Nachtrag:
Falls es zu einer Währungsform kommt, fangen alle bei 0 an. Das heißt, wenn ihr auf eurem Konto einen hübschen Betrag habt (Beispiel: 1.000 €) und die neue Währung im Verhältnis von 1:1000 steht, dann habt ihr nur noch 1 € auf dem Konto. Deshalb wäre es gar nicht so verkehrt einen Teil des Geldes in "sicheren" Aktien anzulegen. Der Preis für eine Aktie ist der Kurs und der bleibt von der Währungsreform, jedenfalls von dem Tauschverhältnis, verschont. Wenn es zu dieser Reform kommen sollte.

by Schlachtruf

Zitat:

Richtig, Commerzbank ist bereits zu teuer. Letzteres ist mir auch schon ins Auge gefallen... ja ja aber wie du bereits angemerkt hast... das Geld könnte auch weg sein. Ist dann doch eher wie Lotto

@Naraku

Wie du selbst gesagt hast, der Staat (Regierung, private Haushalte, Unternehmen, wir alle) fängt bei Null an. Dein Geld auf dem Konto ist dann nur noch das Wert, was von der Regierung vorgegeben wird. Sonst würde die Reform keinen Sinn machen.
Also im Verhältnis zu Lehman Brothers sind die Commerzbankaktien teuer. So um die 5 Euro kosten sie heute. Wenn man da ein paar Hundert Euro investiert geht man ein hohes Risiko ein, die der Gewinn auch nicht wettmachen kann. Das hat einen bestimmten Grund. Solange der Staat noch Anteilseigner ist wird der Aktienwert nicht über 10 Euro steigen (reine Spekulation), da es noch keinen Plan für die Regierung gibt, wie sie ihre Anteile wieder abtritt. Ich bin gespannt, was da im nächsten oder übernächsten Jahr passieren wird.

@Dirk

Jepp, das sollte man aber generell so sehen: alles was man am Kapitalmarkt anlegt, könnte weg sein. Deshalb ist es sinnvoll wenn man sein Geld "sicher" anlegen will, Fondsanteile zu erwerben. Natürlich keine Hedge-Fonds, wer das bis jetzt noch nicht verstanden hat, sollte bei google einfach mal "Hedge-Fonds pleiten" eintippen und lesen...
Bei diesen beiden letzten Aktien ist es genauso wie im Lotto. Aber man beachte den Hebesatz. Man kauft beispielsweise für 50 Euro (momentaner Kurs: ca. 5 Cent) Lehmanaktien. Dann kommt man in den Besitz von 1.000 Stück. Jetzt wartet man zwei Jahre. Selbst wenn die Aktien nur auf einen Euro steigen... wäre der Gewinn alles andere als ein Risikoausgleich. Aber wie gesagt, das Geld muss man sobald man die Aktien gekauft, innerlich abschreiben.