Winter Universiade 2015: Deutsche Athleten top

Winter Universiade 2015: Deutsche Athleten top
Alle 2 Jahre finden im Sommer und Winter die von der FISU (Fédération Internationale du Sport Universitaire) veranstalteten Universiaden statt, so auch 2015. Mit mehr als 13.000 Teilnehmern aus 170 Ländern im Sommer und etwa 3.500 Athleten aus 50 Nationen im Winter sind die Universiaden die größten Sportwettbewerbe nach den Olympischen Spielen.

Die Winter Universiaden finden dieses Jahr in 2 Ländern, in Spanien und der Slowakei, statt. Die 20 für Deutschland startenden Sportler wurden vom Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband nominiert. Neben dem Kampf um die Medaillen und der allgemeinen Saisonvorbereitung geht es bei den Universiaden auch um den studentischen Austausch zwischen den Nationen und Kulturen.

Vom 24.01.-01.02.2015 wurden die Wettkämpfe im Biathlon, Langlauf, Skispringen und der Nordischen Kombination im slowakischen Štrbské Pleso ausgetragen. Noch bis Samstag, den 14. Februar, läuft der 2. Teil der Universiade, wo im spanischen Granada die Medaillen im Eiskunstlauf, Short-Track, Eisschnelllauf, Eishockey, Curling, Ski Alpin, Snowboard und Freestyle Skiing vergeben werden.

Und schon zum jetzigen Zeitpunkt können wir uns über stolze 7 deutsche Medaillen freuen. Damit ist die Universiade 2015 schon jetzt zusammen mit den Spielen im türkischen Erzurum 2011 die erfolgreichste in der deutschen Geschichte. Folgenden Sportlern dürfen wir zu Edelmetall gratulieren:

David Welde (HS Mittweida): 2 x 2. Platz in den Einzelwettbewerben (10km, Massenstart) der Nordischen Kombination

David Welde (HS Mittweida)/Johannes Wasel/Tobias Simon (beide HS Furtwangen): 1. Platz im Teamwettbewerb der Nordischen Kombination

Peter Liebers (Beuth HS Berlin): 1. Platz im Eiskunstlauf

Daniel Weis (HfaM Erding): 1. Platz beim Snowboarden

Selina Jörg (HfaM Erding): 2. Platz beim Snowboarden

Jule Seifert (Uni Freiburg): 3. Platz im Freestyle Skiing



Übrigens: Ausgenommen von Jennifer Urban (Sportbusiness Management), Johannes Pfab (Sport- und Eventmanagement) und Andreas Weishäupl (Lehramt Deutsch und Sport) haben sich alle anderen deutschen Athleten für einen sportunabhängiges Studienfach entschieden. Darunter u.a.: BWL, Kultur- und Sozialwissenschaften, Maschinenbau, technische Physik und Wirtschaftspsychologie.

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