<p>Hi HaltStop,<br /><br />
das kenne ich wirklich furchtbar gut, ich laufe grade sprichwörtlich die Wände hoch!<br />
Ich weiß ja nicht was du studierst, aber ich studiere Medizin und bin in Klausurphasen ein einiges menschliches Wrack, das zu keinerlei sozialer Interaktion fähig ist und sich wochenlang einbunkert, um sich dann in der Klimax der Klausur zu verlieren und sich danach hemmungslos zu besaufen.<br /><br />
Gegessen wird in dieser Zeit nur Pizza und Lasagne, wenn überhaupt.<br />
Insofern verstehe ich deinen Schmerz! <img alt="" class="smiley" src="/smileys/smilie.gif" /><br /><br />
Aber hey, hol die Tackernadeln aus deinen Fingern , da gibt es doch spezielle Geräte für. Die Dinger musst du nicht mit ins Grab nehmen!</p>

Während der Klausurphase wohne ich auf einer Müllkippe und sobald ich von der Klausur nach Hause komme, wird es mir bewusst.
Vielleicht sollte man das Zeug prophylaktisch in einem Sack sammeln und ihn zusammen mit der Klausur beim Dozenten abgeben, dann spart man sich das Aufräumen.

Hab mir angewöhnt immer schön kontinuierlich zu lernen. Dann verfestigen sich die Basics sofort und zum Schluss macht lernt man die Feinheiten. Dann muss man auch nicht so viel auf einmal pauken.

Entspann die und trink nen Tee. Dich unter Stress zu setzen ist wenn dann eher kontraproduktiv.

Das haben Klausurphasen so an sich.

P.S. wenn man über das ganze Semester hinweg schon lernt und Zusammenfassungen schreibt, dann ist die eigentliche Klausur gar nicht mehr so wild