Falsche Studienwahl: Was nun?

Falsche Studienwahl: Was nun?
Bildungswege verlaufen in den seltensten Fällen linear. Fehlentscheidungen gehören genauso zum Leben dazu wie Erfolgserlebnisse. Wenn sich die Studienwahl als falsch entpuppt, ist das erstmal kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Ein Studienfachwechsel oder gar ein Abbruch ist nichts, wofür man sich schämen muss und weitaus verbreiteter als du denkst. Wenn die anfängliche Motivation verflogen ist und man mit Entsetzen feststellt, dass der gewählte Studiengang überhaupt nicht den eigenen Vorstellungen und Interessen entspricht, bricht häufig erstmal Ratlosigkeit aus.

Die Angst vor einem Studienabbruch und dessen Folgen ist häufig groß. Das ist meist auch der Grund, warum vielen Studierenden der Absprung nicht gelingt und sie ihr Studium trotz fehlender Motivation und mangelndem Interesse beenden. Es führen aber bekanntlich viele Wege nach Rom und oftmals ist der Erstbeste nicht unbedingt der Richtige.

Wir zeigen dir, was du tun kannst, wenn du feststellst, dass du den falschen Studiengang gewählt hast und was dir bei der Entscheidung „Weitermachen oder Hinschmeißen?“ helfen kann.

Woran merke ich, dass ich das falsche studiere?


Es gibt einige Anzeichen, die darauf hinweisen, dass deine Studienwahl nicht die Richtige für dich ist. Wann bei dir die Alarmglocken angehen sollten:

Ein ziemlich eindeutiges Anzeichen ist dein Desinteresse an jeglichen Studieninhalten. Es ist völlig normal, dass nicht jedes Pflichtmodul dich brennend interessiert. Du kannst sogar ziemlich sicher davon ausgehen, dass dir während deines Studiums das ein oder andere Modul begegnen wird, das dir den letzten Nerv raubt. Tendenziell sollten Inhalte die dich interessieren aber überwiegen. Wenn es kein einziges Modul gibt, für das du dich wirklich noch begeistern kannst, ist der gewählte Studiengang vermutlich nicht (mehr) der Richtige für dich.

Es ist außerdem ein gutes Zeichen, wenn du dich auch in deiner Freizeit und außerhalb des universitären Kontextes gern mit Inhalten deines Studiums beschäftigst und den Drang verspürst, dich in verschiedenen Themengebieten weiterzubilden. Wenn du nur mit halbem Herzen dabei bist und eigentlich gar kein Interesse am Fachbereich deines gewählten Studiums hast, stets nur das notwendige Minimum des Aufgabenpensums erledigst und keinen Gedanken mehr an dein Fach verschwendest, sobald du das Hochschulgebäude verlassen hast, solltest du deine Studienwahl auf jeden Fall überdenken.

Der Gedanke an den vollen Hörsaal und die unverständlichen PowerPoint-Folien deines Dozierenden bereiten dir schon am Abend davor Kopfzerbrechen? Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass du mit den Inhalten und dem Arbeitspensum des von dir gewählten Studienganges überfordert bist. Es ist nichts Ungewöhnliches, dass ein Studiengang gar nicht den eigenen Stärken entspricht oder man Wissenslücken hat, die man, auch wenn man noch so hart arbeitet, nicht füllen kann. Im besten Fall bemerkst du das direkt zu Beginn des Studiums, vielleicht aber auch erst nach ein paar Semestern. Das ist nichts wofür man sich schämen muss und vor allem kein Zeichen von Unzulänglichkeit oder Schwäche. Du zeigst hier viel mehr ein hohes Maß an Selbstreflexion.

Es ist wichtig, die eigenen Stärken und Schwächen zu kennen und diese entsprechend auf seinem Bildungsweg zu berücksichtigen. Nur so kannst du deine akademische und berufliche Zukunft bestmöglich für dich gestalten.

