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Nervenzusammenbruch, Panikattacken, Burn-Out-Syndrom

Userbild von Anonym
anonym
am 03.08.06
Hallo zusammen!

Ich gehe mal von mir aus und schätze dass viele von Euch auch nur unter Druck richtig lernen könnnen! Wenn man dann zum Beispiel 10 Prüfungen im Grundstudium oder 2 Diplomprüfungen im Hauptstudium hat, die man teilweise bestehen MUSS, baut sich da auch ein ganz schöner Druck auf!!

Da lernt man dann wochenlang so 12-14 Studen täglich mit kleinen Unterbrechungen!! Mal abgesehen davon, dass man manchmal die Schnauze voll hat und denkt, dass enfach nichts mehr in den Kopf passt, habt Ihr vielleicht schon mal körperliche Folgen zu spüren bekommen?

Oder im krassen Fall vielleicht einen Nervenzusammenbruch, Panikattacken oder Burn-Out-Syndrom? Meine das ernst! Sehe da teilweise eine erschreckende Entwicklung bei vielen Studis und wollte mal bei Euch nachfragen!!
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dr.best
am 03.08.06
naja, vor allem schlafmangel....2h/nacht sind da schon normal, die restlichen 6 wälzt man sich rum
und die brüllende wärme tut ihr übriges (mir is grad wieder entfallen, warum sich alle auf den sommer freuen ;-) )

darüber hinaus is mir bis jetz noch nix zu ohren gekommen, würde mich aber nicht wundern
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endros
am 03.08.06
Es gibt einen ganz einfachen Ausweg: reduziere deine persönliche Vorbereitungszeit und mach dir nicht so viel Streß. Strenge dich während des Semesters mehr an, d.h. eigne dir dort mehr Wissen an, welches du dann vor den Prüfungen nur noch mal kurz auffrischst.
Und mach auch mal größere Pausen, nicht nur kurze. Schalte zwischendurch auch mal ganz ab, beschäftige dich ab und zu mit völlig anderen Dingen. Damit meine ich nicht, dass du den nächsten Hefter nehmen sollst, sondern etwas völlig anderes machen sollst.
Ich persönlich meine, dass eine Woche pro Diplom-Klausur wirklich genug ist, im Grundstudium entsprechend weniger. Aber dafür muss man natürlich eine entsprechende Wissensgrundlage haben, die man im Wesentlichen nur aufzufrischen braucht. ;-)

PS: mir hat mal einer erzählt, er hat sich im Grundstudium nen halben bis ganzen Tag pro Klausur genommen, im Hauptstudium dann 2-3 Tage (auch bei ABWL & AVWL). §-)
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Userbild von Anonym
anonym
am 03.08.06

Zitat:


Original geschrieben von endros

PS: mir hat mal einer erzählt, er hat sich im Grundstudium nen halben bis ganzen Tag pro Klausur genommen, im Hauptstudium dann 2-3 Tage (auch bei ABWL & AVWL). §-)


Hat mir auch mal jemand erzählt! Der studiert jetzt allerdings Jura!

Also mal im Ernst - für die AVWL 2-3 Tage lernen oder lediglich eine Woche - das schaffen vielleicht 1-2% der Studenten - und wirklich nur wenn sie bei jeder Vorlesung waren und alles immer schön artig danach durchgearbeitet haben!!
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bond
am 03.08.06

Zitat:


Original geschrieben von sifters

Also mal im Ernst - für die AVWL 2-3 Tage lernen oder lediglich eine Woche - das schaffen vielleicht 1-2% der Studenten - und wirklich nur wenn sie bei jeder Vorlesung waren und alles immer schön artig danach durchgearbeitet haben!!


Um Euch da mal gleich vorzuwarnen: genauso, wie Du es im letzten (!!!) Satz geschrieben hast sifters sollte man es machen! Es bringt gar nix, sich den ganzen Kram innerhalb von ein paar Wochen ins Hirn zu hämmern! Das geht vielleicht noch im GS aber auf jeden Fall nicht mehr im HS! Klar gibt's Experten, die das können oder die nur wenig lernen müssen um alles im Kopf zu behalten (Stichwort: "genetisch bedingte Ultrakurzlernfähigkeits-Mutation"!), aber da das wohl die wenigsten unter uns sein werden, solltet ihr meinen Tipp ernst nehmen! Mein Tipp: Testet die Grundstudiums-Kurz-und-Heftig-Lern-Aktion lieber nicht im HS aus!
Natürlich bedeutet das nicht, dass am Ende des Semesters nur wenig gelernt werden muss, aber es fällt wesentlich leichter! oo-)
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Userbild von Anonym
anonym
am 03.08.06

Zitat:


Original geschrieben von bond

Um Euch da mal gleich vorzuwarnen: genauso, wie Du es im letzten (!!!) Satz geschrieben hast sifters sollte man es machen! Es bringt gar nix, sich den ganzen Kram innerhalb von ein paar Wochen ins Hirn zu hämmern!


Sorry, dass ich es nochmal sagen muss - aber das ist die Realität! Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, dass die meisten Studis so lernen!! Klar dabei ist auch, das 90% des Stoffs zwei Wochen nach der Prüfung nicht mehr abrufbar ist!

...und wozu auch! Bei der AVWL zum Beispiel...da lernt man bei 3 von 6 Fächern dutzende ökonomische Theorien und dann drei Seiten später, warum diese totaler Schwachsinn sind und warum sie nicht funktionieren können usw.

Naja, mal zurück zum Ausgangsthema...eigentlich sollte es ja um körperliche Folgen des Lernens gehen, also wer da noch Erfahrungen gemacht hat, bitte mal hier posten!!
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blacksheep
am 04.08.06
hmm...

ich hatte bisher nur 2 ähnliche "Aussetzer", aber das war beides nicht wrklich aufs Lernen bezogen:

Einen Nervenkoller und einmal (Donnerstag vor der Mikro) bin ich im Bad zusammengerutscht.
Ersteres, weil die Straba gut 10min Verspätung hatte und ich es deshalb nur sehr knapp geschafft habe rechtzeitig da zu sein und letzteres wegen Wassermangels und Jojo-Blutdruck.
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suse
am 04.08.06
abgesehen davon, dass man wegen der vergangenen Hitzeperiode eh schlecht schlafen konnte, geht es mir regelmäßig vor anstehenden Prüfungen so, dass ich kaum noch Schlaf finde und zur Ruhe komme.

Irgendwie schaffe ich es dann nicht mehr (vor allem ein paar Tage vor Prüfungsterminen) abzuschalten. Ständig wandert einem der Stoff durch den Kopf oder man stellt sich Fragen wie "was passiert wenn ich durchfalle?" Was mache ich danach..das ist ein echter Teufelskreislauf.

Und wenn man sich dann anderen Leuten anvertraut, dann erntet man nicht selten ein Kopfschütteln oder Sätze wie "das packst du schon, mach dich nicht verrückt es ist nur eine Prüfung"...Danke aber sowas hilft einem dann in durchwachten Nächten auch nicht weiter.

Ich habe schon manchmal festgestellt, dass ich kurz vor Prüfungen regelrecht blockiere im Kopf. Das passiert aber eigentlich nur bei Fächern, die mir nicht liegen.. es gibt einfach Fächer für mich auf die ich mich Wochen vorbereiten kann und doch immer das Gefühl habe nicht genug getan zu haben..das ist ein ätzendes Gefühl. Und am Ende fängt man vielleicht noch an, an sich selber zu zweifeln.

ich beneide all die Leute, die sagen können "es ist nur eine Prüfung"
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