Fahrsicherheitstraining
Ob Student oder nicht: Das Thema Fahrsicherheit sollte von keinem Fahranfänger unterschätzt werden. Extremsituationen sollte man nicht unbedingt im normalen Straßenverkehr üben. Darum bieten der ADAC und vergleichbare Einrichtungen seit einigen Jahren Fahrsicherheitstrainings an. Dabei wird man auf einem Parcours diversen Gefahrensituationen ausgesetzt. Man lernt das richtige Bremsen auf glatter Fahrbahn, das Abfangen des schlendernden Fahrzeugs und bekommt wertvolle Tipps zum Beherrschen des Autos. Da man in der Fahrschule oft nur die Gefahrenbremsung erlernt und ansonsten mit Extremsituationen nur im theoretischen Teil konfrontiert wird, ist das Training unbedingt zu empfehlen. Die ersten Unsicherheiten, wenn man hinter dem Steuer auf sich selbst gestellt ist, kommen oft schneller als man denkt.
Teuer? Nicht unbedingt!
Einziger Knackpunkt: So ein Fahrsicherheitstraining ist nicht ganz günstig. Gerade für klamme Studenten eine nicht zu unterschätzende Hürde. Allerdings gibt es Möglichkeiten, den Preis zu drücken oder sogar ganz kostenlos dabei zu sein. Viele Fahrschulen ermöglichen nach erfolgreich bestandener Prüfung ein kostenloses Sicherheitstraining. Wenn ihr euch also die passende Schule aussucht, fragt gleich mal nach, ob so etwas dabei ist. Der ADAC bietet das Training außerdem für Mitglieder günstiger an. Der Clou für Studenten: Eine ADAC-Mitgliedschaft kostet weniger, wenn man unter 27 ist und noch weniger, wenn man sich in einer Ausbildung befindet. Ihr könnt hier am Ende also doppelt sparen. Stichwort Sparen: Wenn ihr auf ein Auto angewiesen seid, aber nicht so viel Geld in der Tasche habt, dann denkt doch mal über Leasing oder Carsharing nach.
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