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"Übungsfragen zur Vorlesung" frage 14, 42

Userbild von Genius
genius
am 25.06.06
Bei der 44. geht's doch um die Phillips Loops oder? Oder täusch ich mich? Könnte da nochmal jemand seine Antwort präsentieren? Desweiteren komm ich mit der 34 und 37 nicht so ganz zurecht... kennt jemand die Lösung?

Vielen Dank!
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Userbild von torsten_spaller
torsten_spaller
am 25.06.06
also bei frage 34, mit der effizienten kapitalallokation, gehe ich einfach mal davon aus, dass der zins so geregelt sein muss, dass i=s ist....

aber mit ist nicht ganz klar wie frage 56 zu beantworten ist....geht es nun darum, dass der staat nur allokativ eingreifen soll? über zinsen?(neoklassisch) oder sollen sie garnichts machen, weil es eh zu anpassungen kommt und der markt sich selbst reguliert?!
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Userbild von zeusin
zeusin
am 08.07.06
Frage 47)
Warum is die Unabhängigkeit der Zentralbank als eine wesentliche Voraussetzung stabilen Geldes zu betrachten?

das teht irgendwie im Hefter nur der eine Satz, dass die Politiker ihre kurzfristigen Wachstumsziele nicht über die Stabilität stellen sollten, da sonst das langfristige Wachstum nich mehr gewährleistet sein würde, aber is das schon alles zu der frage, nen bisschen wenig, oder?
Hat da jemand noch nen zündenen Gedanken
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fenomen
am 08.07.06
nee is nicht zu wenig,reicht bei der aufgabe vollkommen,es gibt im fragenkatalog die ein oder andere aufgabr,die kurz zu beantworten ist!
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revo
am 08.07.06
mehr hab ich bei der frage 47 auch nicht.

aber was sind denn bei 13, 17, 23, 34 und 59, obwohl ja 59 im skript direkt erwähnt ist, aber irgendwie springt mir die antwort nicht entgegen.

danke euch für hilfe.

thx revo
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Userbild von Naduschka
naduschka
am 10.07.06
alle angaben ohne gewähr ;-) wär übrigens super, wenn sich trotzdem noch wer findet, der mal seine lösungen für die 91 - 100 online stellt... und zur (44) (Welche wirtschaftspolitische Empfehlung kann aus der modifizierten Phillipskurve abgeleitet werden? Wie beurteilen Sie diesen Ansatz?) seine Beurteilung des Ansatzes und zur (55) (Erklären Sie die keynesianische antizyklische Konjunkturpolitik? Welche sind die Vor- und welche die Nachteile?) die Vor- und Nachteile aufzeigen kann!? danke im voraus...

(13) Leiten Sie das makroökonomische Gleichgewicht für die geschlossene und die offene Volkswirtschaft ab.
- geschlossene: Y=C+I , Y=C+S , A=N , S=I (ohne Ausland, Y=Einkommen/BIP, C=Konsum)
- offene: Y=C+I+(Ex-Im) , S=I oder S<I oder S>I à A/N , Ex/Im

(17) Welche Ziel-Mittel Kalküle bieten die neoklassische und die keynesianische Sichtweise zur Beseitigung von Unterbeschäftigung an.
- keynesianisch: Zusammenhang zwischen Konsum (C&#8593;&#8595;-) und Investitionen (I&#8593;&#8595;-), Reduktion der Steuerbelastung von Einkommen aus unselbständiger Tätigkeit (tNU), besonders im unteren Einkommensdrittel (wegen hoher Konsumneigung): tNU&#8594;C&#8593;&#8594;Kapazitätsauslastung&#8593;&#8594;I&#8593;&#8594;B&#8593;
- neoklassisch: Zusammenhang zwischen Gewinn (&#960;&#8593;&#8595;-) und Investitionen (I&#8593;&#8595;-), Reduktion der Steuerbelastung von Unternehmensgewinnen(tU&#8595;-): tU&#8595;&#8594;&#960;&#8593;&#8594;I&#8593;&#8594;B&#8593;

(23) Zeigen Sie, wie aus der Entwicklung der Grenzkosten eine Angebotskurve abgeleitet werden kann.
- Wenn wir nun unterstellen, dass die Grenzkosten in den einzelnen Betrieben gleichförmig verlaufen, dann können wir die einzelnen Kostenverläufe zu einer Gesamtangebotskurve zusammenfassen: Eine zusätzliche Einheit Produktion wird ab einer bestimmten Produktionsschwelle nur bei steigendem Preis auf den Markt gebracht
--> x-p-Diagramm mit linearer Angebotskurve als Illustration

(34) Auf welche Weise stellt der Kapitalmarkt eine effiziente Kapitalallokation sicher? Wie sind in diesem Zusammenhang administrierte Zinssätze (z.B. Höchstzinsen) zu bewerten?
- Unternehmen verfügen selten über ausreichend Eigenkapital, um ihre Investitionsvorhaben zu finanzieren. Sie treten deshalb vor allem als Kapitalnachfrager auf
- Die Haushalte sind die wichtigsten Kapitalanbieter. Sie teilen ihr verfügbares Einkommen auf Konsum und Sparen auf
- Sparen ist damit Konsumverzicht in der Gegenwart (Yverf.= C + S)
- Admin. Zinssätze: Preise und damit Zinsen sind Informationsträger. Wenn sie staatlich manipuliert und damit verfälscht sind, so senden sie falsche Signale aus und verzerren die Allokation der Produktionsfaktoren. Sie erinnern sich an die Wirkungskette, wenn Preise unter oder über dem Gleichgewichtspreis festgelegt wurden. Wenn Wechselkurse über administrierte Zinssätze manipuliert werden sollen - niedrige Zinssätze, Kapitalabwanderung, Abwertung, Erhöhung der Exporte / Minderung der Importe, Beschäftigungsanstieg ("beggar-my-neighbour-policy"), dann muss man mit Reaktionen der Handelspartner rechnen. Abwertungswettläufe und Schädigung der internationalen Arbeitsteilung.

