ich kann mich nach den feiertagen noch nicht an den alltag gewöhnen...

meine Freundin und ich treten uns ggs. in den A... ist genau wie beim Abnehmen nach Weihnachten



Mit dem "Zwang" geht´s dann und hinterher freuen wir uns, wie fleißig wir waren!

Ja das kennen wohl die meisten - dieses ich hab tausend wichtige Dinge zu tun und putzen wollte ich eh schon seit Wochen mal wieder...wenn das Lernen ansteht. Aber irgendwann sind es nur noch ein paar Tage und dann muss man was machen.

Bei mir hat es immer vormittags ganz gut geklappt, weil ich da am aufnahmefähigsten bin. Aber das muss jeder für sich rausfinden - gibt ja auch die Leute, die ab 23 Uhr oder so erst richtig durchstarten.

Zitat:

Im letzten Semester hat ein Gastdozent uns das SMART-Prinzip ziemlich genau erläutert, das zur Zielerreichung dient. Ein Ziel sollte in der Formulierung folgende Kriterien aufweisen:
S - spezifisch
M - messbar
A - angemessen
R - relevant
T - terminiert
Beispiel: "Ich lerne 100 Vokabeln bis zum 25. April." (aufschreiben und gut sichtbar ablegen/aufhängen auf/am Schreibtisch)
Auf Wikipedia findet man dazu auch Erklärungen.

Eine optimale Zeiteinteilung zu finden ist schwer. Es ist auf jeden Fall von Vorteil um den Lernaufwand zu minimieren, wenn man sich innerhalb von 45 Minuten nach der Vorlesung die Zeit nimmt (manchmal reichen 10 Minuten) um die Aufzeichnungen durch zu gehen. Nicht nur gedankenverloren lesen sondern sich erinnern was der Dozent gesagt hat und was einem alles dazu noch einfällt, was nicht aufgeschrieben wurde und das ggf. nachtragen. Damit bleibt es im Langzeitgedächtnis und spart enormen Zeitaufwand, wenn man einen Tag später nochmal in das Script schaut. So ähnlich kann man das auch im Verbund machen, indem man sich mit zwei, drei oder vier Leuten nach der Vorlesung zusammen setzt und alles gemeinsam zusammen fasst. Ihr werdet merken, jedem fällt etwas ein das der andere nicht mitbekommen hat. Das minimiert den Informationsverlust. Man prägt sich auch besser ein, was man an der Gruppendiskussion selbst produktiv beisteuern konnte. Vorsicht: nicht ins plaudern kommen.

Wenn man Bücher zur Nachbereitung der Vorlesung verwendet, sollte man sich das Buch Kapitelweise (Unterkapitel usw. also immer Abschnittsweise) vornehmen und nicht die Uhr daneben stellen und schauen das man nach einer Stunde fertig ist oder nach Zeit lernt. Generell sind Uhren beim lernen nicht förderlich.
Zur Motivation: helle Räume, viel Licht, gerade im Sommer: ab in die Sonne. Was ist schöner als mit Buch und Hefter auf dem Balkon zu sitzen am Samstagmorgen und zu lernen?
Magazine die sich mit den Wissensgebieten beschäftigen die man studiert helfen auch, wenn sie interessant geschrieben sind. Da versteht man dann wieder wofür man lernt und was man sich mit dem Studium für Möglichkeiten schafft. Wenn man sich seine Ziele immer wieder visualisiert, je deutlicher und detailierter umso mehr, kommt die Motivation von selbst.
Nicht zu vergessen sind Spaziergänge und Sport. Nachdem Sport schüttet man Glückshormone aus und dann kann man sich frisch, fröhlich an seine Aufgaben setzen.
Schlecht um sich abzulenken sind Fernsehn, Computerspiele und Discos.

määä ich brauch ne Motivation!! ich lass mich immer ablenken