StudentInnen in der Stadt
ich kaufe mir ein Schlagloch |
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dirk
am 05.03.10
Ganz nach dem Motto "Teer muss her" verkauft Niederzimmer im Thüringer Land ihre Schlaglöcher http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Schlagloecher-Thueringen;art1117,3047885http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Schlagloecher-Thueringen;art1117,3047885 Zitat:Das Prinzip sei ganz einfach: Interessenten könnten die Internetseite http://www.niederzimmern.de/index02.htmwww.niederzimmern.de anklicken und dort ein Schlagloch kaufen. Für 50 Euro werde in einen sanierten Straßenabschnitt eine Plakette mit einer Wunsch-Aufschrift eingelassen. Könnte das ein Vorbild für andere Städte und Gemeinden sein oder reicht es nur für eine einmalige Aktion!? Berlin hätte es jedenfalls auch nötig
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anonym
am 05.03.10
Weshalb zahlt man als Bürger Steuern, wenn man dann für eigentliche Selbstverständlichkeiten wieder separat zahlen muss? Und wenn man Schlaglöcher verkauft, ist das ja nichts anderes als eine Privatisierung öffentlicher Straßen … kann ich dann Nutzungsrechte erhaben, wenn jemand über meine Plakette fährt, oder das gar verbieten? Wenn man hier allerdings wirklich eine frei wählbare Botschaft platzieren kann und diese lesbar ist, ist dies als Werbeträger natürlich billig - 50€ für mehrere Jahre! Zitat:Dieser Achsbruch wurde Ihnen präsentiert ... von der Hempel & Wuttke KG.
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dirk
am 05.03.10
looooooooool Zitat:Weshalb zahlt man als Bürger Steuern, wenn man dann für eigentliche Selbstverständlichkeiten wieder separat zahlen muss? eigentlich schon richtig... aber bei den knappen Kassen wir kaufen aller Schlaglöcher vor den Unis
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anonym
am 05.03.10
Och, die 100 Milliarden für die HRE waren doch auch kein Problem. Man hat diese Summe sogar freiwillig gezahlt und die Hypo Vereinsbank, die Muttergesellschaft, die eigentlich für die Schulden hätte aufkommen müssen, hat keinen Cent gezahlt obwohl solvent … da kann von knappen Kassen doch keine Rede sein. ========================================================================= Für ein kleines Dorf ist das als einmalige Aktion schon okay und recht lustig. Aber man sollte sich davor hüten solche Praktiken auch auf Berlin und andere Städte zu übertragen, denn zur Gewohnheit sollte es mit Sicherheit nicht werden.
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anonym
am 12.03.10
Dann sollen sei keine Steuern (für befreundete Hotelketten) senken. Ja, extrem war das mir den Bänkern ja in England. Das Finanzsystem / Gesellschaftsrecht wird den derzeitigen Geschäftspraktiken nicht mehr gerecht. Aber am meisten stinkt der Deal mit der HRE … das war in meinen Augen ein Riesenskandal … und keinen interessiert es. Mir ist das unbegreiflich, warum das nicht zum Rücktritt des Ministers geführt hat und warum das Thema nicht in den Medien war. Dank Lafontaine gibt es immerhin einen Untersuchungsausschuss, aber mehr auch nicht.
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ginamaus
am 26.03.10
Was ich eigentlich viel beunruihigender finde ist: Wie kann es sein, dass das Finanzsystem der gesamten Welt zusammenbricht weil eine große Bank pleite geht??? Warum wird einer Bank soviel Geld gegeben? Weil sonst das Finanzsystem Deutschlands zusammen bricht??? Aber wie kann das sein?? Ich mein, ich muss nur ne Bank gründen und schon kann ich machen was ich will, weil im Notfall zahlt der Steuerzahler??? Was ist das den für ne Message für die Zukunft?
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