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Wie viele Katzen?

Userbild von Trillian
trillian
am 28.09.12
Hallöchen,

was denkt ihr, wie viele Katzen pro Besitzer und Haus wären eurer Meinung nach _im Sinne der Katzen_ vertretbar?

Schaue mir heute eine an (die raus muß) aber habe das vage Gefühl, eigentlich ist ist noch ne Katze zu viel.

Es geht ja darum, daß man jeder Katze auch gerecht werden muß. Nicht ums egoistische "will viele Katzen um mich rum haben".

Freigang versteht sich von selbst wobei man derzeit noch manuell öffnen muß und es noch keine wirklich gute Lösung, da zwei separate abgeschlossene Wohnungen, gibt. Im Sommer kann man auflassen aber im Winter ist das relativ ungünstig, weil Keller und außenliegendes Treppenhaus die Wärme quasi rausziehen.

Größtes "Übel" sind echt die Katzenklos. Wohin, wie oft säubern usw. die letzte Katze ging auch oft draußen ins Beet, da hats einmal die Woche gereicht.

Naja und die Riesensäcke Katzenstreu schleppen (ist auch ätzend).

Also, was ist eure Meinung?
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rosenberg
am 02.10.12
In einer Wohnung würde ich nicht mehr als eine Katze halten. Beim Haus sieht es schon anders aus, aber nur wenn sie auch raus dürfen.
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trillian
am 02.10.12
Freigänger definitiv, alles andere ist in meinen Augen Tierquälerei, aber es geht auch darum, was eine Katze für Ansprüche hat... man hat ja auch nur begrenzte Zeit.
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Userbild von Anonym
anonym
am 02.10.12

Zitat:


In einer Wohnung würde ich nicht mehr als eine Katze halten.
Weshalb? Katzen sind entgegen der landläufigen Meinung keine Einzelgänger und von einigen alten Katzen die ihre Ruhe haben wollen abgesehen, fühlen sie sich in Gesellschaft eigentlich immer wohler.

Da es Freigänger sind, besteht ja keine räumliche Begrenzung in der Anzahl der Katzen. Bleiben also nur die Finanzen und die Zeit. Da wir aber nicht wissen, wie viel Geld und Zeit du hast, kann hier auch kaum einer etwas konkretes sagen. Wie viele sind es denn zur Zeit?
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trillian
am 02.10.12
Es kann mir keiner sagen, daß es einer Katze wurscht ist, ob 1, 2 oder 20 herumlaufen. Ist auch definitiv nicht so.

Derzeit sinds vier aber zwei verkrümeln sich sogar über Nacht aus dem Haus bei der Witterung, denen ist das zu viel.

Und ich bleibe dabei, es sind EInzelgänger, meiner aktuellen Beobachtung nach, die das nochmals bestätigt.

Die Menschen behaupten immer, da sie ja berufstätig sind, über Tag keine Zeit haben (warum holen se sich ne Katze?) müssen es zwei sein. Also reiner Egoismus. Eine Katze käme ganz gut alleine aus, wenn sie ihrer Natur entsprechend auch raus kann.

Ich wollte einfach nur Tiere aus dem Tierheim holen aber ich sag mal 360 m^2 Fläche reichen den Tieren NICHT aus, um sich aus dem Weg zu gehen (alle Etagen + Keller). Hat man ganz deutlich am ersten Tier gemerkt. Der hat sich total zurückgezogen und ist aggressiv, sobald er die anderen sieht. Hat sich sehr verändert.

Eigentlich leiden alle vier, denen merkt man deutlich an, daß sie sich nicht wohlfühlen mit so vielen um sich herum.
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Userbild von Anonym
anonym
am 02.10.12
Nein, Katzen sind keine Einzelgänger. Wären sie das, könnten sie gar nicht mit dem Menschen zusammenleben. Gerade Kitten dürfen keinesfalls alleine gehalten werden.

Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Hauskatze#Verhalten

Zitat:


Die alte Meinung, Hauskatzen seien per se Einzelgänger, ist widerlegt. Es gibt zwar – wie bei allen sozialen Tierarten – auch unter den Hauskatzen Einzelgänger, von Natur aus sind sie jedoch soziale Tiere. Beobachtet man größere Katzenpopulationen, beispielsweise auf vielen Bauernhöfen oder in manchen Großstädten, wie zum Beispiel in Rom vor dem Kolosseum, sind vielfältige soziale Interaktionen zwischen den Tieren augenfällig


Und: http://www.das-tierlexikon.de/hauskatze-549-pictures.htm

Zitat:


Ein Irrglaube sagt, dass Hauskatzen Einzelgänger sind. An dem ist nicht so. Hauskatzen lieben in der Regel Gesellschaft. Am liebsten hängen sie sich natürlich gerne an "ihren" Menschen, sie sind aber auch für kätzische Gesellschaft sehr dankbar.


Wenn sie Katzengesellschaft haben, hat man selbst auch weniger Arbeit mit den Tieren. da sie dann auch untereinander kuscheln und spielen können. So lange sie sich verstehen.

Wir hatten seinerzeit übrigens immer Öko-Streu übers Internet bestellt. Da musste man nichts mehr schleppen und entsorgen kann man die bequem in der Haustoilette (oder Bio-Tonne).
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Userbild von wasa75
wasa75
am 29.01.13
Zwei Katzen sind sicher besser - da haben sie immer Gesellschaft.
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strudelchen
am 29.01.13
Naja, mit den Tieren ist das wie mit den Menschen. Es gibt solche und solche. Einzelgänger, Familienmenschen, usw.
Und es gibt solche, die sich gegenseitig gut können und solche die es nicht tun.

Ich hatte in einem Zeitfenster von etwa einem halben Jahr mal zwei weibliche Katzen, die sich beide nicht konnten. Sie haben sich gekloppt. Eine hat aus Protest immer in die Ecken gepinkelt und so weiter. Und das war in einem großen Haus mit großem Garten, Katzenklappe und allem.
Andere Katzen vertragen sich dann wieder super und können gar nicht ohne einander.

Wieder andere fühlen sich genervt durch neue Katzen und hauen deshalb ab.
Wie gesagt, solche und solche.
Habe recht viel Erfahrung mit Katzen, da ich mein ganzes Leben lang welche hatte, meistens zwei, die letzten paar Jahre war es ein kleiner Tyrann [lieb zu Menschen, verhasst gegenüber anderen Katzen] mit Diabetes, und ich sehe häufiger Fehler von Leuten, die sich das erste Mal mit 20 oder älter Tiere zulegen.

Ich persönlich finde, dass in einem Haushalt 2, höchstens 3 Katzen leben sollten. In einer Wohnung bei Freigang 1 höchstens 2 Katzen. Und in einer Wohnung ohne Freigang am besten gar keine Katze.

Ich selbst hätte liebend gern eine Mieze in meiner Wohnung. Mir sagen immer alle bei 40 qm wäre das machbar. Ich vertrete da immer eine andere Meinung und tue es daher so sehr es mich auch reizt einfach nicht.
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Userbild von Katja1990
katja1990
am 02.02.13
Kommt auf die Größe der Wohnung an. Katzen brauchen schon etwas Platz. Bestenfalls gibt es einen Garten.
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Userbild von Nic1989
nic1989
am 02.02.13
2 Katzen ist optimal, diese sollten sich aber verstehen..
(Wir haben 2 Brüder)

Alles darüber ist definitiv zu viel!
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