Wechselndes Wetter und kein Frühling in Sicht. Bei diesen Temperaturen stellt sich jeden Morgen die Frage, was Frau oder Mann anzieht.
Dabei werden geschlechterübergreifend unterschiedliche Strategien verfolgt. Mit kaum geöffneten Augen und dem Argument „Hauptsache warm“ wird einerseits einfach der dickste Mantel aus dem Schrank gezogen. Der muss dann dem ganzen Tag gerecht werden. Heißt: für den Weg praktisch, in Uni und Mensa schick und für Cafè oder Meeting auch noch angemessen sein. Nicht zu vergessen, dass die Suche nach so einem Kleidungsstück zeit- und nervenraubend ist. Dass die „Dicker Mantel hilft gegen alles“-Strategie sowieso ein grundlegendes Manko hat, wird gern übersehen: Frau oder Mann schwitzen einfach schneller. Sieht nicht gut aus, ist auch nicht gut. Denn, dass führt direkt zur Erkältung und macht den Winter auch nicht angenehmer.
Auf der anderen Seite ist die „Pack dich ein wie eine Zwiebel“-Strategie vielversprechender. Und, das Beste daran ist, ihr könnt euren ganzen Kleiderschrank nutzen oder auch schon für die neue Saison vorsorgen. Je nach Tagesform und Vorliebe zieht ihr dann über euere Lieblings T-Shirts für den Hörsaal einfach den Pullover von Oma. Seht was noch dazwischen passt. Rundet das Ganze mit einem Hoody für das Viertel ab. Dazu passt dann auch eine Jacke, die Meeting und Cafè gleichermaßen gerecht wird und alles zusammenhält. So ist man jeder Tagessituation angemessen angezogen, in dem man sich auszieht. Die Frage ist demnach nicht unbedingt „was“ sondern die richtige Strategie „wie viel“ man anzieht!
