StudentInnen in der Stadt
Social Network oder die Vermarktung der Daten |
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schlachtruf
am 18.01.10
Einige Leute versteh ich auch nicht, zum Beispiel solche, die Unternehmer die sich über ihre Bewerber bei StudiVZ usw. informieren, als Spione darstellen Viele vergessen einfach, dass man sich anstatt dort anzumelden, auch ein Profilposter erstellen und das ans schwarze Brett der Uni hängen könnte. Aber das ist vielen Leuten einfach nicht klar, weil jeder denkt solange er in seinem Zimmer hockt ist er sicher vor der Ausenwelt und keiner bekommt mit was er da am Computer macht Zum anderen sind immernoch diese Leute dabei, die ihr Aufmerksamkeitsdefizit beseitigen wollen und sich mit Bildern in ihrem Profil überschlagen, sich aber aufregen wenn jemand von StudiVZ, ein Mitarbeiter, Daten verkaufen will Also wenn jemanden Kataloge zugeschickt werden, muss man zumindest mal irgendwo seine Adresse angegeben haben. Grundsätzlich melde ich mich mit Fake-Emailadressen an, bei denen selbst wiederum Fake-Daten stehen. Nur mal so als Tip. @Naraku Also ich halt mich eigentlich für tollerant, aber bei dem Movie wars bei mir nach 20 seks vorbei. Solche Typen regen mich einfach nur auf, da kommen dann Gedanken. Ein Artikel der aktuell ist und hierzu gut passt: http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~EF3D66AAB23104807987FC43BF07E5FCE~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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anonym
am 18.01.10 Zitat:Viele vergessen einfach, dass man sich anstatt dort anzumelden, auch ein Profilposter erstellen und das ans schwarze Brett der Uni hängen könnte. Aber das ist vielen Leuten einfach nicht klar, weil jeder denkt solange er in seinem Zimmer hockt ist er sicher vor der Ausenwelt und keiner bekommt mit was er da am Computer macht Ohja. Da war neulich ein lustiger Fall: http://www.tagesschau.de/schlusslicht/peanuts110.html Was stört dich bei dem Video? Die Veranschaulichung des Gruschelns ist cool. Ja, das Interview ist interessant, habe es neulich auch gelesen. In einigen Punkten hat er sicherlich recht, aber so ganz mögen mir andere Meinungen dann doch nicht gefallen.
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anonym
am 18.01.10
Nein, im Gegenteil es sind eher große Firmen wo es um die Darstellung in der Öffentlichkeit geht. Da gab es zB Fälle bei der Lufthansa, die aufgrund von StudiVZ Bewerber abgelehnt haben. Wenn du dich in den USA als Lehrer bewirbst musst du zB meist versichern, keine "anzüglichen Profile" in sozialen Netzwerken zu haben.
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anonym
am 18.01.10
Es wird wohl auch nur um höherrangige Berufe gehen, denke ich. Wenn die Lufthansa einen Hausmeister einstellt, wird sie nicht dessen Onlineakivitäten prüfen.
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schlachtruf
am 18.01.10
Nüchtern betrachtet ist das alles richtig Rubin. Allerdings wissen wir auch wie es sich mit Gerüchten verhält: sind sie einmal in der Welt, verbreiten sie sich mit unendlich hoher Geschwindigkeit (bezogen auf die Falschinformationen die von anderen verbreitet werden, um das dann zu beenden ist viel nötig). Der erste Eindruck ist da hin, um mal auf das emotionale Spektrum zu verweisen. Dieser Prozess ist auch kaum in Frage zu stellen, das läuft nunmal im Kopf ab. @ Naraku Alle seine Ansichten teile ich auch nicht. Aber er hat in vielen Punkten recht.
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schlachtruf
am 26.01.10
In seriösen Unternehmen vermute ich sowas gar nicht, weil die Wert auf Vertrauen legen und wissen das Menschen (Subjekt) kein Humankapital (Objekt) sind. Da sind wir uns einig. Aber der Haken ist: es gibt wesentlich weniger seriöse Firmen als unseriöse.
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anonym
am 26.01.10
Was macht für dich denn eine "seriöse" Firma aus? Letztendlich geht es in jeder modernen Firma doch um "Humankapital". http://de.wikipedia.org/wiki/Humankapital#Kontroverse_um_Wahl_zum_Unwort_des_Jahres
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anonym
am 26.01.10
Da würde ich mich schon wegen dem Besitzer nicht anmelden. Ist da denn jemand? Man hört immer alle nur von VZ, Facebook und Uniturm reden. Immerhin hat VZ jetzt einmal eine sinnvoll Neuerung zu Stande gebracht nach ein paar Jahren. Aber zum Thema "persönliche Daten": Habe nun endlich eine Suchmaschine gefunden, welche keinerlei persönliche Daten oder Suchabfragen speichert und zudem noch hochgradig anpassbar ist. Bye Bye, Google.
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anonym
am 26.01.10
Ah. https://www.ixquick.com Eine weitere Alternative ist auch yacy. Eine "freie" Suchmaschine, ganz ohne Firma im Hintergrund. Jeder kann sich beteiligen und sich einen Crawler installieren und mitcrawlen. Hier werden ebenfalls keine persönlichen Daten gespeichert, es gibt auch gar keine zentralen Server wo man die speichern könnte. Es basiert ausschließlich auf den Usern bzw. deren PCs. Nun ein Disput habe ich nicht mit dem. Der Betreiber ist RTL. Und wenn ein Privatsender einen soziales Netzwerk betreibt, kann bei Datenschutz, Privatspähre etc. nur Unsinn herauskommen, siehe auch Pro7 - ICQ.
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anonym
am 27.01.10
Und treiben die Leute dann in den Selbstmord.
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