Im Endeffekt weißt nur du selbst, welche Entscheidung für dich die Richtige ist. Nimm dir ausreichend Zeit die positiven und negativen Seiten deines Studiums für dich abzuwägen, bevor du eine endgültige Entscheidung triffst. Wenn aber einer oder mehrere der oben genannten Punkte auf dich zutreffen, zeigt dir das definitiv, dass du darüber nachdenken solltest, ob du das Richtige studierst oder etwas anderes vielleicht doch passender wäre.

Eine Pause einlegen um dir darüber klar zu werden, was du wirklich machen möchtest


Die Erkenntnis, dass dein Studium vielleicht nicht das Richtige für dich ist, kann zunächst erstmal überfordernd sein. Fragen wie „Was passiert danach?“, „Was werden meine Eltern dazu sagen?“ oder „Muss ich für ein neues Studium oder einen Ausbildungsplatz umziehen?“ schwirren dir durch den Kopf. Die Devise lautet hier: Keine Panik schieben und Ruhe bewahren. Du wirst auf all diese Fragen mit der Zeit eine Antwort finden. So eine Entscheidung trifft man nicht über Nacht, sondern erst nach reiflicher Überlegung. Gib dir ausreichend Zeit für deinen Entscheidungsprozess und sei ehrlich zu dir selbst.

Vielleicht nimmst du erstmal ein Urlaubssemester und gehst für eine Weile ins Ausland. Ein Auslandsaufenthalt kann dabei helfen, den Kopf freizubekommen und dir außerdem neue Karriereoptionen eröffnen. Ein Tapetenwechsel wirkt oftmals Wunder. Du kommst raus aus deiner täglichen Routine und triffst eine Menge neue Leute. Außerdem kannst du mit einem Auslandsaufenthalt deinen Lebenslauf aufwerten und deine Chancen bei zukünftigen Bewerbungen verbessern.

wegen falscher studienwahl ins ausland

Es muss aber natürlich nicht gleich ein Urlaubssemester sein. Vielleicht gehst du einfach während der Semesterferien für ein Praktikum ins Ausland. Praktika können generell eine gute Entscheidungshilfe sein. Besonders dann, wenn du bereits eine Vorstellung davon hast, was du statt deines Studiums gerne machen möchtest. Du könntest dir ein Praktikum in deinem Wunschbereich suchen und hier zunächst ausprobieren, ob das Fachgebiet auch wirklich etwas für dich ist und deinen Erwartungen und Vorstellungen entspricht.
Als zusätzliche Entscheidungshilfe könntest du Vorlesungen anderer Studiengänge besuchen, die dich interessieren. So kannst du vorab schon mal herausfinden, ob ein anderer Studiengang möglicherweise besser zu dir passt und ein Wechsel für dich infrage kommen könnte. In diesem Kontext bietet es sich außerdem an, einen Studienwahltest durchzuführen.

Grundsätzlich gilt aber: Tue, was auch immer sich richtig für dich anfühlt.
Wenn du erstmal eine Pause von allem brauchst und deine akademische Laufbahn für ein paar Wochen auf Eis legen musst, ist das auch vollkommen okay. Die Hauptsache ist, dass du dir die Zeit nimmst, die du brauchst, um die für dich richtige Entscheidung zu treffen.

Falsche Studienwahl – Wann ein Abbruch sinnvoll ist


Du solltest dir erstmal darüber klar werden, was genau dich an deinem Studium stört. Was hat dich dazu veranlasst, über einen Abbruch nachzudenken?

Vielleicht machst du gerade eine schwierige Phase in deinem Privatleben durch und es ist gar nicht unbedingt dein Studium, was dich unglücklich macht? Manchmal passieren unvorhergesehene Dinge, die einen ziemlich aus der Bahn werfen können. Vielleicht haben für dich gerade andere Dinge als dein Studium Priorität. Wenn du deine Zeit und Energie gerade in etwas anderes als deine akademische und berufliche Zukunft investieren musst, ist das kein Grund, dein Studium direkt auf Eis zu legen. In diesem Fall ist es möglicherweise eine bessere Option, dein Studium erstmal zu pausieren. Wenn du beispielsweise krankheitsbedingt oder aufgrund von familiären Problemen gerade nicht weiter studieren kannst oder willst, hast du die Möglichkeit, ein Urlaubssemester zu beantragen.

