Warum bringt dir ein gutes Selbstmanagement im Studium Vorteile?
Wenn es dir gelingt, ein gutes Selbstmanagement im Studium zu entwickeln, wird dir das auf viele Weisen zu Gute kommen. So zum Beispiel:
• Du organisiert deinen Studentenalltag und fühlst dich weniger überfordert.
• Du kannst Aufgaben effizienter erledigen und dich so besser motivieren.
• Du kannst dich erfolgreich durch den Prüfungsstress navigieren.
• Du erlangst Selbstbestimmtheit und kannst Ideen & Ziele für dein zukünftiges Leben, auch außerhalb des Studiums, formen.
• Menschen mit einem guten Selbstmanagement sind zufriedener und weniger anfällig für Krisen.
• Du kannst Aufgaben effizienter erledigen und dich so besser motivieren.
• Du kannst dich erfolgreich durch den Prüfungsstress navigieren.
• Du erlangst Selbstbestimmtheit und kannst Ideen & Ziele für dein zukünftiges Leben, auch außerhalb des Studiums, formen.
• Menschen mit einem guten Selbstmanagement sind zufriedener und weniger anfällig für Krisen.
Hast du eine Aufgabe dann erst einmal erledigt, wird es dir mit der Kompetenz auch leichter fallen, Abstand zu diesen zu gewinnen und damit den Leistungsdruck im Studium nicht zu groß werden zu lassen. Letztendlich kannst du auch nicht alle Aufgaben perfekt bewältigen und somit hilft dir ein gutes Selbstmanagement, auch mit Fehlern nicht langfristig die Motivation zu verlieren, sondern aus ihnen zu lernen.
Am besten eignest du dir die Fähigkeit Selbstmanagement an, indem du geeignete Methoden möglichst früh im Studium kennenlernst und bereit bist, kontinuierlich dazu zu lernen. Oft werden an den Hochschulen passende Seminare, Workshops oder sogar kostenlose Webinare zu dem Thema angeboten werden. Schaue dich einfach einmal um!
Selbstmanagement im Studium richtig umsetzen - Setze dir Ziele!
Der erste Schritt für ein gutes Selbstmanagement im Studium ist es, sich Ziele zu setzen. Erkenne klar deine Aufgaben und ordne diese verschiedenen Zielen zu. Dabei ist es ebenso wichtig, Prioritäten zu setzen. Ordne deine Ziele ein, um auf einem Blick übersichtlich zu haben, welche Aufgaben eilen und welche nicht. Schließlich spielt in ein gutes Selbstmanagement im Studium auch eine Menge Psychologie hinein. Du musst lernen, deine eigene Persönlichkeit zu verstehen und wissen, was dich aus welchem Grund motiviert und was wiederum nicht. Lerne, deine persönliche Verantwortung für die Planung und Gestaltung von Aktivitäten zu hinterfragen. Beschäftige dich weniger mit kleinteiligem Denken an einzelnen Aufgaben und stattdessen mit deinen eigenen Zukunftsperspektiven. Dies bringt dir zusätzlich positive Kraft.
Selbstmanagement lernen durch verschiedene Methoden
Keine Sorge, mit der Fähigkeit eines guten Selbstmanagements wird kein Student geboren. Es ist erlernbar und so unterschiedlich wie jeder Mensch selbst. Dir stehen viele verschiedene Methoden zur Verfügung um ein gutes Selbstmanagement zu erlernen! Am besten probierst du erst einmal alle Methoden aus, bevor du dich endgültig für eine entscheidest. Letztendlich findest du nur so heraus, welche Herangehensweise die beste für dich ist.
SMARTE Ziele
Eine Möglichkeit ist zum Beispiel die SMART-Methode, um deine Ziele systematisch und koordiniert anzugehen. Hier formulierst du deine Ziele nach einer bestimmten Art und Weise, nämlich Spezifisch (nicht zu allgemein), Messbar (um Erfolge nachweisen zu können-), Attraktiv (etwas, was dich motiviert), Realistisch (durchführbar und für deine Zwecke) und Terminiert (Datum, bis wann was erledigt sein soll) - SMART eben. ;)
So könnte ein smartes Ziel für dein Semester aussehen:
• Spezifisch: Dieses Semester mindestens 30 Leistungspunkte erreichen, d.h. 3 Klausuren in Fach x, 1 Referat in Fach x und 1 Hausarbeit in Fach x
• Messbar: bestandenen Leistungsnachweise einsehbar
• attraktiv: Erfolgserlebnis, dem Abschluss ein Stück näher gekommen
• realistisch: Lernplan für Klausuren erstellen und Zeitplan für Hausarbeit + Referat
• terminiert: bis Ende des Semesters
• Messbar: bestandenen Leistungsnachweise einsehbar
• attraktiv: Erfolgserlebnis, dem Abschluss ein Stück näher gekommen
• realistisch: Lernplan für Klausuren erstellen und Zeitplan für Hausarbeit + Referat
• terminiert: bis Ende des Semesters
Die Doedl Methode
Besonders auf den Aspekt des Studiums zielt die „Doedl Methode“ ab – und nein, Doedl steht hierbei nicht für Dödel, sondern beschreibt 5 wesentliche Schritte des Selbstmanagements im Studium. Nämlich Durchblicken, Organisieren, Einteilen, Durchführen und Loslassen.
