Schneller lesen und filtern lernen
Die SpeedReading Methode haben wir dir ja bereits etwas ausführlicher vorgestellt. Konkret geht es darum, innerhalb kürzester Zeit die eigene Lesegeschwindigkeit zu erhöhen und dennoch das Textverständnis beizubehalten. Dabei ist es völlig unerheblich, ob es sich dabei um eine Zusammenfassung, einen Roman oder auch einen wissenschaftlichen Text handelt.
Zudem verspricht die Methode, das Gelesene langfristig im Gedächtnis abzuspeichern. Für Klausuren, für die Unmengen an Literatur rezipiert werden müssen, eignet sich die von Mario Reinwarth erfundene SpeedReading Formel besonders gut. Hier lernst du nicht nur, wie du Texte nach bestimmten Signalwörtern filterst (sog. Scanning), sondern auch, wie du die Inhalte ganzer Bücher in Höchstgeschwindigkeit liest und gleichzeitig mit deinem bereits vorhandenen Wissen verknüpfst. Die Anwendung der Methode ist auch spontan erlernbar: innerhalb von 14 Tagen soll sich die eigene Lesegeschwindigkeit bereits verdoppeln. Falls nicht, gibt es die Geld-zurück-Garantie.
Dem Gehirn zu denken geben
Der Studierendenschaft von heute wird gerne nachgesagt, sie sei die Generation Bulimie Learning, also zu gut deutsch: die Lerninhalte werden reingefressen, zur Klausur ausgespuckt und anschließend schleunigst wieder vergessen. Tatsächlich wirkt es oft so, dass wir immer mehr Stoff in immer kürzerer Zeit lernen sollen. Doch wie kann das funktionieren?
Am besten, wenn du dein Gehirn nicht nur kurzfristig mit dem Lernstoff beschäftigst, sondern auch langfristig die Inhalte abspeichert. Laut Ebbinghaus’scher Vergessenskurve schrumpft unser Erinnerungsvermögen sonst innerhalb von 6 Tagen auf magere 15%. Daher ist wichtig, dass du den zu lernenden Stoff mit deinem bereits vorhandenen Wissen verknüpfst und nicht nur auf die Klausur hin lernst, sondern auch danach noch den Stoff ab und an wiederholst. Du wirst dieses Wissen wahrscheinlich ohnehin später wieder brauchen und je häufiger es abgerufen wird, desto sicherer speicherst du es in deinem Langzeitgedächtnis ab.
Dem Gedächtnis auf die Sprünge helfen
Nicht nur Dinge, die dein Gehirn mit bereits gespeicherten Informationen verknüpfen kann, werden besser behalten. Auch neues Wissen, das über mehrere Sinne aufgenommen wird (z.B. durch hören, sehen, riechen, fühlen), prägt sich unser Gedächtnis leichter ein. Je mehr Verknüpfungen dabei zwischen den einzelnen Hirnarealen entstehen, desto länger können wir uns die Infos anschließend merken.
Diese Fähigkeit deines Gehirns kannst du dir mittels der verschiedensten Mnemotechniken zunutze machen. Welche Lerntechnik am besten zum eigenen Lerntyp passt, ist individuell verschieden. Daher solltest du in Ruhe austesten, welche Methode die besten Effekte erzielt. Hier bekommst du eine gute Übersicht über die Mnemotechniken.
Tipp: ein natürlicher geistiger Fitmacher ist auch der sogenannte Think Drink Neuronade. Er besteht aus natürlichen Pflanzenextrakten, Omega 3 und Pantothensäure und lindert nicht nur Ermüdungserscheinungen, sondern fördert auch deine geistige Leistungsfähigkeit. Das Pulver kannst du je nach individuellem Geschmack mit Wasser, kalten Tees oder Säften mischen.
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