StudentInnen in der Stadt
92. Tour de France: |
---|
anonym
am 17.07.05
was mir immer so komisch vorkommt ist das armstrong nie angestrengt aussieht ullrich sieht man die qualen immer an !! vieleicht hat ja der tourminator irgendwas was die andern nicht haben wer weiß was
Einloggen um zu antworten.
|
tianti
am 18.07.05 Zitat:Original geschrieben von Mucha vieleicht hat ja der tourminator irgendwas was die andern nicht haben wer weiß was man hat armstrong ja auch schon ein paar mal des dopings bezichtigt. auch der tourarzt der tour de france hat dieses angemerkt, dass die schere beim doping immer weiter auseinanderklafft und sich nur noch wenige, wirklich "gutes" doping leisten können. er meinte aber auch, dass er sich als arzt über die "offensichtlichen leistungsunterschiede" sehr wundert. ich hoffe für armstrong, dass diese gerüchte nicht stimmen, bzw. dass es nie herauskommt, denn was wären 7 toursiege, wenn sie dermaßen erkauft wären. nochmal zum t-mobile team. sicher sind sie taktisch nicht immer die besten, aber im vergleich zu csc greifen die wenigstens auch mal an. basso beschränkt sich (wie letztes jahr) auf einen platz auf dem podium. der hätte die letzten beiden tage auch mal mit ullrich zusammen etwas versuchen können, aber csc hilft armstrong und seinem team ja immer wieder, anstatt ihn mal mit anderen teams gemeinsam anzugreifen. es gibt neben t-mobile kein team, die immer wieder angriffe gegen lance versuchen. ausserdem gibt es kein team mit 3 fahrern in den top10. nicht mal ein team mit 2 fahrern gibt es. von daher können sie auch nicht alles falsch machen!
Einloggen um zu antworten.
|
endable
am 18.07.05
also es ist schon stark wie armstrong immer wieder fährt.er hat den willen,die einstellung immer wieder ganz vorn zu sein.zu seinem gesichtsausdruck kann ich nur sagen der junge hat ein poker-face.er zeigt keinem wie fit er ist.das ist das schwere für seine gegner.nur einmal,auf der tour 2003 beim zeitfahren schaffte er es nicht sein gesicht ausdruckslos zu lassen.da ist er aber auch über seine leistungsfähigkeit hinaus ganz weit in den roten bereich gegangen.da hatte er nen schlechten tag wie man so schön sagt.diese tour wird wohl wieder an armstrong gehen,dopinggerüchte hin oder her.solang er nicht erwischt wird hat er auch nie etwas genommen.oft genug kontrolliert wurde er.es weiß aber auch jeder,zuerst kommt das präparat dann der nachweis.nur könnte man das dann natürlich auch bei allen fahrern behaupten.
Einloggen um zu antworten.
|
bond
am 18.07.05 Zitat:Original geschrieben von tianti man hat armstrong ja auch schon ein paar mal des dopings bezichtigt. auch der tourarzt der tour de france hat dieses angemerkt, dass die schere beim doping immer weiter auseinanderklafft und sich nur noch wenige, wirklich "gutes" doping leisten können. er meinte aber auch, dass er sich als arzt über die "offensichtlichen leistungsunterschiede" sehr wundert. ich hoffe für armstrong, dass diese gerüchte nicht stimmen, bzw. dass es nie herauskommt, denn was wären 7 toursiege, wenn sie dermaßen erkauft wären. Ich hoffe auch, dass ihm nie was nachgewiesen wird, weil ich hoffe, dass er nie was genommen hat!!! Sonst würde ein noch schlechteres Licht auf die Tour werfen, als es die unglaublichen Vorgänge bei der Tour getan haben, wo gleich die ganze Festina-Mannschaft wegen Dopings rausgeworfen wurde. Ich glaube, das war 1998... Hab vor kurzem übers Thema Armstrong gelesen, dass er deshalb so wahnsinnig überlegen ist gerade weil er Krebs hatte! Und zwar wurde das so begründet: Durch den Krebs musste ihm ein Hoden entfernt werden und der andere "arbeitet" nur noch eingeschränkt. Die "guten Stücke" sind aber nicht nur zur Fortpflanzung da sondern produzieren auch Hormone. Da jetzt Lance sozusagen unterversorgt ist, kann er mit dem Weniger an Hormonen zwar weniger Muskeln aufbauen als z. B. Ulle, aber dafür hat er ein signfikant höheren Anteil an roten Muskelfasern. Und genau die sind für die Ausdauer zuständig! Demzufolge strengt es ihn auch weniger an, extreme Leistungen zu vollbringen! Dass er allerdings so dominant ist, überrascht schon! Zitat:Original geschrieben von tianti nochmal zum t-mobile team. sicher sind sie taktisch nicht immer die besten, aber im vergleich zu csc greifen die wenigstens auch