mail bei mir ins Postfach geflattert: Aktualisierungen für Twitter und unsere Richtlinien Das heißt ganz löschen geht auch dort nicht. Nur ist das wohl ein "Bug", daß man dann weiterhin Mails bekommt. Das sollte sicher nicht sein. Aufgefallen : D
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