Die besten Handytarife für Studenten

Die besten Handytarife für Studenten
Egal ob du Vieltelefonierer bist oder doch alles per SMS oder WhatsApp regelst, egal ob du kaum online surfst oder nahezu jede App für Studenten installiert hast: Jeder Smartphonenutzer stellt andere Kriterien an seinen Handytarif. Damit du den Überblick nicht verlierst, haben wir von Uniturm.de eine Entscheidungshilfe für den besten Smartphone Tarif für dich zusammengestellt.

Diese Fragen solltest du dir vorab stellen:

Brauche ich einen Handytarif inklusive Smartphone?


Für diejenigen, die Lust auf ein neues Smartphone haben, gibt es oftmals Kombipakete. Diese Tarife sind meist teurer als Tarife ohne Smartphone, schließlich will das Smartphone auch finanziert werden. So kommt zur monatlichen Grundgebühr des Handytarifes eine „Geräte-Subvention“ hinzu und du bezahlst das „geschenkte“ Smartphone in Raten ab. Oftmals lohnt es sich deswegen, Handytarife zu vergleichen, um so das beste Angebot für sich selbst zu finden.

Handy-Vertrag oder lieber flexibel mit Prepaid?


Bei Prepaid Handy Tarifen hast du -ähnlich wie bei Prepaid Kreditkarten- den Vorteil, nur das bezahlen zu müssen was du auch wirklich verbrauchst. So hast du am Ende des Monats kein ungenutztes Datenvolumen, welches du vorher teuer bezahlt hast. Übrigens: Bei den meisten Prepaid-Tarifen gibt es mittlerweile die Möglichkeit, Zusatzoptionen wie Freiminuten oder Datenvolumen hinzuzufügen, welche monatlich jederzeit kündbar sind. Ein weiterer Vorteil: Prepaid-Karten besitzen keine Mindest-Vertragslaufzeit und so kannst du auf dem extrem dynamischen Mobilfunkmarkt weiterhin nach dem günstigsten Anbieter Ausschau halten und jederzeit den Handytarif wechseln.

Die Flexibilität der Prepaid-Karten hat allerdings ihren Preis: Im Vergleich bezahlt man hier pro Minute oder pro SMS mehr Geld als bei einem Handyvertrag mit Vertragslaufzeit. Um herauszufinden, wie viele Einheiten man wirklich verbraucht, reicht meist ein Blick auf die letzten zwei Monatsrechnungen des aktuellen Anbieters.

Wer es bequemer haben möchte, greift auf Handyverträge mit einer Mindestvertragslaufzeit zurück. Eine Möglichkeit stellen dabei die sogenannten AllNet-Flats dar, welche monatlich bezahlt werden und ein unbegrenztes Telefonkontingent zur Verfügung stellen. Oftmals ist in diesen Verträgen auch das Internetvolumen für das Surfen mit dem Smartphone inkludiert, jedoch sind diese Tarife vergleichsweise teuer und kaum einer telefoniert so viel, dass es sich lohnen würde.

Inklusiv-Pakete statt AllNet-Flat


Du telefonierst nie, surfst dagegen den ganzen Tag? Dann wären Inklusiv-Pakete am besten für dich. Inklusiv-Pakete sind Tarife, die nur ein bestimmtes Kontingent für Daten oder Freiminuten zur Verfügung stellen. Mit diesen Paketen kannst du dir einen Smartphone Tarif nach deinen Wünschen zusammenstellen und du bezahlt letztlich nur das, was du auch verbrauchst.

Handyvertrag ohne Kostenfalle


Bevor du einen Vertrag abschließt, solltest du dich auf jeden Fall gut beraten lassen und das Kleingedruckte lesen. So gibt es neuerdings eine sogenannte „Datenautomatik“ für die Internettarife: Ist diese Automatik aktiviert, kaufst du automatisch ein Zusatzpaket mit Datenvolumen ein, sollte dein Datenvolumen aufgebraucht sein. Auch ist es ratsam, vor Vertragsabschluss die Netz-Qualität und die Verfügbarkeit zu checken, denn: Was bringt eine Allnet-Flat, wenn man eh niemanden erreichen kann?

Weitere Fragen zur Handytarif Wahl:
- Wie viel telefoniere ich? Brauche ich eine Allnet-Flat?
- Wie ist die Netzabdeckung beim gewählten Handy Tarif?
- Kommt ein Prepaid Tarif für mich infrage?
- Brauche ich wirklich ein neues Smartphone?


Fazit: Wie du siehst, hast du bei der Suche nach dem richtigen Smartphone-Tarif eine riesige Auswahl und sehr viele Möglichkeiten. Wer flexibel sein möchte, ist mit einem Prepaid-Tarif am besten bedient muss aber mit höheren Kosten rechnen. Ein Handyvertrag sorgt hier für mehr Bequemlichkeit und ein neues Smartphone gibt es oftmals obendrauf. Wer jedoch im Voraus vergleicht, kann bei Smartphone Tarifen richtig sparen und hat mehr Geld für die übrigen studentischen Lebenshaltungskosten.

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Bildquelle: Vielen Dank an PublicDomainPictures für das Bild (© PublicDomainPictures/www.pixabay.com).
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