mal an. basso beschränkt sich (wie letztes jahr) auf einen platz auf dem podium. der hätte die letzten beiden tage auch mal mit ullrich zusammen etwas versuchen können, aber csc hilft armstrong und seinem team ja immer wieder, anstatt ihn mal mit anderen teams gemeinsam anzugreifen. es gibt neben t-mobile kein team, die immer wieder angriffe gegen lance versuchen. ausserdem gibt es kein team mit 3 fahrern in den top10. nicht mal ein team mit 2 fahrern gibt es. von daher können sie auch nicht alles falsch machen! Vergiß beim CSC-Team bitte nicht Jens Voigt, der traurigerweise nicht mehr dabei ist. Was hat der mich fröhlich gemacht in den ersten Tagen...*inerinnerungschwelg* Basso hat doch dieses Jahr fast die gleichen Probleme wie Ulle jedes Jahr: die Fitness stimmt nicht! Aber zumindest konnte er wenigstens gestern mit dem Toruminator am Berg mithalten, was Ulle ja mal wieder nicht schaffte. Und dann sagt er auch noch im Interview, dass er sich maximal verausgabt hat...ne ne, so wird das nüscht! Da hilft es auch nicht, wenn T-Mobile ab und zu mal während der Etappe angreift. Übrigens finde ich das T-Mobile-Team taktisch schlecht! Die einzigen, die immer vorne als Helfer mit dabei sind, sind Klödi und Vino. Und Lance fährt mit fast seiner gesamten Discovery-Armada da vorne rum - zumindest meistens. Da stimmt doch was nicht, oder? Müssten Mario Kummer oder andere vom Telekom-Team da nicht endlich mal die Mannschaft umstellen? Denn ausgegeben war ja die Devise: Gelb für Ulle in Paris. Dann sollte es auch nicht interessieren, wieviele andere Fahrer noch vorne mit dabei sind. Dass das ne tolle Mannschaftsleistung ist, gebe ich Dir Recht, tianti, aber sie hilft einfach nicht bei der Zielerreichung! Dass sich Basso nur seinen Podiumsplatz sichert, ist auch verständlich: seine Mannschaft ist schon dezimiert und er könnte es nie gegen Lance schaffen. Klar ist es schade, dass die eher für Lance als für Ulle arbeiten, aber die radeln ja im Prinzip auch nur für ihr Team und für niemanden sonst! Dass das Lance mehr hilft als schadet, ist nun mal Pech für Ulle und die anderen! Ich bin mal schon gespannt wie's nächstes Jahr wird, denn diese Tour ist unter normalen Umständen gelaufen...
Einloggen um zu antworten.
|
endable
am 18.07.05
also ich glaub mal so schlech ist das team von t-com taktisch nicht aufgestellt.ok schreck und steinhäuser sind wohl nicht leute für die tour,aber recht tempofest im flachen.mies ist halt nur die form von guerini,sevillia und nardello am berg sie ist nicht wie erwartet.um ehrlich zu sein fahren diese deutlich ihrer form hinterher. gut möglich das dies eine folge der t-kom einstellung ist das team erst kurz vor der tour zu bestimmen.dadurch sind dann einige vielleicht schon über ihre bestform hinaus sind,da sie sich vorher empfehlen müssen. t-kom hat taktisch echt ne starke leistung gezeigt bei der ersten pyrenäen etappe.innerhalb weniger meter war armstrong von seinen leuten isoliert.kessler hat stark angefahren und guerini ist fast schon in den berg gesprintet.das konnte kein dsc helfer mitgehen.dazu war nardello in der spitzengruppe um dann später auf ullrich zu warten und noch mal tempo zu machen.bei der zweiten pyrenäen etappe hat dann csc das "versucht",es fehlen zwei leute bei csc,davon war aber keiner ein bergfahrer.voigt könnte schnell in den berg,ähnlich wie kessler,aber er ist halt nix für lange anstiege.zabriskie war auch nur einer fürs flache,vor allem fürs zeitfahren.daher versteh ich das argument nicht.csc ist nicht in den bergen geschwächt,von der aufstellung her.ich find es schwach von csc den angriff auf armstrong nicht zu versuchen.auch wenn es schwer ist.keiner kann sagen das es unmöglich ist ihn zu schlagen,basso hätte es am ansteig zusammen mit ullrich probieren können.beides sind gute fahrer,wie basso später am berg bewiesen hat,wäre seine fitness dazu ausreichend gewesen.jedoch hat er einfach die beine hochgenommen.das ist die defensive fahrweise wie sie ullrich bis dato vorgeworfen wurde,obwohl er angeschlagen war.warum kann man es jetzt also basso nicht vorwerfen?er hat nichts versucht amrstrong wirklich zu stürzen.der oberhammer war seine aussage nach der ersten pyrenäen etappe,von wegen er hätte t-com geholfen armstrong zu attackieren.das ich nicht lache.
