StudentInnen in der Stadt
WM 2010 |
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anonym
am 27.06.10
Nein, nicht für seine Qualität. Sollte nur zeigen, dass sie durchaus auch kleinliche Schiedsrichter hatten - es spricht für ihre Fairness, es gab ja nun auch nicht permanent Fehlentscheidungen zugunsten der Spanier. Nein, das ist im Fußball nicht unbedingt anders. Aber das was der Schiri oder seine Assistenten sehen ist in aller Regel mehr, als dies beim Wasserball der Fall zu sein scheint.
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anonym
am 27.06.10 Zitat:Zitat:Wieso ist der Sport intolerant? Na von wegen Fan-Beschimpfungen gegenseitiger Art, das geht ja schon bei verschiedenen deutschen Vereinen los und übergreifend dann auf Mannschaften aus anderen Ländern. Gerade wenn dann mal wieder ein Schwarzer oder Türke oder … Mist baut, ist es mit der Toleranz oft nicht so weit her. Aber das ist nicht ausschließlich ein Fußball- Problem: http://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/poebel-im-netz/ Interessanter Artikel. Zeigt wieder einmal, wie weit es mit der Toleranz bei den meisten her ist, wenn man mal "frei" seine Meinung äußert und sich nicht um "political correctness" schert. Der Fußball selbst kann aber eine enorme integrierende Wirkung haben. Das fängt im Jugend- und Amateurbereich an, wenn verschiedene soziale Gruppen und Schichten zusammen gewürfelt werden und führt dann zu Aktionen wie die von Didier Drogba in der Elfenbeinküste: http://allafrica.com/stories/201006050008.html?page=2 Kurzfassung: Die Elfenbeinküste zerfiel vor ein paar Jahren in 2 Teile - den von Regierungstruppen kontrollierten Süden und den von Rebellen umkämpften Norden, welcher immer mehr in Krieg und Elend versank. Nachdem die Fußallnationalmannschaft zum ersten Mal in der Geschichte der Elfenbeinküste sich für die derzeitige WM zu qualifizieren konnte, sank sie bei der Pressekonferenz geschlossen auf die Knie und bat ihr Volk darum, einander zu vergeben, denn das Land dürfe nicht im Chaos versinken. Ein paar Wochen später wurde Drogba (einer der besten Stürmer weltweilt, Ivorer) zu Afrikas Spieler des Jahres gewählt - auf der Pressekonferenz wiederholte er seinen Appell und kündigte an, in dem umkämpften Norden ein Fußballspiel durchführen zu wollen. In einem Stadion für 20.000 Man in einem Gebiet, in dem Folter, Vergewaltigung und andere Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung waren. Das Stadion wurde durch Truppen der Rebellen und der Regierung abgesichert. Es war die erste Zusammenarbeit dieser beiden Armeen, welche sonst tagtäglich Krieg gegeneinander führten! Das Spiel verlief ohne Komplikationen und war ein großer Schritt für die Friedensbemühungen, ein halbes Jahr später wurde zwischen den Rebellen und der Regierung ein Friedensvertrag unterzeichnet und man einigte sich auf demokratische Wahlen. Auch Ghana ist ein Land, welches durch die verschiedenen Religionen und Stämme im Land nicht annähernd eine Einheit und tief zerstritten ist. Auch hier gibt es derzeit große Hoffnungen auf die Nationalmannschaft, dass das Land durch die Erfolge der Black Stars bei der WM etwas näher zusammen rückt. Franz Beckenbauer ist der einzige Deutsche, welcher ohne Visum nach Nordkorea einreisen darf. Der Staat mag sich zwar nicht um UN- Richtlinien scheren, aber FIFA- Regeln bricht niemand. Es gibt noch unzählige andere Beispiele - da es weltweit der populärste Sport und ihn Rebellen und Regierung gleichermaßen gern spielen, kann man damit eine Menge bewirken. Man muss es allerdings auch aktiv tun, von alleine geschieht dies nicht immer. Zitat:Ich finde es sollte immer die Mannschaft gewinnen, die am besten spielt und nicht die, deren "Fan" ich bin. Verdient gewinnen ist das Motto. Dito.
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schlachtruf
am 27.06.10 Zitat:Zitat:Wieso ist der Sport intolerant? Na von wegen Fan-Beschimpfungen gegenseitiger Art, das geht ja schon bei verschiedenen deutschen Vereinen los und übergreifend dann auf Mannschaften aus anderen Ländern. Das ist nun mal so und beim Fußball geht das halt auch wunderbar. Wie will man das auch verbieten? Es ist auch nicht jeder Fußballclub wie der andere. Die schlimmsten, die wirklich die ganzen 90 Minuten nur Stimmung machen im Stadion, mit Gesängen, Rauchgranaten usw. sind Hertha BSC und Dynamo Dresden. Hab ich beides schon selbst erlebt. Allerdings schaut man auch nicht schlecht wenn dann der Gegner ein Tor macht und selbst die Opas im Alter von 60 oder mehr Jahren die schlimmsten Kraftausdrücke in den anderen Block rufen und mit erhobenem Mittelfinger da sitzen. Beim Ju-Jutsu und auch Judo wird das strickt unterbunden. Wenn da solche negativen Motivationsrufe losgelassen werden sollten, dann bekommt der Kämpfer eine Bestrafung und kommt es ein zweites mal bei diesem Turnier vor, wird er disqualifiziert. Zitat:Ich finde es sollte immer die Mannschaft gewinnen, die am besten spielt und nicht die, deren "Fan" ich bin. Verdient gewinnen ist das Motto. Da bleibt mir nur zu sagen: Deutschland gewinnt heute Abend!!!
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anonym
am 27.06.10
Der Spiegel hat übrigens seine ganz eigene Meinung, was man auf dem Platz oder in der Kneipe sagen darf: "Im Büro niemand beleidigen, ist doch keine Kneipe" … Aber auch das ZDF liefert bei dieser WM einige fehlgeleitete Sätze an. Katrin Müller-Hohenstein: "Das ist für Miro Klose doch ein innerer Reichsparteitag, jetzt mal ganz im Ernst, dass der heute trifft." Oliver Kahn: "Ja, es ist wie eine Erlösung." Und Bela Rethy nennt Luis Fabiano den "brasilianischen Sturmführer".
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anonym
am 27.06.10
Na das ist doch mal ein Spiel! Jaja, die Deutschen werden immer benachteiligt …
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kachen8687
am 27.06.10
Ein hammer Spiel, das war mal wirklich ne Leistung im Gegensatz zu den letzten beiden Spielen
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julchen2211
am 27.06.10
Viertelfinale wir kommen - JUHU!!!
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julchen2211
am 27.06.10
Die Engländer haben wir weggefegt...
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kachen8687
am 28.06.10
Schland oh Schland, wir sind von dir begeistert... lalala
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anonym
am 28.06.10
Dabei haben gestern nur 0.00000017073% Deutschlands etwas geleistet und ~90% wieder einmal nichts zu Stande gebracht.
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