StudentInnen in der Stadt
"Presence" - Wege aus dem Lebensbündnis |
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revo
am 24.01.07
[RED]Was bedeutet Presence?[/RED] Du wirst von Burschenschaftern/ Corpsmitgliedern belästigt? Du bist ausgestiegen und wirst bedroht? Du möchtest aussteigen und weißt nicht wie? Du siehst Personen in deinem Umfeld gefährdet? Du möchtest dich informieren? Für dich wurde das AussteigerInnenprojekt Presence vom StudentInnenRat der Universität Leipzig geschaffen. Hier findest du persönliche und individuelle Unterstützung, die du für alle Fragen und Hilfe stellungen zu deinem Ausstieg nutzen kannst. --------------------------------------------------------- Pressemitteilung zum Start Schlagwörter wie Neue Rechte, Ethnopluralismus oder Leitkultur sind in den letzten Jahren in den Medien immer wieder präsent. Die dazugehörige Diskussion über Antwortmöglichkeiten, Prävention und deren Finanzierung nehmen hierbei einen wichtigen Platz in der bundesdeutschen Öffentlichkeit ein. Wenige Modellprojekte wie Exit-Deutschland oder Kampagnen wie Mut gegen rechte Gewalt nehmen sich umfangreich dem Erstarken des Rechtsextremismus und den Wahlerfolgen der NPD an. Der StudentInnenRat der Universität Leipzig vermisste bisher ganz oder teilweise die Arbeit und Problemzentrierung auf rechtes, nationales, antisemitisches oder rassistisches Gedankengut im akademischen Milieu in Deutschland. Verschiedene studentische Verbindungen tauchen regelmäßig in Verknüpfung mit rechtsextremen Straftaten, mit Holocaustleugnung oder Fremdenhass auf. Anlaufstellen und Informationsmöglichkeiten für Betroffene, Interessierte und selbst Involvierte gab es bisher nicht. Hier setzt das AussteigerInnenprojekt Presence des StudentInnenRates der Universität Leipzig an. Presence wendet sich mit professioneller sozialpädagogischer und psychologischer Unterstützung vor allem an die, die Mitglied in einer studentischen Verbindung sind oder Personen in ihrem Umfeld gefährdet sehen und verfolgt dabei gleichzeitig das Ziel, für das Thema zu sensibilisieren und eine breite Öffentlichkeit zu informieren. Quelle: StudentInnenRat der Universität Leipzig http://www.stura.uni-leipzig.de/index.php?id=429http://www.stura.uni-leipzig.de/index.php?id=429 ***************************** angeblich liegt ja die rate der wiwi-studenten in verbindungen oder burschenschaften sind im uniweiten schnitt doch etwas höher... liegen ja auch ab und an mal flyer von einigen verbindungen/burschenafte und so in der fakultät rum... übrigens die diskussion dazu im stura forum ist interessant und lustig. bundesweit fühlen sich verbindungen/burschenschaften auf den schlips getreten und artikulieren jedoch im gleichem moment, dass sie in diesem programm keine gefahr für sich sehen. desweiteren wird in einigen foren davon gesprochen, man sei sehr tolerant allen gegenüber, diskriminiert jedoch im nebensatz gezielt bestimmte menschen und ganze gruppen... ein satz von einem wahrscheinlich nicht-burschi, der unter dem nickname "Regul" firmiert, im stura-forum lautet: Zitat:Intelligenz ist halt nur eine Ausrede für mangelnde soziale Kontakte.
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anonym
am 24.01.07
Ihr seid sicher, dass für die paar Korporierten in Leipzig so viel Geld verblasen werden muss ? Unser Kommilitone Rico Rokitte will durch dieses Projekt beweisen, dass er seinen Posten als Antirassissmusbeauftragter verdient hat. Hier wird die Kohle der studierenden rausgeworfen - damit einzelne ihren Hobby's fröhnen können.
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kiro
am 27.01.07
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,461297,00.html "Von über 30.000 Studenten in Leipzig sind etwa 100 in Verbindungen aktiv." schön ,dass die beim studentenrat nix anderes zu tun haben... edit: link klickbar gemacht
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anonym
am 29.01.07
und es gibt auch schon welche, die sich darüber lustig machen http://www.presence-leipzig.de
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