Der Wettbewerb „Karrierewege – kennen, eröffnen, kommunizieren“, ausgeschrieben durch die Hochschulinitiative Neue Bundesländer, ist zu Ende gegangen. Eine 9-köpfige Jury mit Vertretern aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft der beteiligten Länder zeichnete am 01. Februar in Berlin die 15 innovativsten Projekte aus insgesamt 31 ostdeutschen Einreichungen aus.
Die Unis in Potsdam und Rostock sowie die Hochschule Magdeburg-Stendal und die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden wurden für ihre Gesamtkonzepte mit insgesamt 460.000 Euro ausgezeichnet. Weitere elf Hochschulen aus den neuen Bundesländern wurden für Ihre Teilkonzepte zum Thema Karriereförderung mit je 40.000 Euro für die Umsetzung ihrer Ideen prämiert. Insgesamt vergab die Hochschulinitiative damit 900.000 Euro Preisgeld an die Wettbewerbssieger.
Die Aufgabe der Hochschulen war es, Konzepte für eine bessere Karriereförderung ihrer Absolventen zu entwickeln. Die im Rahmen des Wettbewerbs ausgeschriebenen Fördermittel sind einerseits Anerkennung dieser Arbeit, sollen aber vor allem auch die Umsetzung konkreter Vorhaben 2012 ermöglichen. Dass sich die Hochschulen noch intensiver mit der Wirtschaft vernetzen müssen, um den Absolventen den Übergang in den Beruf zu erleichtern, hatte zuletzt auch eine Studie gezeigt, die DIW econ im Auftrag der Hochschulinitiative durchgeführt hatte.
Mehr zum Wettbewerb und den Gewinnern in der Kategorie „Teilkonzept“ finden du http://www.studieren-in-fernost.de/de/hintergrund/hochschulwettbewerbe.htmlhier.
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