Laut dem aktuellen Bildungsbericht „Bildung auf einen Blick“ der OECD (Organisation for Economic Co-operation and Development) hatte Deutschland 2011 die dritthöchste Zahl an ausländischen Studierenden (ca. 273.000) und ist damit das beliebteste nicht-englischsprachige Gastland.
Höhere Zahlen erreichten nur die USA, wo es 16,5% der weltweit im Ausland Studierenden hinzog sowie Großbritannien mit 13%. Insgesamt hatten sich 2011 rund 4,3 Millionen Studenten für ein Auslandsstudium entschieden.
Dennoch zeigt sich, dass der Anteil der in Deutschland studierenden Ausländer im weltweiten Vergleich seit 2000 sinkt. Gerade Länder wie Russland, Brasilien und Südkorea scheinen davon zu profitieren und für viele Studenten immer attraktiver für ein Auslandsstudium zu werden.
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