Das große Uni ABC: Ein Glossar mit allem, was du zum Thema Studium wissen musst
A
Abstract: Ein Abstract ist im Grunde eine Kurzzusammenfassung eines längeren wissenschaftlichen Textes. Wenn ihr eure Dissertation oder Masterarbeit schreibt, dann werdet ihr sehr wahrscheinlich ein Abstract anfertigen müssen, manchmal auch bei einer Bachelorarbeit.
Alumni: Ehemalige Studenten, Professoren und Mitarbeiter der Universität. An manchen Hochschulen gibt es spezielle Netzwerke, die den Kontakt zu den Ehemaligen erleichtern sollen.
akademische Viertelstunde: Viele Veranstaltungen beginnen eine Viertelstunde nach dem offiziellen Termin. Im Vorlesungsverzeichnis sind solche Veranstaltungen meist mit „c.t." gekennzeichnet. Früher wiederholte der Dozent in den ersten 15 Minuten den Stoff der vorangegangenen Vorlesung.
Anwesenheitspflicht: Die Anwesenheitspflicht besteht bei einigen Veranstaltungen in der Uni. Geprüft wird sie meist mit Anwesenheitslisten, auf denen der Student unterschreiben muss. Manche Dozenten lassen nur Studenten zu einer Prüfung zu, die nicht mehr als drei Mal gefehlt haben.
AStA: Der Allgemeine Studierendenausschuss AStA ist in den Hochschulen das geschäftsführende Organ. Er stellt die studentische Regierung dar. In einigen neuen Bundesländern tritt anstelle das AStA der Studentenrat, oder auch StuRa an.
Audimax: bezeichnet den größten Hörsaal einer Hochschule.
Auslandssemester: Bezeichnet das Lehren innerhalb eines Semesters an einer Hochschule im Ausland. Die Auslandssemester werden meist von der Hochschule geplant, sodass du dich nur noch um das studieren selbst kümmern musst. Weitere Tipps für dein Auslandssemester im Studium erhälst du bei uns.
B
Bachelor: Der angestrebte Abschluss eines Bachelorstudienganges. Am Ende des BA-Studiums wird eine Bachelor-Arbeit, auch Thesis genannt, geschrieben. Sie soll zeigen, dass der Student die im Studium
erlernten Inhalte anwenden und eigenständig wissenschaftlich arbeiten kann.
BAföG: Kurz für Bundesausbildungsförderungsgesetz, die finanzielle Unterstützung zum Studium. Ob eine Beantragung auf BAföG auf die Beihilfe positiv ausfällt, hängt mitunter von den Erziehungsberechtigten und dessen Einkünften ab.
Bibo oder Bibliothek: Wer sich daheim nicht konzentrieren kann und nur prokrastiniert, sollte zum lernen die Bibliothek aufsuchen. Ansonsten werdet ihr hier ntürlich vor allem für die Literaturrecherche für Hausarbeiten und Referate viel Zeit verbringen.
C
Campusfeste: Campusfeste werden von den meisten Hochschulen organisiert. Das Bier ist in der Regel relativ günstig zu bekommen.
Credit Points: Leistungspunkte, die im Studium gesammelt werden müssen. Sie sind der Bewertungsmaßstab und machen Studienleistungen europaweit vergleichbar.
D
DAAD: Der Deutsche akademische Austauschdienst unterstützt dich, wenn du im Ausland studieren möchtest.
Dissertation: Eine wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung eines Doktorgrades an einer wissenschaftlichen Hochschule, also ein Teil der Promotion. Irgendwas unklar? Hier sind alle Studienabschlüsse erklärt.
Dozent: die Wissen-vermittelnde Lehrkraft.
E
Essay: Der Essay ist eine kurze wissenschaftliche Auseinandersetzung mit einem bestimmten Thema. Er wird teilweise vor Hausarbeiten oder Bachelorarbeiten von Dozenten verlangt.
Erasmus+: Wie wäre es mit einem Auslandssemester inner- oder außerhalb der EU? Das Erasmus+ Programm unterstützt Partnerschaften zwischen Bildungseinrichtungen und lässt dich für ein Semester an einer anderen Hochschule studieren.
