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Weniger Fleisch

Userbild von Blackpantha88
blackpantha88
am 18.01.11
Genau, dann müsste man weniger wegschmeißen oder könnte in Ländern Essen hingeben, wo Essen fehlt!
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Userbild von Anonym
anonym
am 18.01.11

Zitat:


könnte in Ländern Essen hingeben, wo Essen fehlt!
Schlechte Idee.
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Userbild von Anonym
anonym
am 19.01.11
Stell dir einen Bauern in Simbabwe vor, der ein paar Tiere züchtet und Getreide anbaut und somit seine Familie ernährt. Wenn es dann plötzlich tonnenweise kostenlose Nahrung aus Europa gibt, mag das zwar kurzzeitig den Welthunger verringern, ruiniert aber die ohnehin schwache Wirtschaft in den Entwicklungsländern vollständig, was die Lage dort mittelfristig drastisch verschlimmert.

Klüger wäre es, ihnen gar nicht so viel Essen "wegzunehmen". 80% des in den Entwicklungsländern angebauten Soya wird in der EU und in den USA an Schweine und Rinder verfüttert. Dies ist der Hauptgrund für die Lebensmittelknappheit in den Entwicklungsländern, denn an und für sich werden genug Lebensmittel angebaut. Das meiste davon wird aber von westlichen Unternehmen aufgekauft und an Tiere verfüttert und die meist arme Bevölkerung in den Entwicklungsländern schaut in die Röhre.
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Userbild von Anonym
anonym
am 19.01.11
Sehr schön! Du rettest das Klima ;-)

Aber es ist ja wirklich so. Alle wollen Fleisch, aber ncihts dafür bezahlen, dann ist es doch klar, dass die Tiere nicht jahrelang auf einer Wiese gehalten werden können, das wäre ja zu teuer. Und mit Fisch oder Garnelen ist es ja genauso.

Und wo wir schonmal dabei sind. Das mit dem Dioxin ist ja auch irgendwie verständlich, dass das mal passieren musste. Irgendwie ist ja alle kontaminiert. Sogar in Bio-Lebensmittel sind laut norm 0,5% genetisch verändertes Erggut erlaubt, dann kann es immer noch als "Bio" deklariert werden. Das weiß nur niemand....

Also eigentlich darf man nichts mehr essen, oder nur noch zu Hause selber anbauen....
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Userbild von Blackpantha88
blackpantha88
am 19.01.11
oder zum Bauern nebenan gehen, zur kleine alten Oma ^^
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Userbild von Anonym
anonym
am 19.01.11

Zitat:


Sehr schön! Du rettest das Klima ;-)

Aber es ist ja wirklich so. Alle wollen Fleisch, aber ncihts dafür bezahlen

Hat jetzt zwar wenig mit Lebnesmittelspenden und Lebensmittelknappheit zu tun … .
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Userbild von lale80
lale80
am 01.04.11
man muss nicht fleisch essen, um fett aufzunehmen. komische schlussfolgerung und die mineralien bzw eisen oder so bekommt man auch von getreidesorten...

hier geht es nicht um die armen Tiere: die sterben auch, wenn wir sie überzüchten, böse halten und falsch ernähren. Dazu kommt, dass zb Hühner mit weibl. hormonen gepumpt werden, dass sie mehr Fett ansetzten und somit dicker werden... das nimmt dann der menschliche Körper auf, speziell doof für Männer, oder?:shocked: :muhkuh:
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trillian
am 08.06.11
*lol* recht haste.

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trillian
am 09.07.11
100 kg Futtermittel ergeben 1 kg Fleisch. : / Neben dem Kohlendioxid eine Nebenwirkung der Massentierhaltung.

In welchem Rahmen das war wußte ich bislang auch nicht. Nur, daß Tiere viel fressen müssen um etwas Fleisch anzusetzen.

Wir exportieren das, was wir nicht essen. Sprich Suppenhühnchen nach Afrika. Die freuen sich dort über die dürren Tiere, die hier keiner anrühren würde!

Das nennt man Menschenliebe /Ironieoff

Hähnchen werden übrigens direkt nach dem Schlüpfen aus dem ei geschreddert!!!! Bei lebendigem Leibe, die will man nicht sondern nur Hühner.

Die Brathühnchen, die man zu kaufen bekommt, werden in der Regel auch nur noch 3 Wochen alt, dann werden sie getötet und das geht auch nicht gerade fein zu.

Ganz ehrlich: Am meisten kann man tun, wenn man verstärkt und NUR noch da kauft, wo man sich sicher ist, daß die Tiere artgerecht gehalten werden. Das kann man beim Bauern des Vertrauens, wo man auch mal vorbeifahren und sich die Sache anschauen kann.

Aber: Wer macht das schon? Gerade gestern habe ich mir wieder beim LIDL ein Hähnchen gekauft, vom dem ich weiß wie es aufgewachsen ist und getötet wurde usw...

Ganz konsequent bin ich noch nicht, weil mein Freund keine 8 Euro für ein Hähnchen ausgeben möchte. Nun fange ich an, schraube den Fleischkonsum einfach mal runter. Dann kann man das wenige Fleisch irgendwann auch vom Bauern kaufen, das fällt dann nicht mehr so ins Gewicht.

Die Gesellschaft muß vor allem davon abkommen, Fleisch als Hauptnahrungsmittel zu betrachten.

Vegetarier zu sein ist Luxus, weil das bedeutet, man verzichtet auf etwas, das man kaufen kann.

Mein Ziel ist, einmal die Woche oder maximal zweimal ein Fleischgericht. Öfter nichtmehr. Derzeit liege ich da weit drüber, das muss sich aber ändern.

Durch die fleischproduzierende Industrie (inklusive Transport, Verarbeitung, Futtermittelherstellung usw) wird der Klimawandel stark vorangetrieben.

WELCHE Konsequenzen dieser Massenwahn hat, das versteht kaum einer.

Wenn wir uns mal überlegen, wie es früher war, wie die Leute gegessen haben, wieviel (da ging man nicht zu jeder Tageszeit an den Kühlschrank und hat sich bedient) und vor allem was es damals hautpsächlich war, was unsere Mahlzeiten ausgemacht hat, dann stellt man gravierende Unterschiede fest.

Was fällt noch auf? Früher waren die Menschen gesünder!
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Userbild von Anonym
anonym
am 24.09.11
Ein interessantes Streitgespräch zum Thema verringerter Fleischkonsum: http://taz.de/Halbzeitvegetarier-versus-Veganer/!78736/

Zitat:


Für Vagedes ist die Idee des "Flexitarismus" eine Strategie der Fleischindustrie, um die Leute einzulullen. Letztlich würde ein Propagieren von Fleischreduzierung die Veränderungsbereitschaft der Gesellschaft nicht stärken, sondern schwächen.

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