StudentInnen in der Stadt
Übungsaufgaben und Lösungen |
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anonym
am 01.02.06
ich glaube das liegt einfach dadran das man kein lambda gegeben hat und es vermutlich zu schwer zu berechnen wäre für uns! wir hatten ja eine exp aufgabe und dort war es gegeben! denke mal das ne doofe begründung von mir ist, aber was besssere fällt mir nicht ein und viel mehr verteilungen gibt es ja nicht :p
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sylvia
am 01.02.06
ja, es war ein bisschen gemein, eine aufgabe zu stellen, wo es um eine "wartezeit" geht, die aber keine exponentialverteilung ist, obwohl doch dieser stichpunkt gerade bei dieser verteilung im skript steht... das besondere an der wartezeit auf die u-bahn liegt darin, dass die u-bahn ja regelmäßig kommt. das heißt, erstens ist die wartezeit definitiv auf das intervall 0-10 minuten beschränkt, zweitens ist für jeden zeitpunkt die wahrscheinlichkeit gleich, dass die bahn kommt. bei exponentialverteilten wartezeiten - typisches beispiel: supermarktkasse - lässt sich nicht so ein klares maximum von 10 minuten angeben (theoretisch kann man auch seeeeeeehr lange warten, wenn auch mit geringer wahrscheinlichkeit), außerdem sind die wahrscheinlichkeiten nicht dieselben für jeden zeitpunkt - im allgemeinen wartet man da eher weniger als länger. deshalb ist dieses modell für unser beispiel nicht geeignet gewesen.
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curry
am 02.02.06
Hi Sylvia, vielen Dank für deine Erklärung. Jetzt wo ich weiß, dass du auch hier vertreten bist, brauch ich dich ja nicht mehr mit Mails bombardieren. Danke im Übrigen auch noch für die vielen anderen beantworteten Fragen aus der letzten Mail, die du mir geschrieben hast. Hat mir sehr weiter geholfen. Viele Grüße Frank
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rossoneri
am 04.02.06
hallo, da ich nicht zu allen aufgaben die lösungen aus den übungen hab, wollte ich hier mal zur korrektur ein paar ergebnisse überprüfen lassen... stimmt folgendes? 2.17 die kleinen haben umsatz von je 1,8 und das große von 9 3.2 a)1. 385 2. 14 b)9,2% c)3,89% 3.3 mit zurücklegen ohne zurücklegen a) 16 möglickeiten 12 möglichkeiten b) 8/16->50% 6/12->50% c) 2/12->12,5% 2/12->16,67% also bitte mal die richtigen ergebnisse angeben, wenns falsch ist oder bestätigen, wenns korrekt ist... nachher kommen sicherlich noch weitere zum überprüfen... danke soweit
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curry
am 04.02.06
2.17 die Kleinen haben einen Gesamtumsatz von 6 und das eine Große hat 12 Mio Umsatz 3.2 Also hier zweifel ich ob wir von den selben Aufgaben reden, weil da kommen bei mir ganz andere Werte raus. Da gings doch um die Lehrstuhlbesetzung oder? 3.3 b1 -> statt 8/16 sind es 7/16 c1 -> statt 2/12 ist es 1/8 der Rest stimmt in der Aufgabe
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sylvia
am 04.02.06
zur 3.2 a) für das erste ereignis sinds 770, bei dem zweiten stimmt die 14 b) 4,8% c) 3,9% ist korrekt ansonsten genau so, wie curry sagt
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rossoneri
am 04.02.06
vielen dank für die antworten, hab die fehler ausfindig gemacht... z.t. auch hier einfach falsch gepostet... wo wir aber beim thema sind, kann mal bitte jemand die lösung bzw. den ansatz zu 3.6 geben?!? also der ansatz wäre wichtiger, da komm ich gar nicht mit klar... ich denke ja, dass die aufgabe gar nicht so schwer ist, ich aber den wald vor lauter bäumen nicht sehe, wer weiss... solange es in der klausur nicht so läuft...
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sylvia
am 05.02.06
ja, das ist echt eine aufgabe, wo es auf den ansatz ankommt. betrachte das ankommen eines jeden skiläufers als ein ereignis, wobei diese ereignisse ja alle unabhängig untereinander sind. und dann berechne die wahrscheinlichkeit dafür, dass fünf von diesen ereignissen nicht eintreten...
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curry
am 05.02.06
Also ich fand die Aufgabe ja noch richtig angenehm gegen so manches Zeugs aus Kapitel 5. Wie Sylvia schon sagte, nimmst du an, das er mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,1 nicht ankommt. Da es unabh. Ereignisse sind und die Frage ist, ob 5 Deutsche nicht ankommen musst du von einer logischen und Verbindung ausgehen. Also wenn die ersten 5 Läufer deutsche sind (die restlichen sind da ja erst mal egal) rechnest du einfach: Läufer eins (a) kommt nicht an und Läufer zwei (b) kommt nicht an und ... Das ergibt bei Unabhängikeit (siehe Skript Seite 191) eine Formel von a * b * c * d * e = 0,1^5=0,00001=0,001% Wenn du dir in manchen Aufgaben nicht sicher bist, wie das über die Wahrscheinlichkeiten funktioniert, dann liegts meist daran, dass es über das Gegenereignis einfacher geht. Ist nicht immer gleich offensichtlich und man kann da schon ins Krübeln kommen. Ist in den meisten Fällen aber die wirklich einfachere Betrachtungsweise.
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twtw
am 05.02.06
Da Herr Lang doch sehr verärgert ist und sich unfaire Klausuren seit gestern großer Beliebtheit erfreuen, habe ich mich mal an der ausgeschlossenen Übungsaufgabe 5.13 versucht. Ich möchte jetzt wissen, ob der Lösungsweg so in etwa richtig ist: a) X~H(n=200;N=5000;M=750) n/N=0,04 nM/N=30 n(1-M/N)=170 => Approximation möglich mit X~N(30;25,5) b) P(X=20)=P(X<=20)-P(X<=19) = phi ((20-30)/sqrt25,5) - phi ((19-30)/sqrt25,5) = phi (-1,98) - phi (-2,18) = 1 - phi (1,98) - (1 - phi (2,18)) = - phi (1,98) + phi (2,18) = - 0,9761 + 0,9854 = 0,0093 c) P=P(X<=30)-P(X<=19) = phi ((30-30)/sqrt25,5) - phi ((19-30)/sqrt25,5) = phi (0,00) - phi (-2,18) = 0,5 - (1 - phi (2,18)) = -0,5 + phi(2,18) = -0,5 + 0,9854 = 0,4854
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