Evaluation: Aus dem lateinischen für "stark, wert sein" und bedeutet sach- und fachgerechte Untersuchung und Bewertung. Am Ende des Semester vergeben Dozenten oftmals Evaluations-Bögen, auf denen die Studenten die Leistungen in Bezug auf die Lehre bewerten können.
Exmatrikulation: Die feierliche Exmatrikulation wartet nach deinem positiv abgeschlossenen Studium, bei einer mehrmals versäumten Prüfung oder bei der versäumten Zahlung der Studiengebühren auf dich. Ersteres ist der empfehlenswerteste Weg.
Exzerpt: Ein Exzerpt ist eine eigene Zusammenfassung eines Textes, in der die wichtigsten Inhalte zusamengefasst sind.
F
Fachschaft: Die Fachschaft steht an sich für sämtliche Studierende eines Faches. Studierst Du z.B. Mathematik, so gehörst Du automatisch zur Fachschaft für Mathematik.
Fachschaftsrat: Im Großen und Ganzen ist der Fachschaftsrat die Interessenvertretung aller Studierenden eines jeweiligen Faches, welche teilweise auch als Pufferzone bzw. als Vermittler zwischen den Studierenden und den Lehrkräften operiert. Du willst Mitarbeit in der Fachschaft leisten?
Fakultät: Gruppe von Studienfächern, die zu einem bestimmten Fachgebiet gehören. Fächer wie Physik, Biologie und Chemie gehören zum Beispiel zur naturwissenschaftlichen Fakultät.
Fauler Student: Klischees und Vorurteile gegenüber Studenten werden dir sicherlich auch ab und an begegnen. Und dabei arbeitet fast jeder zweite Student.Der beste Konter auf diese Unterstellung ist übrigens immer noch: "Selber!".
Forschungssemester: Als Forschungssemester bezeichnet man ein Semester, für das Professoren zum Zwecke der Forschung von der Lehrtätigkeit und von Verwaltungsaufgaben freigestellt werden.
Finanzierung: Auch siehe BAföG. Andere Möglichkeiten zur Finanzierung des Studiums bieten neben den Eltern Nebenjobs, Stipendien, Wohngeld oder Studienkredite.
Fristen: Für die Abgabe der Hausarbeiten oder für die Rückmeldung.
Fußnote: Werden für Quellangaben und Vergleiche benutzt und stehen am unteren Ende einer Seite. Bei der Hausarbeit kann entweder direkt hinter dem zitat die Quellangabe stehen, oder man benutzt Fußnoten. Aber: Richtig Zitieren im Studium will gelernt sein.
G
Gasthörer: Ohne Immatrikulation kann man als Gasthörer trotzdem Vorlesungen besuchen. Die Mitgliedschaft muss beantragt werden und kostet teilweise Geld. Um in das Studium hinein zu schnuppern, eignen sich Hochschulinformationstage.
Gebühren: allgemein zu entrichtende Studiengebühren gibt es in keinem
deutschen Bundesland mehr. Andere Gebühren wie Langzeitstudiengebühren, die ab einer bestimmten Anzahl an Semestern zu entrichten sind, gibt es dennoch. Für die Rückmeldung zum neuen Semester fallen bei einigen Hochschulen auch sogenannte „Verwaltungskostenbeiträge" an.
H
Habilitation: Die Habilitation ist die höchstrangige Hochschulprüfung in Deutschland und stellt die Lehrbefähigung in einem wissenschaftlichen Fach dar. Vorraussetzung dafür ist mitunter die erfolgreiche Promotion.
Hausarbeit: Werden häufig neben Klausuren als Modulleistung gefordert. Wir zeigen dir, wie deine wissenschaftliche Hausarbeit ein Erfolg wird und du typische Fehler in Hausarbeiten vermeidest.
