StudentInnen in der Stadt
Laßt euch nicht mit den Strompreisen vera*schen... |
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trillian
am 11.10.12
aber genau das tun die meisten! Wie kommts, daß die Preise steigen, obwohl an der Leipziger Strombörse (an der gehandelt wird!) derzeit das NIEDRIGSTE Preisniveau seit 2008 herrscht? Da wird der steigende Strompreis auf die Erneuerbaren Energien und insbesondere die PV-Anlagen geschoben, obwohl die bei der Erzeugung nur ca. 3,5 % insgesamt und privat 1 % am verbrauchten Strom überhaupt ausmachen? Und dass die Riesengewinne der letzten Jahrzehnte einfach nur abgeschöpft worden sind und wer-weiß-wohin geflossen sind, das wird unter den Teppich gekehrt. Wieso also, wird der Verbraucher so vera*scht?
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anonym
am 11.10.12
http://www.utopia.de/magazin/steigende-strompreise-energiewende-verteidigen-waffe-strom-sparen-umlage-oekostrom
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kargoa
am 11.10.12
"Wieso also, wird der Verbraucher so vera*scht?" Na, weil's so Geld zu verdienen gibt und Verbrauchervera*sche das System ist, dass sich in den letzten Jahrhunderten am Besten bewährt hat.
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trillian
am 16.10.12
Ja aber warum interessieren sich die Leute so wenig dafür, daß sie sich die Mär von wegen "Strom wird teurer, wegen Erneuerbarer Energien" gefallen lassen?
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luxuslady
am 18.10.12
Du hast recht, aber wo soll man anfangen? Die Stormlieferranten merken doch erst den Protest, wenn wirklich viele mal zum Beispiel einen stromfreien Sonntag machen.
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anonym
am 22.10.12
Allerdings habe ich noch in keiner Zeitung gelesen, dass die Aussage (Strom wird teurer, wegen erneuerbarer Energien) gar nicht stimme. Auch die seit Jahren klar gegen Atomstrom positionierten Medien wie taz oder Utopia behaupten das nicht. Wie auch immer. Wie schon einmal beschrieben zahle ich Warmmiete mit "all inclusive" was den Strom angeht. Und da die Miete konstant bleibt, zahle ich zukünftig auch nicht mehr für den Strom.
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trillian
am 22.10.12
Wird nicht geschrieben aber die Zahlen kannst du dir wahrscheinlich relativ einfach auch selbst suchen...
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anonym
am 22.10.12
Möglich, aber warum behauptet dies nicht einmal Greenpeace & Co? DIe deutschen Medien sind ja generell eher pro-Atomausstieg gewesen in der Vergangenheit.
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trillian
am 22.10.12
Evtl., weil da zu viel Druck von anderer Seite dahinter steht? Wären die Medien pro Ausstieg würde das noch immer mehr bekräftigt.
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anonym
am 22.10.12
Kann ich mir nicht vorstellen. Greenpeace, Grüne & Co kämpfen seit Jahren bzw. Jahrzehnten für den Atomausstieg. Und jetzt, da der Atomaustieg (mal wieder) beschlossene Sache ist, trauen sie sich nicht mehr? Klingt mir nicht plausibel. Zur Einstellung der Medien ein toller Artikel: http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/uebersicht/gefaerbte-informationen-ueber-fukushima-1.17639366Haben Journalisten die Energiewende herbeigeschrieben? Darin wurde die Berichterstattung über Fukushima in mehreren Ländern untersucht. Mit dem Ergebnis, dass die Folgen nirgendswo so schlimm dargestellt wurden wie in Deutschland und die deutschen Journalisten die einzigen waren, die einen Atomausstieg diskutiert haben. Es hat ja auch kein anderes Land weltweit so drastisch auf Fukushima reagiert wie Deutschland. Das ganze endet dann jedenfalls in der These, dass die deutschen Medien einen erheblichen Anteil am Atomausstieg haben und ihn auch nach wie vor nicht hinterfragen.
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