Die besten Tipps, um Ordnung auf dem Schreibtisch zu halten
1. Zuallererst solltest du dir einzelne Papierstapel und vollgestopfte Schubladen vornehmen und sie in „Wichtig“ und „Unwichtig“ sortieren. Alles, was du nicht mehr benötigst, wandert sofort in den Papierkorb. So schaffst du schon in kurzer Zeit ein entspannteres Lern- und Arbeitsklima.
2. Anschließend werden die als „Wichtig“ eingestuften Unterlagen geordnet. Hierfür eignen sich besonders Ordnungssysteme. Für deine Mitschriften und Kopien aus einzelnen Uniseminaren und –vorlesungen, Rechnungen, Versicherungsunterlagen, Kontoauszüge oÄ solltest du dir jeweils eigene Ordner anlegen und diese entsprechend beschriften. Darin sortierst du dann die Unterlagen chronologisch bzw. inhaltlich ein.
Es gibt viele unterschiedlich gestaltete Ordner im Laden zu kaufen und im Netz kannst du dir sogar Ordner für das Studium selbst gestalten.
Damit der Ordner bei letzterem ganz deinen Vorstellungen entspricht, kannst du dich beim Design sowohl bei der Außen- wie auch Innenseite kreativ austoben und mit Bildern, Farben, Texten und Oberflächenveredlung arbeiten. Für das Verstauen von Zeitungen eignen sich auch so genannte Zeitschriftenordner super und bei noch zu bearbeitenden Unterlagen Schreibtisch-Ablagesysteme. Herumliegende Stifte, Kulis, Lineale, Textmarker, Scheren und Locher solltest du nach Möglichkeit griffbereit auf dem Schreibtisch positionieren. Seltener genutzte Gegenstände wie Klebeband, Heftgeräte, Spitzer, Radiergummis, Kleber etc. können ebenfalls hier oder im obersten Fach deines Schreibtischs bzw. eines Rollcontainers verstaut werden.
3. Für den langfristigen Erfolg ist es sinnvoll, neue Mitschriften oder Rechnungsbelege immer gleich abzuheften. Das spart dir nicht nur Zeit, sondern sorgt auch für mehr Platz auf dem Schreibtisch. Außerdem lässt sich so natürlich auch schneller etwas finden, denn das Genie beherrscht bekanntlich nicht immer das Chaos.
Nach ähnlichem Prinzip lässt sich auch das gesamte WG-Zimmer bzw. die ganze Studentenbude ordentlich halten. So empfiehlt es sich beispielsweise Kleidung, die du schon lange nicht mehr getragen hast, in einen Karton zu verstauen und auf den Boden bzw. in den Keller zu bringen. Wenn du innerhalb eines Jahres nichts davon vermisst hast, kannst du den Karton getrost in die Altkleidersammlung geben bzw. gute Stücke auch im Internet oder auf dem Flohmarkt verkaufen.
Bei Büchern ist es ratsam, sie im Regal ganz vorn anzuordnen. So vermeidest du nicht nur unnötig Staub, sondern auch dass du unnötigen Kleinkram vor den Büchern abstellst.
Fazit: Ausmisten und Ordnen befreit dich von Altlasten. Es genügen in der Regel schon 10 Minuten täglich, um dem Chaos in der Wohnung Herr zu werden. Auf geht’s!
Bildquelle: Vielen Dank an StockSnap für das Bild (© StockSnap/www.pixabay.de).
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