Hiwi: Kurz für wissenschaftlicher Mitarbeiter. Arbeiten an der Hochschule und helfen den Professoren bei Tätigkeiten oder halten Tutorien. Wer Hiwi werden will, braucht nicht mit dicken Gehaltschecks rechnen, kann aber wertvolle Kontakte für die spätere Karriere knüpfen.
Hochschulranking: Hochschulrankings bewerten die Qualität von Forschung und Lehre an Hochschulen. Das CHE Centrum für Hochschulentwicklung veröffentlicht jährlich ein entsprechendes Ranking.
I
Immatrikulation: Einschreibung in die Liste der Studierenden eines bestimmten Studiengangs an einer Hochschule. Die Immatrikulationsbescheinigung wird von vielen Ämtern wie von der Krankenkasse oder dem BAföG-Amt benötigt.
ISIC: kurz für International Student Identity Card. Der internationale Studentenausweis ist in 118 Ländern als Nachweis des Studentenstatus anerkannt und bescherrt euch somit einiges an Vergünstigungen.
J
Jobben: Um über die Runden zu kommen oder sich etwas leisten zu können, gehen viele Studenten Nebenjobs oder Midijobs nach. Zu den Versicherungspflichten findest du bei uns einige Informationen. Den passenden Nebenjob findest du in unserer Studenten Jobbörse. Aber auch wenn das Geld nebenbei lockt, sollte man das Studium trotzdem als eine Vollzeitbeschäftigung sehen, die nicht vernachlässigt werden will.
K
Kanzler: Ist der Leiter der Verwaltung und Mitglied des Rektorats.
Kolloquium: Fachlicher Gedankenaustausch ohne feste Form, im Gegensatz zu einem Seminar. Wird auch als Vorbereitung zu Klausuren genutzt, ähnlich dem Konsultationsunterrischt.
Kommilitonen: Gleichgesinnte, Mitstudierende, Mitschüler, Brudis… Kommilitonen sind deine Studiengenossen, ganz egal wie du sie nennst.
Klausur: Prüfung zum Ende des Semesters. Für die Vorbereitung bist du auf Uniturm.de genau richtig, denn hier findest du kostenlose Skripte, Zusammenfassungen, Klausuren und Übungen für das Studium zum Download. Oft sind die Dozenten nur wenig kreativ bei der Erstellung der Klausuren, daher lohnt es sich, vorher die Altklausuren älterer Studiengänge von Uniturm.de herunterzuladen und durchzugehen.
Krankenversicherung: Als Studierender genießt man bei der Krankenversicherung einen Sonderstatus. Bis zum 25. Lebensjahr können Studenten bei der Familienversicherung kostenlos integriert werden. Ab dann gibt es die Krankenversicherung zu einem Beitrag von knapp 80 Euro pro Monat.
L
Langzeitstudiengebühren: Fallen ab einer bestimmten Semesteranzahl an. Meist befinden sich diese Gebühren im mittleren dreistelligen Bereich, sodass man diese tunlichst vermeiden sollte. Ab wann ein Studium ein Langzeitstudium wird, hängt von der Hochschule ab.
Lerngruppe: Gemeinsam lernen lohnt sich oft, denn sharing is caring! Wer gemeinsam lernt und die Lernmaterialien konsequent teilt, verringert somit den Aufwand für jeden Einzelnen... auch für dich selbst - sofern man einige Tipps bei der Lerngruppe beherzigt. Auf Uniturm.de bekommst du zusätzlich Punkte für jeden Unterlagenupload und kannst diese gegen Prämien eintauschen.
Literaturverzeichnis: Fester Bestandteil einer wissenschaftlichen Hausarbeit. Das Zitat und die dazugehörige Quelle sollten in der Hausarbeit gut und eindeutig markiert werden und im Literaturverzeichnis als konkrete Angabe der Herkunft mit Autor, Jahr und anderen Angaben zu finden sein. In der Fußnote findet man die jeweilige Quelle nur in der Kurzform. Weitere Tipps zur Abschlussarbeit.
M
Matrikelnummer: Wird dem Studenten bei seiner Immatrikulation zugeteilt und dient der eindeutigen Identifikation bei Klausuren oder Ähnlichem.
