StudentInnen in der Stadt
Hausarbeit - wie schreibe ich sie richtig? |
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darthtidus
am 20.01.15
Hallo, ich muss demnächst eine Hausarbeit schreiben, nur weiß ich nicht wie ich das richtig umsetze. Ich kann ja nicht meine ganzen Argumente etc. "aus den Fingern saugen". Daher nutze ich ja Primär- und Sekundärliteratur. Sobald ich dies mache, muss ich doch aber zitieren, oder nicht? Da ich dabei doch fremdes Gedankengut verwende, schon allein wenn ich was lese. Aber es kann doch nicht sein, dass eine ganze Hausarbeit nur aus Zitaten besteht? Aber woher sonst die Information und damit den Content für die Hausarbeit nehmen, wenn nicht von jemand anderes -> Literatur? Vielleicht weiß jemand Rat? MfG Darthtidus
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uniturm-team
am 20.01.15
Hallo darthtidus, es ist richtig, dass du alle Zitate, die du wörtlich oder sinngemäß übernimmst, als solche in einer Hausarbeit kennzeichnen musst. Sinn einer Hausarbeit ist es, dass du letztlich zu einer eigenen Interpretation kommst. Das bedeutet, du kannst verschiedene Forschungskontroversen anhand deiner Frage vergleichen, Statistiken asuwerten etc. Es wird also nicht so sein, dass deine ganze Hausarbeit nur aus Zitaten besteht. Und, um dich zu beruhigen: es ist immer besser, zu viele, als zu wenige Fußnoten zu haben. Gute Tipps zum Verfassen einer wissenschaftlichen Hausarbeit findest du übrigens auch in unserem Magazin unter: - http://www.uniturm.de/magazin/organisation/die-wissenschaftliche-hausarbeit-teil-1-678 Die wissenschaftliche Hausarbeit Teil 1: Literaturrecherche und Organisatorisches - http://www.uniturm.de/magazin/organisation/die-wissenschaftliche-hausarbeit-teil-2-679Die wissenschaftliche Hausarbeit Teil 2: Zitieren und Bibliographieren sowie formaler Aufbau einer Hausarbeit - http://www.uniturm.de/magazin/organisation/die-wissenschaftliche-hausarbeit-teil-3-680Die wissenschaftliche Hausarbeit Teil 3: inhaltlicher Aufbau einer Hausarbeit, Hinweise zum Fortmatieren
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bücherwürmchen
am 24.03.15
<p>Hallo darthidus,<br /><br /> ganz wichtig ist, dass du <a href="http://www.uniturm.de/magazin/organisation/richtig-zitieren-803">richtig im Studium zitierst</a>. Das ist nämlich von Uni zu Uni und von Institut zu Institut unterschiedlich. Bei uns ist es zum Beispiel so, dass wir keine Fußnoten verwenden, sondern alles im Fließtext zitieren. Kann aber bei euch anders sein.<br /> Wenn du aber erst einmal mit deiner Literaturrecherche begonnen hast, kommt meist automatisch eigenes Gedankengut, mach dir da mal keinen Kopf. Eine ordentliche Gliederung ist das A&O.<br /> Ich würde dir aber empfehlen an erster Stelle immer Primärliteratur zu nehmen, ist bei den Professoren lieber gesehen.<br /><br /> LG Lina</p>
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blackbeau
am 08.04.15
Hey Darthidus, konnte dir damit geholfen und blickst du mittlerweile schon besser durch? Wenn du etwas konkreter wirst, über was du genau schreibst, welche Quellen du verwendest, was du überhaupt studierst und wo und welche Institution etc. dann können wir dir auch viel konkreter weiterhelfen meld dich einfach
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happy-kirsche
am 23.07.15
Hallo Dariusz, das Ziel einer Hausarbeit ist, eine eigens kreiierte Fragestellung zu bearbeiten und unter Einbezug von emprischen Ergebnissen sowie theoretischen Ansätzen zu beantworten. Dabei soll natürlich auch immer etwas „Eigenes“ dabei sein. Das heißt, du musst recherchieren, was es für Literatur gibt und welche du einbeziehen möchtest. Du brauchst als Grundlage eine oder mehrere Theorien, bei denen du natürlich das theoretische Werk als Quelle nutzt und auch angeben und kenntlich machen musst. Wennn du das ganze anhand von anderen Theorien, empirischen Ergebnissen oder anderen Fakten/Behauptungen diskutierst, musst du dies auch angeben. Aber wenn du jetzt ein Beispiel nutzt, um etwas zu erklären oder eigene Aspekte mit einfließen lässt, was eine Hausarbeit ja verlangt, ist dies nicht kenntlich zu machen. Denn es handelt sich um dein eigenens Gedankengut. Ein Grenzbereich ist, wenn du während der Literaturrecherche deine Gedanken vervollständigst und viele verschiedene Quellen gelesen hast und am Ende gar nicht mehr weißt, ob du das aus einer Quelle hast oder ob du deine Gedanken einfach weiterentwickelt hast und auf andere Aspekte gekommen bist bzw . das sowieso deine Gedanken. Dies musst du in der Regel nicht angeben, solltest aber vorsichtig damit sein. Sobald du irgendwelche Behauptungen aufstellst, Zahlen verwendest oder Beweise einfügst osder eigens für eine Theorie eingeführte Begriffe verwendest, dann gib die Quellle mit an. Denn auch Paraphrasieren ist eine Art des zitierens, die kenntlccih gemacht werden muss. Schließlich verwendest du fremdes Gedankengut. Und bei direkten Zitaten versteht sich ja von selbst, dass man das lückenlos und vollständig angeben muss. Ein kleiner Tipp noch: Wenn du wirklich unschlüssig bist, ob du eine Quelle kenntlich machen musst oder nicht, dann geh auf Nummer sicher und füge sie mit ein. Denn besser einmal zu vorsichtig bewiesen als zu schludrig. Bei der Zitierweise solltest du nutzen, was der Dozent bzw dein Lehrstuhl vorschlägt. Ist es ihm egal, dann verwende die, die dir am liebsten ist. Die gängisten sind die deutsche Zitierweise (mit Funoten) und die amerikanische (Angabe im Text). LG
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happy-kirsche
am 23.07.15
Hab dienen Namen falsch geschireben. Sorry.
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