(59) Warum regiert die Kapitalbilanz die Handelsbilanz?
- Annahme: Die Wechselkurse auf den Devisenmärkten sind flexibel, d.h. abhängig von Angebot und Nachfrage
- Da die Zinsen im Euro-Land niedriger sind, fließt Kapital vom Euro-Land (Kapitalexport) in die USA (Kapitalimport)
- Die Nachfrage nach Dollar steigt (Dollar werden gekauft) und dasAngebot an Euro steigt (Euro werden verkauft)
- Der Wert des Dollar (Euro) steigt (fällt): Aufwertung (Abwertung) des Dollar (Euro)
- i$>i€&#8594;ImKap$ &#8593;&#8594;N$&#8593;, A€&#8593;&#8594;x€/1$ &#8593;

- Die Aufwertung des Dollar führt einen Rückgang der Exporte und zu einem Anstieg der Importe in den USA
- Im Euro-Land steigen die Exporte und die Importe sinken
- Die Leistungsbilanz in den USA (Euro-Land) wird negativ (positiv).
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Userbild von cecil terwilliger
cecil terwilliger
am 11.07.06
Mal ein paar Sachen zur 55

(55) Vor- und Nachteile der antizyklischen keynesianischen Konjunkturpolitik

Nachteile:
- Wirkungsverzögerungen der Politik
-->wirkt im schlimmsten Fall zum falschen Zeitpunkt
- Polititker wollen einmal gewährte Vergünstigungen im nächsten
Aufschwung nicht wieder streichen
- Vernachlässigung der negativen Folgen der Staatsverschuldung

Vorteile:
- wenn es klappt besitzt die VW einen stetige Wirtschaftsentwicklung

Ich steck gerade bei der Frage 61 (Warum sind bei festen Wechselkursen Geldpolititken interdependent?)...werd aus den Folien nicht schlau, hat jemand eine Erklärung?

:winken:

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youdon
am 11.07.06
hier meine antwort zu frage 62: Warum sind bei festen Wechselkursen Geldpolitiken interdependent?

* fester Wechselkurs heißt, dass ein Leitkurs festgesetzt wird
* das land, welches seine eigene Währung (z.b Slowenien) an einer bestimmten Leitwährung (z.B. €) orientiert, muss eine gleichgerichtete Geldpolitik wie das Leitwährungsland ausüben --> abhängig von Geldpolitik des Leitwährungslandes
* gleichzeitig stützt dieses Land (z.B. Slowenien) mit seiner gleichgerichteten Geldpolitik die Geldpolitik des Leitwährungslandes (z.B. EWU), es wertet z.B. nicht einfach ab --> wechselseitige Interdependenz
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Userbild von Anonym
anonym
am 11.07.06
Zu einer weiteren Modifikation der Phillips-Kurve gelangt man durch die Betrachtung der Inflationserwartungen der Wirtschaftssubjekte. Diese spielen für die Wirksamkeit der Geldpolitik eine wesentliche Rolle. Vollzieht eine Zentralbank eine expansive Geldpolitik, so müsste dies nach der modifizierten Form einerseits zu höherer Inflation (monetaristische Perspektive) und andererseits über die niedrigeren Zinsen zu einer Stimulierung der Wirtschaft und damit zu einem Beschäftigungswachstum führen .

Die höhere Beschäftigung ist nach diesem Verständnis jedoch lediglich darauf zurückzuführen, dass bei steigenden Preisen und (zunächst) gleich bleibenden Nominallöhnen der Reallohn der Arbeitnehmer zurückgegangen ist, weswegen die Unternehmen mehr Arbeitskräfte einstellen. Da die Arbeitnehmer dies nicht vorhersehen, spricht man in diesem Zusammenhang von einer Überraschungsinflation. Damit entspricht die um Erwartungen modifizierte Phillips-Kurve der modifizierten zumindest kurzfristig.

In der langen Frist erkennen jedoch die Arbeitnehmer, dass sich ihre Löhne nicht an die aktuelle Inflationsentwicklung angepasst haben, weswegen sie von ihren Arbeitgebern Nominallohnsteigerungen zum Ausgleich der Inflationsverluste fordern. Demnach steigen die Nominallöhne letztlich also im gleichen Maß wie die Inflation, weshalb die Beschäftigung (bei gleich bleibender Inflation) wieder aufs ursprüngliche Niveau zurückgeht . Da dieser Sachverhalt bei jeder wirtschaftspolitischen Einflussnahme auf die Inflation auftrete, sei die Phillips-Kurve in der langen Frist senkrecht, so die monetaristische Sichtweise.
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Userbild von Anonym
anonym
am 12.07.06
hat wer ne lsg für 66? ordnungspolitische Konsequenz....
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