Master: Der Master ist ein akademischer Grad, der auf den Bachelor aufbaut. Das Masterstudium dauert meist zwischen 2 bis 4 Semester und ergänzt das bereits abgeschlossene Grundstudium.
Mensa: Die Mensa ermöglicht Studierenden, Mitarbeitern der Hochschule und Gästen eine preisgünstige Möglichkeit zum Essen. Für Studenten sind die Preise richtig günstig, sodass man zwei Mal überlegt, ob man selber kocht oder lieber essen geht.
Modul: Studieneinheit, die sich aus fachlichen Veranstaltungen zusammensetzt wie Vorlesungen, Seminaren und Tutorien.
N
Numerus Clausus: auch zu berechnen mit unserem NC-Rechner. Der NC bezeichnet die Zulassungsbeschränkung begehrter Studiengänge. Bundesländer oder Hochschulen führen einen Numerus clausus ein, wenn es mehr Bewerber als zu vergebene Plätze für einen Studiengang gibt. Es werden dann nur noch Bewerber zugelassen, die eine bestimmte Abiturnote oder genügend Wartesemester vorweisen können. Der NC wird jedes Jahr neu berechnet.
O
OPAC: Dieses Akronym steht für Online Public Acces Cataloque. Der OPAC ist demnach eine online zugängliche Datenbank an Literatur, die mittlerweile jede Bibliothek zur Verfügung stellt. So kann für die Hausarbeit passende Literatur recherchiert werden, ohne selbst in die Bibo fahren zu müssen. Nur zum Abholen der Bücher müsst ihr aus dem Haus.
Orchideenfach: Umgangssprachlich für Studiengänge, die von wenigen Hochschulen angeboten und meist nur von wenigen Studenten besucht werden, z.B. Sorabistik, Schmuckdesign oder Keltologie.
Ortswechsel: Studieren in einer fremden Stadt geht meist mit einem Ortswechsel einher. Wir haben hilfreiche Tipps für die eigene Wohnung für dich.
P
Propädeutikum und Plagiat: Plagiate gelten als Aneignung fremden geistigen Eigentums, z.B. bei Haus- und Abschlussarbeiten. Wer fremde Texte ohne eindeutige Quellen-Angabe, z.B. in Form von Fußnoten, in die eigene wissenschaftliche Arbeit übernimmt, muss mit dem Nicht-bestehen seiner Arbeit rechnen.
Praktikum: Nützlich um praktische Erfahrungen zu sammeln. In naturwissenschaftlichen Fächern sind Praktika teils im Grundstudium integriert und zur Teilnahme der Klausur notwendig. Tipps für ein gelungenes Praktikum gefällig? Damit könnte es auch mit einem der bestbezahlten Praktika der Welt klappen
Promotion: Siehe Habilitation.
Primärliteratur: Originalliteratur, Schriften eines Autors oder Quellenwerke
(z.Bsp.: Gesetze, Urkunden), die in wissenschaftlichen Arbeiten Gegenstand sein können. Literatur in Sammelwerken, Monographien und Lexika hingegen zählen als Sekundärliteratur.
Prüfungszeit: Am Ende des Semesters, teils schon etwas früher, stehen die Klausuren an. Die Klausurenphase überschneidet sich mit der vorlesungsfreien Zeit, sodass du ungestört lernen können solltest. Unsere Lerntipps helfen dir durch den Prüfungsstress.
Q
Quote: Beinahe jeder dritte Bachelor-Student bricht sein Studium vorzeitig ab.
R
Referat: Ein Vortrag über ein bestimmtes Thema wird Referat genannt. Hier findest du Tipps für Referate im Studium.
Regelstudienzeit: Gibt die Zeit in Semestern an, in der der Studiengang absolviert werden kann. Ein Überziehen der Regelstudienzeit ist problemlos möglich. Es sollte sich jedoch über Langzeitstudiengebühren oder Förderungshöchstdauern beim BAföG informiert werden.
Rektor: Akademisches Oberhaupt einer Hochschule. Kümmert sich um repräsentative Aufgaben.
