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multible Gelschöpfung, alte klausur

Userbild von formi
formi
am 30.07.05
hallo, kann mir vielleicht jemand sagen, ob ich bei der multiblen Geldschöpfung den Bargeldhaltungskoeffizienten oder die Bargeldquote berücksichtigen muss?
z.b. bei der Klausur vom 25.7.02 ist die Bargeldquote gegeben: 025 und den Bargeldhaltungskoeffizienten soll man berechnen. Was muss ich denn jetzt abziehen von den 400 GE? klar, die 0,20 von dem Reservehaltungskoeffizuient und dann?

Also ich das mal mit dem Bargeldhaltungkoeffizienten durchgerechnet und komme auf folgende Ergebnisse:

Veränderung der Kreditvergabe in der Summe: 400
Veränderung der Sichteinlagen in der Summe : 500

kann das richtig sein?

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Userbild von Anonym
anonym
am 30.07.05
kann ich dir leider nicht beantworten, aber glaubst du ernsthaft, dass vollmer uns dieses jahr rechnen lässt? das kam erst in der letzten klausur und bis jetzt hat er nie nacheinander gleiche fragen gestellt.
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Userbild von formi
formi
am 30.07.05
glaube ich eigentlich auch nicht, aber hätte ja sein können dass, das jemand weiß.
also durchhalten bis donnerstag und dann: sommer, sonne urlaub...
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Userbild von Anonym
anonym
am 30.07.05
das wird schon jemand wissen !!!! die antwort kommt dann aber wahrscheinlich erst ab dienstag, da fange ich mit gewi erst richtig an. wenn bis dahin keiner geantwortet hat, versuche ich es dann ... :-)
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Userbild von Flying Monte
flying monte
am 30.07.05
Lösungsskizze Klausur 25.07.2002:

a.)
Bargeldquote z = Bcnb/M1 * 100% Reservehaltungskoeffizient rr = Brk/M1
Bargeldhaltungskoeffizienten c = z/(1-z) = 0,25/(1-0,25) = 0,25/0,75 = 1/4 durch 3/4 = 1/3
Geldangebotsmultiplikator 1/(1-(1-z)(1-rr)) = 1/(rr+z(1-rr)) = 1/(0,2+0,25(1-0,2)) = 1/(0,2+0,2) = 1/0,4 = 2,5
b.)
delta Kredite (M = +400) = (1-z)(1-rr)/(1-(1-z)(1-rr))*400 = (1-z)(1-rr)*Geldangebotsmultiplikator * 400 = 2,5 * 0,6 * 400 = 600
delta Sichteinlage (DE) (m = +400) = (1-z)/(1-(1-z)(1-rr))*400 = (1-z)*Geldangebotsmultiplikator * 400 = 2,5 * 0,8 * 400 = 800
c.)
Geldangebotsmultiplikator GAM = 1/(1-(1-z)(1-rr)) = 1/(rr+z(1-rr))
Da c = z/(1-z) ist eine Erhöhung des Bargeldhaltungskoeffizenten c äquivalent mit einer Erhöhung der Bargeldquote z, deshalb wenn z steigt sinkt der GAM. Ebenso sinkt der GAM wenn der Reservesatz rr steigt (ich gehe hier nicht davon aus das eine Elastizität gefordert ist, da nicht behandelt).

Noch schön mit ein wenig Sätzen dekorieren und dann sollte man bestehen :-))
PS: ich hoffe das ich mich nicht vertippt habe, ansonsten bitte ich im Verständnis.
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Userbild von Anonym
anonym
am 30.07.05
irgendwo habe ich auch mal was zum kassenhaltungskoeffizient gelesen. wie wird der bestimmt ? oder ist das gar der bargeldhaltungskoeffizient?
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Userbild von Achim
achim
am 30.07.05
Kassenhaltungskoeffizient k=1/V (Umlaufgeschwingigkeit des Geldes -> Fisher'sche Verkehrsgleichung)... Dürfte aber bei der Geldschöpfung keine Rolle spielen...
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flying monte
am 30.07.05
Kassenhaltungskoeffizient spielt in Kapitel Grundlagen der Geldnachfragetheorie eine Rolle, ich sag nur John Maynard Keynes :-D
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Userbild von Anonym
anonym
am 30.07.05
in irgendeiner klausur wollte er nämlich den kasenhaltungskoeffizienten erklärt haben und in meinen aufzeichnungen habe ich nichts dazu. also danke!!!
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Userbild von Achim
achim
am 30.07.05
Dazu kann ich dir auch noch das Skript bzw. Buch vom Prof. Paraskewopoulus (oh Gott, hoffe, ich hab ihn richtig geschrieben) zur Makroökonomie ans Herz legen, da müsste der Kassenhaltungskoeffizient eigentlich recht gut erklärt sein...
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