Auch gewisse Startschwierigkeiten sind vollkommen normal. Besonders wenn du direkt nach dem Schulabschluss anfängst zu studieren. Man wird mehr oder weniger ins kalte Wasser geschmissen und sieht sich mit komplett neuen Abläufen und Strukturen und einem immens hohen Lernpensum konfrontiert. Das kann sich zunächst so anfühlen, als ob du der Situation nicht gewachsen bist. Gib dir in diesem Fall erstmal ein paar Wochen, um dich an das neue Umfeld zu gewöhnen, anstatt die Flinte direkt ins Korn zu werfen.

Wenn du aber auch nach zwei bis drei Semestern keine Besserung bemerkst, dich jede Prüfungsphase um den Schlaf bringt und du trotz ausreichender Vorbereitung immer nur gerade so oder gar nicht bestehst, bist du in einem anderen Studiengang möglicherweise besser aufgehoben. Du solltest deine Stärken ausreichend in dein Studium einbringen können. Wenn das bei dir nicht der Fall ist und du dich nur mit Inhalten auseinandersetzen musst, die dir Kopfzerbrechen bereiten, solltest über einen Abbruch nachdenken.

angst vor der vorlesung wegen falscher studienwahl

Der bloße Gedanke an eine Vorlesung oder ein Seminar löst bei dir ein Gähnen aus und du bleibst der Uni wann immer du kannst fern, obwohl deine Prüfungsergebnisse vielleicht sogar zufriedenstellend sind? Das ist ein ziemlich eindeutiges Anzeichen dafür, dass dich dein Studiengang langweilt und nicht ausreichend deine Interessen abdeckt. Wenn es sich lediglich um ein verhasstes Modul handelt, ist das aber kein Grund gleich abzubrechen. Wenn es dir allerdings über mehrere Semester hinweg so geht und du bisher kaum Module hattest, die dir Spaß bereitet haben, ist es möglicherweise Zeit für etwas Neues und du solltest über einen Abbruch als Option nachdenken.

Beratungsstellen


So ein Studienabbruch ist eine zukunftsweisende Entscheidung. Es ist keine Schande, damit überfordert zu sein. Zum Glück gibt es zahlreiche Beratungsstellen an die du dich wenden kannst, wenn du dich in einer gedanklichen Sackgasse befindest.

So berät dich die Zentrale Studienberatung (ZSH) deiner Hochschule zum Thema Studiengangwechsel, bei psychologischen Problemen und unterstützt dich außerdem bei der Studienorganisation. Die falsche Studienwahl kann durchaus zu einer psychischen Belastung werden. Du musst diese Situation keineswegs selbst bewältigen, sondern kannst dich an die zentrale Studienberatung wenden und dir Hilfe holen.

Auch beim Studentenwerk deiner Hochschule bekommst du Unterstützung und Beratung rund um das Thema „Studienabbruch“. Ans Studentenwerk kannst du dich insbesondere auch mit sozialen Fragen und Problemen wenden.

Weiterhin kannst du dich außerdem an die Agentur für Arbeit wenden. Sie besitzt eine eigene Berufs- und Studienberatung deren Mitarbeiter dich gerne beim Entscheidungsprozess unterstützen.

beratung wegen falscher studienwahl

Welche Möglichkeiten habe ich nach dem Abbruch meines Studiums?


Nach dem Abbruch deines Studiums steht dir die Welt zunächst erst einmal offen. Vielleicht hilft dir diese Tatsache auch dabei, deine Angst vor einem möglichen Abbruch zu überwinden.