• Im ersten Schritt, Durchblicken, ist es wichtig dir einen Überblick über deine To-Do’s zu schaffen. Dafür ordnest du am besten alle Termine, Aufgaben und Deadlines in verschiedene Kategorien ein und schreibst diese auf. Mache dir Gedanken darüber, welch Ziele du verfolgst und wie du sie nach einer persönlichen Relevanz einordnen würdest.
• Im zweiten Schritt teilst du dir deine Arbeitsschritte ein und fängst an, sie nach und nach zu erledigen. Das Abarbeiten kleinerer Teilaufgaben wird dir helfen, leichter und ohne Druck deine Liste abzuarbeiten.
• Im dritten Schritt ist ein ein guter Zeitplan ist von großer Wichtigkeit, wenn es darum geht, deine Aufgaben langfristig zu bewältigen. Dafür solltest du dir deinen Biorhythmus zu Nutze machen und nach diesem entsprechend deine Lern- und Arbeitsphasen timen. Für einzelne Arbeitsschritte kannst du dir selbst Deadlines setzen, um fokussierter und zielgerichteter an diesen arbeiten zu können.
• Im vierten Schritt gibt es ein wichtiges Motto: Singletasking statt Multitasking. Widme deine gesamte Aufmerksamkeit immer nur einer Sache und arbeite in Etappen. Am besten schaltest du dein Smartphone in den Lern- und Arbeitsphasen aus, um dich von jeglicher Ablenkung abzuschirmen.
• Hast du diese vier Schritte überstanden, ist es wichtig im letzten Schritt deine Arbeit loszulassen. Du musst lernen, Abstand zu deinen Aufgaben zu gewinnen, wenn du sie abgeschlossen hast, um den Leistungsdruck nicht zu groß werden zu lassen und nach deinen Arbeitsphasen wohlverdient entspannen zu können.
• Im zweiten Schritt teilst du dir deine Arbeitsschritte ein und fängst an, sie nach und nach zu erledigen. Das Abarbeiten kleinerer Teilaufgaben wird dir helfen, leichter und ohne Druck deine Liste abzuarbeiten.
• Im dritten Schritt ist ein ein guter Zeitplan ist von großer Wichtigkeit, wenn es darum geht, deine Aufgaben langfristig zu bewältigen. Dafür solltest du dir deinen Biorhythmus zu Nutze machen und nach diesem entsprechend deine Lern- und Arbeitsphasen timen. Für einzelne Arbeitsschritte kannst du dir selbst Deadlines setzen, um fokussierter und zielgerichteter an diesen arbeiten zu können.
• Im vierten Schritt gibt es ein wichtiges Motto: Singletasking statt Multitasking. Widme deine gesamte Aufmerksamkeit immer nur einer Sache und arbeite in Etappen. Am besten schaltest du dein Smartphone in den Lern- und Arbeitsphasen aus, um dich von jeglicher Ablenkung abzuschirmen.
• Hast du diese vier Schritte überstanden, ist es wichtig im letzten Schritt deine Arbeit loszulassen. Du musst lernen, Abstand zu deinen Aufgaben zu gewinnen, wenn du sie abgeschlossen hast, um den Leistungsdruck nicht zu groß werden zu lassen und nach deinen Arbeitsphasen wohlverdient entspannen zu können.
Neben diesen beiden gibt es natürlich noch zahlreiche weitere Zeitmanagement Methoden, die dir helfen können, ein gutes Selbstmanagement im Studium zu entwickeln.
Unsere Tipps, um entspannter und stressfreier durch den Alltag zu kommen
Zu guter Letzt findest du hier alle unsere Tipps für gutes Selbstmanagement gesammelt auf einem Blick:
• Schaffe dir in einen (körperlichen) Ausgleich zum Lernen, der dir Freude bereitet.
• Nutze Musik, mit der abschalten und entspannen kannst.
• Gönn dir Pausen! Die menschliche Aufmerksamkeitsspanne liegt durchschnittlich bei 90 Minuten.
• Vermeide es, deine Aufgaben aufzuschieben, aber plane auch nicht zu viel ein.
• Führe ein Zeittagebuch, um deine Produktivitätsphasen zu tracken.
• Nutze Selbstmanagement Apps, die dich unterstützen.
• Probiere verschiedene Methoden aus, bevor du dich für eine entscheidest.
• Nutze Musik, mit der abschalten und entspannen kannst.
• Gönn dir Pausen! Die menschliche Aufmerksamkeitsspanne liegt durchschnittlich bei 90 Minuten.
• Vermeide es, deine Aufgaben aufzuschieben, aber plane auch nicht zu viel ein.
• Führe ein Zeittagebuch, um deine Produktivitätsphasen zu tracken.
• Nutze Selbstmanagement Apps, die dich unterstützen.
• Probiere verschiedene Methoden aus, bevor du dich für eine entscheidest.
Fazit
Ein gutes Selbstmanagement spielt vor allem im Studium eine entscheidende Rolle, um dieses möglichst produktiv und stressfrei zu überstehen. Mit diesem skill hast du nämlich am Ende noch genug Freizeit und lernst, in dieser auch richtig abzuschalten. Am besten eignest du dir die Methoden so früh wie möglich an, damit du sie direkt verinnerlichst und ganz lange etwas davon hast.
Bildnachweis: Vielen Dank An Comfreak, Free-Photos, StartupStockPhotos, geralt und analogicus@pixabay.com.
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