Rückmeldung: Am Ende der Vorlesungszeit des Semesters müssen sich Studenten rückmelden, wenn sie weiter studieren wollen. Dies geschieht mit der Zahlung des Semesterbeitrags. Wir die Zahlung versäumt, kann dies im schlimmsten Fall zu der Exmatrikulation führen.
S
Scheinstudium: Wer sich in einen Studiengang einschreibt, nur um Vorteile oder Vergünstigungen bei Krankenkassen etc. zu erhalten und nicht wirklich studiert, betreibt ein so genanntes nicht wirklich studiert">Scheinstudium.
Sekundärliteratur: Bezeichnet Literatur aus Sammelwerken, Monographien, Lexika o.Ä., die nicht vom Originalautor stammen. Siehe Primärliteratur.
Semesterticket: Ist teils im Semesterbeitrag enthalten und ermöglicht die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel wie Bus/Bahn.
Semester: Zeiteinheit innerhalb des Studiums. Entspricht einem halben Jahr. Das Sommersemester läuft offiziell idR vom 01.04.-30.09. und das Wintersemester vom 01.10. bi zum 31.03.
Semesterwochenstunden: Zeiteinheit innerhalb Module. Eine SWS entspricht 45 Minuten.
Seminar: Seminare sind Veranstaltungen mit kleineren Gruppen, die den Studenten wesentlich stärker in die Wissensvermittlung einbinden, als eine Vorlesung. In Seminaren dürfen somit Fragen gestellt und Themen diskutiert werden. Seminare im Internet werden oft als Online Kurse oder Webinare bezeichnet.
Staatsexamen: Bezeichnet die abschließende Prüfung, um Zugang zu staatlich regulierten Berufen zu erhalten, z.B. bei Ärzten, Psychotherapeuten, Apothekern und Juristen.
Stiftung für Hochschulzulassung: Verteilt Studienplätze in bundesweit zulassungsbeschränkten Studiengängen wie Medizin, Tiermedizin, Pharmazie und Zahnmedizin.
Studentenverbindungen: Gemeinschaft aus mehreren Studenten und Ehemaligen, die Partys veranstalten und alten Bräuchen nachkommen. Die ersten Studentenverbindungen wurden im späten 18. Jahrhundert gegründet.
Studiengebühren: Siehe Gebühr.
Studienkredit: Wer kein BAföG erhält, kann sich sein Studium mithilfe eines Studienkredits finanzieren. Der Studienkredit des KfW wird von fast allen Banken angeboten. Die Auszahlungsbeträge reichen hier monatlich von 100 bis 650 Euro. Alternativen findest du in unserem Studienkredit Vergleich.
Studentenwerk: Kümmert sich um viele Belange der Studenten. Ist Ansprechpartner bei Fragen rund ums BAföG.
Studentenausweis: Nachweis über Angehörigkeit zur Hochschule (u.a. mit Namen und Matrikelnummer). Ermöglicht viele Studentenrabatte und kann oftmals als Zahlungsmittel in der Mensa oder als Kopierkarte in der Unibibliothek benutzt werden.
Stundenplan: Ähnlich wie in der Schule ein Plan, der anzeigt, wann du welche Veranstaltungen (Seminare, Vorlesungen, Übungen etc.) an der Hochschule besuchen musst. Hier findest du Tipps für die Erstellung von einem Stundenplan für das Studium.
T
Talar: das typische Obergewand bei US-Amerikanischen Graduierungen. Wird auch an deutschen Hochschulen bei Titel-Verleihungen immer beliebter.
TOEFL: TOEFL Ist ein standardisierter Englisch-Sprachtest für Nicht-Muttersprachler. Geprüft werden Fähigkeiten in den Bereichen Sprechen, Lesen, Schreiben und Hörverständnis. Meist sind diese Tests und die Zertifikate kostenlos an deiner Hochschule zu bekommen.