Vielleicht stürzt du dich erstmal ins Arbeitsleben und verdienst ein wenig Geld, bevor du einen neuen Anlauf startest. Möglicherweise hattest du während deines Studiums bereits einen Nebenjob, der dir Spaß bereitet. Vielleicht ist dort ja zufällig gerade eine befristete Teil- oder Vollzeitstelle verfügbar. Oder du fragst mal bei deinem Lieblingscafé und machst einen kurzen Exkurs in die Welt der Baristas? Möglichkeiten gibt es ohne Ende. Du musst nur mutig ein und sie ergreifen. Außerdem ist jede praktische Erfahrung für deinen weiteren Berufsweg wichtig. Die sozialen Fähigkeiten, die du dir dort aneignest sind unabhängig vom Fachbereich für jeden Job relevant.
nebenjob im café wegen falscher studienwahl

Wenn du bereits genau weißt, was du stattdessen machen möchtest, kannst du dieses Ziel entsprechend verfolgen, Hier ist es wichtig, auf entsprechende Bewerbungsfristen zu achten und sich möglichst zeitnah um alles zu kümmern, um nicht unnötig Zeit zu verschwenden.

Berufsausbildung oder weiter studieren?


Studieren wird immer populärer. Das hat aktuell einen akuten Mangel an Auszubildenden zur Folge. Es sollte demnach also kein Problem für dich sein, einen Ausbildungsplatz zu finden. Eine Tatsache die durchaus für das Beginnen einer Ausbildung spricht. Außerdem hast du in den meisten Fällen direkt ein gesichertes Einkommen und musst dir keine Gedanken über BAföG oder diverse Nebenjobs machen. Zusätzlich kannst du wertvolle praktische Erfahrung sammeln, die sich für deinen weiteren beruflichen Werdegang durchaus auszahlen wird. Eine Ausbildung ist vor allem dann die richtige Wahl, wenn du dich im Hochschulbetrieb nicht wirklich zu Hause fühlst und du dich nicht mit den vorherrschenden Strukturen und Abläufen anfreunden kannst. Du hast natürlich auch immer die Möglichkeit nach deiner Ausbildung noch ein Studium dranzuhängen oder direkt beides in Form eines dualen Studiums zu kombinieren.

Wenn du dich an der Hochschule aber pudelwohl fühlst und es ausschließlich die Inhalte deines Studiengangs sind, die dich nerven, ist möglicherweise ein Wechsel die bessere Variante für dich.

Falsche Studienwahl – Ein No-Go auf dem Arbeitsmarkt?


Ein Studienwechsel oder Abbruch hat im Normalfall keinerlei Einfluss auf deinen beruflichen Werdegang. In manchen Fällen verhilft dir der Abbruch vielleicht sogar zum Traumjob.

Möglicherweise kannst das in deinem abgebrochenen Studium erworbene Wissen sinnvoll in deinen potentiellen neuen Job einbringen und damit bei deinen Vorgesetzten eine Menge Eindruck schinden und neue Perspektiven eröffnen.

Ein abgebrochenes Studium ist ein Erfahrungswert, den dir keiner mehr nehmen kann. Das wissen auch Arbeitgebende. Ein Studiengangwechsel oder Abbruch ist längst keine Seltenheit mehr, sondern viel mehr die Norm.

Es ist allerdings nicht unmöglich, dass der Abbruch beim Bewerbungsgespräch thematisiert wird. In so einem Fall hast du aber in der Regel nichts zu befürchten. Bleib dir selbst treu und erläutere offen und ehrlich die Gründe, die dich zum Abbrechen bewegt haben. Damit machst du dich in den meisten Fällen sogar noch interessanter für den potentiellen Arbeitgebenden. Die meisten Unternehmen sind nämlich eher auf der Suche nach spannenden und motivierten Persönlichkeiten, als nach einem aalglatten Lebenslauf.

Sich nicht von der Erwartungshaltung von Familie und Freunden beeinflussen lassen und eine eigene, selbstreflektierte Entscheidung treffen?


