StudentInnen in der Stadt
Studium - Arbeit: Funktioniert das? |
---|
libellellelle
am 21.11.12
Ich finde, das ist jedem selbst überlassen und aufregen würde ich mich darüber nicht. Was kümmern dich die anderen? Solange du den für dich richtigen Weg gefunden ist, ist doch alles schick oder nicht? Und abgesehen davon: Mir sind ehrlich gesagt Leute, die bei Fast Foodketten oder hinter der Kasse arbeiten deutlich lieber, als die verzogenen Gören, die sich von Muddi und Vaddi aushalten lassen und dazu noch mit ihrem dicken BMW posen.
Einloggen um zu antworten.
|
strudelchen
am 21.11.12 Zitat:Und abgesehen davon: Mir sind ehrlich gesagt Leute, die bei Fast Foodketten oder hinter der Kasse arbeiten deutlich lieber, als die verzogenen Gören, die sich von Muddi und Vaddi aushalten lassen und dazu noch mit ihrem dicken BMW posen. Genau das. Ich habe auch 2 Jahre lang in einem Supermarkt gejobbt. 8 Euro die Stunde, sehr flexible Arbeitszeiten, nette Kollegen, nah bei meinem zuhause. Und auch, wenn das jetzt kein Job für die Genies unserer Gesellschaft ist, ist es ganz interessant. Man lernt ein paar Sachen mit dazu. Und ich hab n bisschen mein Gedächtnis trainiert. Musste für jede Obst und Gemüse Sorte eine vierstellige Nummer auswendig können. Und hab immer beim Kassieren mitgerechnet. Hat dann auch was. Problem bei meinem Studiengang ist, dass die Pflichtpraktika [und damit auch die meisten Nebenjobs] auf Baustelle und im Ingenieurbüro stattfinden. Auf der Baustelle wird man als Mädchen dumm angeglotzt und bekommt keinen Cent, auch wenn man bessere Arbeit leistet als der hohle Lehrling. Und im Büro kocht man meistens den ganzen Tag lang Kaffee. Zumindest, wenn man erst so 1-2 Semester hinter sich hat. Hängt aber alles vom Studiengang abhängig. Witzig ist nur, dass man bei uns eigentlich immer 8 Euro die Stunde bekommt. Ob Supermarkt, Gastronomie oder bei Stellen an der Uni. Vorteil bei den ersten zwei ist halt, dass man mehr Stunden arbeitet. An meiner Uni bleibt es meistens bei etwa 5 Stunden die Woche.
Einloggen um zu antworten.
|
studienmaster
am 24.11.12
Bei mir war es so, dass ich kein BaföG bekommen habe, da meine Eltern "zu viel" verdienten. Aber sie hatten auch entsprechende Ausgaben, konnten mich also nicht unterstützen. So war ich gezwungen viel arbeiten zu gehen - teilweise waren dass über 30 Stunden die Woche. Ob man beides gut kombinieren kann weiß ich nicht. Ich konnte es nicht. Ich bin jetzt im 20sten Semester (Jura) und mache kommenden Monat meine erste Examensprüfung. Die Länge des Studiums spricht für sich. Ein Kumpel von mir, der ebenfalls Jura studiert, hatte das gleiche Problem, ist jetzt auch im 20sten Semester und sieht die Exmanesprüfungen noch nicht einmal. Also, es ist schon ein akrobatischer Akt wirklich arbeiten zu gehen und zu studieren. Klar, ich kenne auch Mädels die sagen "ja, ich geh auch nebenbei Arbeiten und hab das Jurastudium in 8 Semestern geschafft" - aber de facto sind das Mädels die alles von Papa gezahlt bekommen (sogar Wohnung und Auto) und einmal die Woche für 3 Stunden in einem Klamottenladen Waren einräumen. Das kann man wohl kaum zählen. Ich bin putzen und kellnern gegangen - Kellnern war teilweise Nachtschicht, nächster Tag Uni war mehr schlafen als zuhören. Und nach 7 Stunden putzen war ich müde, da war nicht mehr viel mit lernen...
Einloggen um zu antworten.
|
selbststaendig
am 30.11.12
Arbeit und Studium unter einem Hut zu bekommen ist bei mir gerade zu Klausurenzeiten schwierig geworden, aber manchmal hat man auch einfach Glück und findet einen Arbeitgeber (vorzugsweise im Büro der Fall), wo man relativ felxibel arbeiten kann und eben auch mal frei nehmen kann, wenn es einem zu viel wird mit dem Lern- und Arbeitsstress. Das geht im Einzelhandel sicherlich nicht ganz so gut wie im Büro, ehrlich gesagt!
Einloggen um zu antworten.
|
hexenschuss
am 30.11.12
hmm da ich keine Zeit zum Arbeiten finde muss ich eben BaFög in Anspruch nehmen, so einfach ist das. ich arbeite nach dem Studium ja nun wirklich noch lange genug!
Einloggen um zu antworten.
|
thomass33
am 05.12.12 Zitat:Hallo Leute, wieviele von euch gehen während des Studiums nebenbei arbeiten? Und vorallem, wer bekommt beides gut in den Griff und kann dabei noch anderen Aktivitäten nachgehen? Da ich gerade auf Nebenjob Suche bin und sonst nur in den Semesterferien gearbeitet habe würde mich das Thema sehr interessieren. Freue mich auf Antworten Also, bei mir verhält sich das so, dass ich zunehmend mehr arbeite als ich studiere, weil es sonst knapp in meiner Geldbörse wird. Ich habe sogar Nachtschichten geschoben und bin dann direkt vom Hotel in die Uni. Das war Schwachsinn. Aus meiner Erfahrung findest du die richtige Balance zwischen Uni und Arbeit durch gutes Zeitmanagement oder du arbeitest von Zuhause.
Einloggen um zu antworten.
|
alexastar
am 18.12.12
Ich gehe nebenbei arbeiten und es ist schon stressig. Bin in der Uni wirklich gut ausgelastet, aber irgendwoher muss das Geld ja kommen
Einloggen um zu antworten.
|
stromae
am 09.01.13
Ich muss auch neben den Studium arbeiten um es mir zu finanzieren. Vom Stress her geht es aber muss ich sagen. Man muss seinen Tag einfach gut durchorganisieren, dann klappt das schon. Und man hat sogar noch Zeit für Freunde und Sport!
Einloggen um zu antworten.
|
blackpantha88
am 15.01.13
Kommt auch immer drauf an, was man für nen Job hat und wie oft man arbeitet. ich muss jeden Tag arbeiten, das merk ich schon. Wochenenden mal feiern? Selten. meist wird wiederholt oder Hausaufgaben gemacht.
Einloggen um zu antworten.
|
o-melly
am 15.01.13
Auf jeden Fall. Ich arbeite 20h die Woche und studiere nebenbei. Das geht alles mit genug Elan und Disziplin... wobei ich manchmal auch echt mit mir kämpfen muss.
Einloggen um zu antworten.
|