Tutorium: Tutorien, ähnlich wie Übungen, werden von Tutoren gehalten und sollen die Lerninhalte von Vorlesungen vertiefen. Werden von den Professoren der Vorlesungen organisiert. Ein Job als Tutor ist eine attraktive Nebenbeschäftigung und kann von jedem guten Studenten ausgeübt werden. Ermöglicht auch das Networking für die spätere Karriere. Siehe auch "Wie werde ich Tutor?".
U
Übungen: siehe Tutorium.
Urlaubssemester: Ein Urlaubssemester ist eine offizielle Unterbrechung des Studiums, z.B. aufgrund von Schwangerschaft oder für das Absolvieren eines Praktikums. Das Urlaubssemester muss im Vorfeld des betreffenden Semesters sorgfältig geplant und bei der Hochschule beantragt werden. Siehe Planung Urlaubssemester.
V
Vorlesung: In einer Vorlesung hält der Dozent einen Vortrag über ein bestimmtes Thema. Der Student hört und schreibt lediglich mit. Spätere Fragen werden in Seminaren beantwortet. Du hast den Stoff doch noch nicht ganz verstanden? Auf Uniturm.de kannst du dir kostenlos die Zusammenfassungen deiner Kommilitonen herunterladen.
vorlesungsfreie Zeit bzw. Semesterferien: Nach der Vorlesungszeit steht die Klausurenphase und die einhergehende vorlesungsfreie Zeit an. In dieser Zeit stehen keine Veranstaltungen an und die freie Zeit kann für Reisen im Studium oder Praktika genutzt werden.
Vorlesungsverzeichnis: Das Vorlesungsverzeichnis zeigt dir, welche Veranstaltungen in welchem Semester angeboten werden, inkl. Orte, Zeiten und Dozenten.
W
Wahlpflichtmodul: Hier können Studenten; je nach Interesse, zwischen mehreren Modulen auswählen.
Wartesemester: siehe auch Numerus Clausus. Entspricht der Zeit zwischen Hochschulzugangsberechtigung (Abitur o.ä.) und dem tatsächlichem Studienbeginn in Semestern. Ein Semester, in dem an einer anderen Hochschule studiert wurde, zählt nicht dazu. Wie du Wartesemester überbrücken kannst, siehst du hier.
Werkstudent: Studierende, die nebenbei einer mehr als geringfügigen Nebentätigkeit nachgehen, also mehr als 450 Euro im Monat verdienen, heißen Werkstudenten. Der Unterschied nur einem normalen Nebenjob: Das Unternehmen bietet eine fachliche Nähe zum Studium. Teilweise unterstützen diese Betriebe auch beim Verfassen einer Bachelor-Arbeit. Hier gibts hilfreiche Tipps für die Bewerbung als Werkstudent.
WG: Wer in einer Wohngemeinschaft lebt, spart Geld und ist nie allein. Muss sich aber auch ein Bad und eine Küche, evtl. ein Wohnzimmer mit anderen Menschen teilen. Natürlich können sich so aber Freundschaften fürs Leben entwickeln.
Wohnheim: Uni-nahe, günstige Wohnmöglichkeit für Studenten.
Y
Yoga: Passt nicht wirklich zum Studium? Falsch gedacht… Wer ewig am Schreibtisch büffelt oder 9Gag‘ed, lässt gern mal die Körperhaltung außer Acht und kann auf lange Sicht mit Schmerzen geplagt werden. Sportarten wie Yoga helfen hier, die Muskulatur aufzubauen und sorgen für schmerzfreies Lernen. Eine ergonomische Arbeitsplatzgestaltung hilft natürlich ebenso.
Z
Zeitmanagement: Gutes Zeitmanagement ist für ein erfolgreiches Studium nicht zu verachten. Wie du Stress im Studium vermeidest, siehst du hier.
Zulassungsverfahren: regelt die Vergabe von zulassungsbeschränkten Studiengängen nach NC und Wartesemestern an Studierende.
Zusammenfassungen: Studienunterlagen, aufeinander gestapelt höher als der Eiffelturm, gibts nur bei Uniturm.de.
Vielen Dank an PDPics für das Bild (© PDPics/de.pixabay).
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