Einloggen um zu antworten.
|
tianti
am 19.07.05 Zitat:Original geschrieben von endable .der oberhammer war seine aussage nach der ersten pyrenäen etappe,von wegen er hätte t-com geholfen armstrong zu attackieren.das ich nicht lache. dann mach ich das halt: HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA! obwohl ich nicht wüsste, was die heimpresse über basso schreibt... aber es stimmt schon, so richtig ernsthaft greift er nicth an. taktisch schlecht finde ich bei t-com, vor allem den vino. der ist zwar ein sauguter fahrer, aber irgendwie scheint er in den bergen die taktik nicht ganz verstanden zu haben, oder es gab keine. aber wann, wo und wie der manchmal attackiert hat war irgendwie nicht ganz normal. (siehe 1. pyrenäen-etappe: vino attackiert, klödi fährt das loch zu! =>
Einloggen um zu antworten.
|
endable
am 19.07.05
ok das war schon etwas eigenartig.aber ich glaub da haben sich die leut in dem moment einfach nicht richtig abgesprochen.ich tippe mal vino sollte richtig mit tempo in den berg.es war der letzte berg und er hatte bereits am anstieg vorher probleme,ist ja dann auf der abfahrt wieder ran,hat wasser fü ullrich und klöden mitgenommen und ist dann direkt mit tempo weiter.ich glaub da haben dann klöden und ullrich den start verpasst oder vino hat nicht angesagt das er los macht.daher mußte klöden länger anfahren und dadurch wirkte es als ob er das loch zu vino zu fährt.denn vino hat sich umgedreht und dann deutlich rausgenommen.danach war er dann wieder platt und hat am berg verloren. was ich jedoch garnicht verstanden habe war seine attacke auf der etappe am sonntag.rasmussen hatte über ein minute rückstand auf ullrich.die gruppe war nicht wirklich aktiv.aber dann greift vino an und alle gehen hinterher.so wirkte es jedenfalls bei den bildern der kamara.kann sein das bereits vorher ne attacke ging und vino nur hinterher ist.aber es schien als würde er angreifen.dadurch hat rasmussen dann fast das loch zu ullrich zugefahren,ok nicht nur fast,er hat es eigentlich zugefahren.
Einloggen um zu antworten.
|
bond
am 19.07.05
@endable: Vino IST den ersten Angriff in dieser Gruppe gefahren! Und das war ne echt schwache taktische Leistung des gesamten T-Mobile-Teams. Jetzt verstehst Du hoffentlich, was ich meine und bei denen immer bemängle! SO lässt sich die Tour - zumindest wenn ein Herr Armstrong dabei ist - nicht gewinnen!
Einloggen um zu antworten.
|
endable
am 19.07.05
moment,vino ist den angriff gefahren ok,aber deswegen war das keine gesamt schwache leistung.ok ich bin kein radler,da werd ich wohl nie bei der tour fahren aber ich würd mal trotzdem behaupten das die taktik ansonsten net verkehrt war,armstrong wurde immer wieder isoliert,das was alle gefordert haben.was ist denn daran taktisch falsch.das der armstrong scheinbar jedes tempo und jede attacke mitgehen kann ist ja nun mal kein taktischer fehler.
Einloggen um zu antworten.
|
bond
am 20.07.05 Zitat:Original geschrieben von endable moment,vino ist den angriff gefahren ok,aber deswegen war das keine gesamt schwache leistung.ok ich bin kein radler,da werd ich wohl nie bei der tour fahren aber ich würd mal trotzdem behaupten das die taktik ansonsten net verkehrt war,armstrong wurde immer wieder isoliert,das was alle gefordert haben.was ist denn daran taktisch falsch.das der armstrong scheinbar jedes tempo und jede attacke mitgehen kann ist ja nun mal kein taktischer fehler. Bei meiner Aussage ging es ja auch nur darum, dass Vino reingetreten hat, als Rasmussen und Ulle in verschiedenen Gruppen waren und Vino eben diese Lücke mit zu gefahren ist. Das ist für mich unverständlich und taktisch total unklug! Außerdem haben sie Armstrong nur bei einer einzigen Etappe mal richtig isoliert. Aber hier hat jeder mal wieder sehen dürfen, warum er der Tourminator ist. Er braucht nicht mal seine Mannschaft um vorne mit zu fahren - beeindruckend ist der Mann schon, obwohl ich mir manchmal Fragen stelle . . . . . . . . Heute ist ja Armstrong sogar mal kurz zur Führungsarbeit gegangen, obwohl er das nicht nötig gehabt hätte. Der Mann hat die Kraft aber auch immer wieder irgendwoher - klasse, solange das alles mit rechten Dingen zugeht! Da müssen dann einfach alle anerkennen, dass er der Beste ist und unschlagbar auch wenn's für die deutsche Fan-Seele weh tut!
Einloggen um zu antworten.
|