StudentInnen in der Stadt
Datenretter im Einsatz |
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timeyyy
am 02.03.09 Zitat:Daten weg - was nun? Softwareprogramme erweisen sich im Test als zuverlässige Datenretter Eben noch am Literaturverzeichnis gefeilt, doch dann streikt der PC. Die Daten sind auf einmal weg und die mühevolle Hausarbeit scheint futsch zu sein. Aber zum Glück kann man sich in der Regel auf spezielle Software zur Datenrettung verlassen. Zu diesem Ergebnis kommt die Zeitschrift Computer Bild (Ausgabe 5/09) nach einem Test von fünf Programmen. Geprüft wurden dabei sowohl das Wiederherstellen verschiedener Dateien von der Festplatte als auch von Medien wie Speicherkarten und -sticks. Werden Dateien aus dem Papierkorb des Rechners gelöscht, gibt das Betriebssystem den Speicherplatz zum Überschreiben frei. Deshalb gilt: Je schneller der Nutzer mit der Wiederherstellung beginnt, desto größer ist die Chance, möglichst viele Daten wiederherstellen zu können. Testsieger wurde das 80 Euro teure R-Studio von Haage und Partner. Kein anderes Programm im Test stellte den Angaben zufolge mehr Daten wieder her. Zum Preis-Leistungssieger kürte die Zeitschrift das kostenlose Programm Recuva von Piriform. Habe das mal hier gepostet... ist für mich - wie sicher auch für andere - ein leidiges Thema.
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tim2010
am 02.03.09
... es geht doch nichts über eine kostenlose Datensicherung per Hand (außer man pennt) ... also danke für den Tipp!
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chiwon
am 03.03.09
ja es gibt wirklich leute die ihre arbeiten nur auf einem stick haben und wenn der wegkommt oder kaputt geht wars das dann. bei einer diplomarbeit würde ich sowieso an die 70 backups machen damit nichts passiert^^ ist die datei aus versehen gelöscht wurden, dann ist alles halb so tragisch. wie oben erwähnt spielt es eine rolle wieviel daten danach neu auf das medium gespeichert werden. eine gelöschte datei ist nicht wirklich weg, sondern das betriebssystem nennt sie erstmal nur um, damit es weiß das auf diese sektoren etwas anderes drauf kann. schwrieriger wird es wenn das speichermedium kaputt geht. wenn nur das dateisystem defekt ist (meist kommt die meldung das der datenträger formatiert werden soll) kann man die daten immer noch mit einem hexeditor auslesen indem man auf das medium als raw-device zugreift. im prinzip machen die datenretter-tools nix anderes. ist der speicher jedoch physisch kaputt, dann gibt es wenig hoffnung. zb eine festplatte wo so ziemlich alle sektoren kaputt sind, lässt sich mittels selbsthilfe nicht mehr auslesen. bei profis kostet das einen 4-stelligen betrag und meist kommen dann auch nur 30% oder so zum vorschein wenn man pech hat. ich hatte mal eine SD-karte und 5 programme haben nichts geholfen. speichermedien (meist billige) haben leider die eigenschaft von heute auf morgen ohne eingriff völlig hinüber zu sein. bei Compakt-Flash-karten gibt es noch die möglichkeit, die karte auseinanderzubauen und die flash-chips auszulöten und diese dann auslesen. aber dazu braucht man schon ne menge skills.^^ also mein tip: zuerst mit einem hex-editor probieren, davon gibt es genug kostenlose im netz
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timeyyy
am 03.03.09
Ja, also ich habe irgendwie auch immer viel "per Hand" gesichert..aber das ausersehene Löschen falscher Dateien, bzw. Dateien, die man gar nicht wirklich löschen will, das kenn ich all zu gut. Bei manchen Dateien bereut man nach kurzer Zeit seine Tat ... bspw. bei Nacktbilder der Ex
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chiwon
am 03.03.09
ahaha, ja deswegen lieber schnell ins netz damit^^ überlege mal jemand geht zu so einer datenretter-bude und sagt: "mein pornografischer ordner ist irgendwie verschwunden, können sie mir den bitte wieder herstellen, der rest ist nicht so wichtig" ich hatte mal ne zeit lang mein windows so eingerichtet, das alles gleich wegfliegt wenn man die ENTF taste drückt. also ohne nachfragen und ohne papierkorb. und ich habe glaube 4 mal was zurrückholen müssen und die datein waren immer kaputt. jetzt habe ich wenigstens den papierkorb wieder an
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balu88
am 03.03.09
Ich brauche keinen Papierkorb, in der analogen Welt wühle ich ja auch nicht im Container! Man müsste dann die Müllabfuhr fragen, ob sie die Ex-Bilder vielleicht nochmal suchen würden beim Abladen.
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timeyyy
am 03.03.09
Wenn man sich mal überlegt was so für Bilder auf privaten Rechnern rum liegen Kein Wurnder, dass manche Seiten im Netz mit Bildern überflutet werden.... möchte nicht wissen, welcher rachsüchtiger Exfreund die Bilder seiner Verflossenen so in Netz jagt. Vor allem, wenn die einmal im Netz sind, dann gibt es kein zurück. Irgendwann muss das doch mal den Gipfel erreichen!??! Oder wissen nur die männlichen Internetuser über solche Seiten bescheid?? Damit würde ich die Diskussion zwar in eine ganz andere - aber nicht weniger heikle - Richtung bringen. Wie sieht es mit Daten aus, die ich einst der großen Liebe gegeben habe...kann man die zurück verlangen????
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balu88
am 03.03.09
Ich habe mal einen Bericht auf Arte gesehen. Da war die Rede von 50% Männer und 50% Frauen die auf Sex-Seiten unterwegs sind. In der Videothek sind es mehr Männer (angeblich ist die Hemmschwelle bei Frauen größer). Und da sich anscheinend im Internet die Waage hält, denke ich das die Frauen genau darüber bescheid wissen (auch wenn sie manchmal so tun als ob sie nicht wüssten....) Du kannst ja deine Verflossene mal fragen, ob sie für dich "format c" eintippt.
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julz
am 17.03.09
Ich habe mich letztens auf meine Lieblings-CD gesetzt, weil ich sie lose auf das Bett geworfen hatte. Und jetzt geht nichts mehr weil ein Knick drin ist -heul- Und Nacktbilder von sich selber sollte man nur in "Notfällen" weitergeben
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julchen2211
am 17.03.09
Es ist echt immer wieder erstaunlich, was auf so 'normalen' Profilseiten, die für viele zugänglich sind, zu finden ist. Entweder sind sich diejenigen dessen nicht bewußt oder volle Absicht?! Mit so ganz private Bilder sollte man bzw. vor allem Frau doch etwas vorsichtiger umgehen!
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