StudentInnen in der Stadt
Wer möchte einen Kaugummi? |
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bruno
am 02.05.05
Was haltet ihr davon, den Kaugummi mit einer zusätzlichen Steuer zu belegen? Diese Steuer soll direkt in die Beseitigung der ausgespuckten Überbleibsel auf den Gehwegen in den Städten einfließen (wer's glaubt). Ich denke, wenn sie damit durch kommen würden, hätte das den selben Erfolg, wie mit den kleinen braunen Häufchen.
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achim
am 02.05.05
Vielleicht sollte man lieber das Auf-die-straße-spucken "besteuern" als das Kauen im allgemeinen... In welch traumhaft sorgenfreien Land wir doch leben, dass sich Politiker ernsthaft über KAUGUMMIS auf Gehwegen Gedanken machen müssen...
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anonym
am 02.05.05 Zitat:Original geschrieben von bruno Ich denke, wenn sie damit durch kommen würden, hätte das den selben Erfolg, wie mit den kleinen braunen Häufchen. ach, es gibt bereits ne npd-steuer?
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dirk
am 03.05.05
Abgesehen von diesen ganzen Steuerphanthasien kotzen mich diese Gummireste auf der Straße schon ziemlich an.
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meisterm
am 02.05.05
aber ist das nicht wie bei all solchen Ideen - sie sollen bloß andere Löcher stopfen! Es würde doch bloß wieder ein bruchteil wirklich dafür verwendet werden!
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rob roy
am 03.05.05
also ich denk ja mal das eine solche steuer garnicht zur reinigung innerstädtischer gehwege verwendet wird. scheint ja praktisch auch ein bissl unmöglich zu sein, wie will man bitte festgetretene kaugummis von boden kratzen ? gut, es gebe da die gute alte spachtel, nur wäre die arbeit so mühsam, das wie bei der spargelernte das auch wieder polnische gastarbeiter machen müssten, so quasi als kaugummi-ernte. vielleicht erfindet ja auch jemand was um die kaugummis das zu nützlichen dingen zu recyceln... also spass beiseite, totaler blödsinn, im endeffekt hilft doch nur ne gesunde erziehung und eine klein wenig sinn für ordnung !!!
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igvs
am 03.05.05
leider gibt es in deutschland keine zweckgebundenen steuern per gesetz es müßte also eine kaugummi gebühr sein bzw. ein kaugummibeitrag die steuer wird sowieso nicht komplett für die beseitigung benutzt werden sondern in die haushaltsplanung nur zur finanzierung als zusätzliche einnahmequelle eingehen
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tianti
am 03.05.05
also man kann schon steuern einnehmen, und exakt den betrag der eingenommenen steuer per gesetz wieder für die straßenreinigung ausgeben. problem ist, dass es natürlich nur in die straßenreinigung geht und nicht in die extra "kaugummi-beseitigung". ein viel größerer stolperstein ist allerdings, dass die kommunen für die straßenreinigung verantwortlich sind. wenn wir aber eine bundesweite steuer einführen, dann sehen die kommunen davon gar nichts. man müsste es also machen, wie mit kfz- und hundesteuer, dass die kommunen die höhe der kaugummisteuer selbst festlegen. das würde aber bedeuten, dass kaugummi kauen in einigen kommunen deutschlands dann teurer wäre als in anderen und dann hätten wir vermutlich bald einen kaugummi-tourismus §-) §-)
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igvs
am 03.05.05 Zitat:Original geschrieben von tianti also man kann schon steuern einnehmen, und exakt den betrag der eingenommenen steuer per gesetz wieder für die straßenreinigung ausgeben. der haushalt (für die ausgaben) wird jedes jahr neu beschlossen und zwar nach dem aktuellen bedürfnissen - es gibt keine ausgaben dem gesetz nach für solche sachen - sondern nur anspruchsgrundlagen (z.b. sgb) also für personen etc. . desweiteren wird die straßenreinigung von der stadt übernommen und nicht vom bund,d.h. der bund mußte die gelder an die kommunen weiterreichen oder wir hätten unterschiedliche steuern (wie z.b. gewerbesteuerhebesatz) von gemeinde zu gemeinde auf kaugummis - beides ist nicht im sinne des erfinders, aber ich vertraue wie bei der diskussion um die pizzasteuer das es sich im sande verlaufen wird
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flying monte
am 03.05.05
Bruno was hast du hier nur angerichtet???
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