Hi,
ich kenne das Gefühl ein wenig. Ich studiere auch, bin mit meinem Hauptfach aber auch nicht wirklich zufrieden. Die Uni, die ich mir ausgesucht habe, gefällt mir aber super. Mein Nebenfach motiviert mich stark, weil ich da wirklich Spaß dran habe. Das ist das, was mich weiter studieren lässt. Ich werde meine Bachelor Arbeit wohl auch in meinem Nebenfach schreiben. Wenn beide Fächer mir nicht gefallen würden, wüsste ich nicht, ob ich ein Studium durchhalten würde.

Wenn du aber erstmal "richtig" arbeitest und nicht nur ein Praktikum machst, wirst du schon merken, dass es anders ist. Vielleicht gefällt dir der Bereich dann ja doch sehr gut!

Ich hoffe nur das Beste für dich! : )

So richtig zu etwas raten oder abraten kann man gar nicht mehr - mal wird dies empfohlen, mal das...

Du bist nicht die Einzige. Vielen geht/ging es so. Besonders häufig kommt das Gefühl vor schwierigen Prüngen, Hausarbeiten, Diplomarbeiten usw. Mach vielleicht noch ein anderes Praktikum, vielleicht ist das besser. Möglicherweise war es auch nur zu kurz.

Naja, ich finde man beginnt sich für Sachen zu interessieren und zu begeistern je mehr man sich mit ihnen beschäftigt.

Ich hätte nie gedacht, dass mich mein Studiengang besonders interessiert, jetzt finde ich ihn an sich super.

Klar zweifelt man manchmal an bisschen an seiner Wahl an sich, wenn man in der Uni totalen Quatsch lernt, der eigentlich nur grob mit dem Studiengang an sich zu tun hat. Wie zum Beispiel irgendwelche Grundlagen Sachen, die dann nie wieder kommen.
Aber da sollte man sich einfach das Gesamtbild ins Gedächtnis rufen und sich auf die Sachen konzentrieren, die wirklich relevant sind. Beim Rest einfach Augen zu und durch.

Richtig....die Arbeitswelt ist nochmal was ganz anderes! Da kann einen auch etwas sehr interessieren, wenn man es im Studium nur langweilig fand... ; )