Laut H&M spielt es dabei tatsächlich keine Rolle, in welchem Zustand sich die Sachen befinden. Auch müssen sie nicht unbedingt in einem H&M Shop oder H&M Online Shop gekauft worden sein, die wohl einzige Bedingung ist, dass es sich um Textilien handelt. Da in Deutschland immer wieder Kleidung auf Müllkippen landet, da sie für gewöhnliche Kleiderspende-Aktionen nicht mehr gut genug ist, bietet sich die Aktion von H&M sicherlich an.
Ob bei dieser Aktion jedoch tatsächlich Umweltschutz und Nachhaltigkeit im Vordergrund stehen, wird derzeit kontrovers diskutiert. Natürlich dient die Kampagne (auch) Werbezwecken, der gute Wille, die riesige Menge an Kleidermüll besser zu entsorgen, sollte aber dabei nicht ganz außer Acht gelassen werden. Das Geschäft mit Altkleidern ist im Allgemeinen stark umstritten. Seit die in Altkleider-Containern entsorgten Sachen ab und an auch in Second-Hand-Shops wieder aufgetaucht sind, überlegt sich mancher zu Recht zweimal, ob man die für Bedürftige gespendeten Textilien wieder zur selben Abgabestelle bringt.
Die schwedische Modekette hat nach eigenen Angaben einen eigenen Geschäftspartner, der sich um die Weiterverarbeitung der alten und abgetragenen Klamotten kümmern wird und hat dabei eine Wiederverwertung der Textilfasern vor Augen. Vielleicht klappt es ja so tatsächlich, die inflationär produzierende Textilindustrie wenigstens ein wenig grüner zu machen.
Wenn deine Klamotten also den Ansprüchen von kleiderkreisel.de und Co. nicht mehr genügen, dann kannst du ja ab Februar mal ein paar Tüten packen und sehen ob ein H&M Shop in deiner Umgebung den Service bereits anbietet und dir damit einen 15 % H&M Gutschein sichern. Alternativ haben wir hier auch noch einen 10% Gutschein für H&M für dich.
Was ist in deinen Augen die beste Lösung, der Textilinflation entgegen zu wirken?
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