Dass man in Bezug auf die Studienwahl besser nicht nur auf Eltern und externe Beratende hört, zeigt eine im Jahre 2014 durchgeführte Studie des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung. Dabei wurden Studienabbrecherinnen und Abbrecher in Baden-Württemberg untersucht. Die Studie ergab, dass Studierende, die sich bei der Studienwahl nur an den Ratschlägen anderer orientieren und eigene Vorlieben und Interessen dabei völlig außer Acht lassen, wesentlich häufiger dazu neigen, ihr Studium abzubrechen.

Es ist selbstverständlich leichter gesagt als getan, eine komplett unabhängige Entscheidung zu treffen. Besonders dann, wenn du auf die finanzielle Unterstützung deiner Eltern angewiesen bist. Dabei darfst du aber nicht vergessen, dass es immer noch dein Leben ist und nicht das deiner Eltern oder Freunde. Das Einzige was zählt ist, dass du zufrieden bist mit deinem Bildungs- und Berufsweg. Auch deine Eltern wollen im Normalfall nur das Beste für dich und sind glücklich, solange du es auch bist. Auch wenn sie im ersten Moment vielleicht nicht unbedingt erfreut darüber sind, dass du dein Studium abbrechen möchtest und einen neuen Weg einschlagen willst. Wenn du dir mit deiner Entscheidung zu hundert Prozent sicher bist, solltest du in so einem Moment standhaft bleiben und deine Meinung vertreten. Du wirst sehen, dass auch deine Eltern deine Entscheidung früher oder später respektieren werden.

Gib dir ausreichend Zeit und suche dir falls nötig Unterstützung, bevor du eine endgültige Entscheidung triffst. Den meisten Druck machst du dir in der Regel selbst. Versuche eine reflektierte und für dich richtige Entscheidung zu treffen und dich nicht von gesellschaftlichen Konventionen oder den Vorstellungen deiner Eltern beeinflussen zu lassen. Nur du selbst weißt, was da Richtige für dich ist.

Fragen-Checkliste zur Studienwahl


Hinweis:
Die folgenden Fragen helfen dir dabei herauszufinden, ob es sich nur um eine temporäre Motivationsflaute handelt oder du eventuell tatsächlich den falschen Studiengang gewählt hast:


anzeichen fuer falsches studium

1.) Interessiert dich dein Studienfach auch außerhalb des Vorlesungssaals?



2.) Gibt es überhaupt noch Vorlesungen, die du gerne besuchst?



3.) Hast du das Gefühl, dass du deine Stärken ausreichend in dein Studium einbringen kannst?



4.) Empfindest du dein Studium aktuell als Belastung?



5.) Fühlst du dich depressiv oder traurig wegen deines Studiums?



6.) Gibt es ausreichend berufliche Perspektiven, die nach dem Studium für dich infrage kommen?



7.) Ist es dein spezifischer Studiengang, der dich nervt oder ist es vielleicht der Hochschulbetrieb im Allgemeinen?



8.) Hast du klar definierte Ziele, die du nach dem Studienabbruch erreichen willst?



9.) Hast du das Gefühl, dass dein aktuelles Studium ausreichend Praxisbezug hat?



10.) Gibt es noch irgendetwas, was dein Interesse am Fach wieder neu beleben könnte?



Fazit: Ein Studienabbruch ist nicht das Ende der Welt. Auch wenn es sich vielleicht im ersten Moment so anfühlt. Dennoch solltest du deine Entscheidung gut durchdenken. Ein langweiliges Modul sollte in der Regel kein Anlass dafür sein, das Studium direkt abzubrechen. Ein entschlossener Abbruch kann aber eben auch oftmals die bessere Wahl sein und dir die Möglichkeit bieten deine Zukunft noch einmal selber in die Hand zu nehmen. Und keine Sorge: Die falsche Studienwahl stellt keinen echten Makel in deinem Lebenslauf dar. Sie zeigt viel eher, dass du dich mit den eigenen Entscheidungen auseinandersetzen und Fehler eingestehen kannst.

Bilnachweis: Danke an Pedro Figueras, Roman Odinstov, Yan Krukov, Christina Morillo und Andrea Piacquadio @pexels.com

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