1. Wer, wie was, warum? Das hat es mit „Silvester“, „Rutschen“ und Co auf sich
Befasst man sich mit dem Ursprung des Worts Silvester, könnte man denken, dass der 31. Dezember eigentlich ein trauriger Tag ist. Denn im Jahr 353 n.Chr. starb an diesem Datum Papst Silvester I.. Und nachdem das Jahresende vom 24. auf den 31. Dezember verlegt wurde, gilt dieser Tag als der letzte vor dem neuen Jahr. Man kann nur hoffen, dass sich der Verstorbene deshalb nicht im Grabe umdreht: Statt in Vergessenheit zu geraten, kann er sich darüber freuen, dass Menschen auf aller Welt „Silvester feiern“!
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3… 2… 1… Klirr! So klingt es bei jeder Silvesterfeier um Mitternacht: Die Uhr schlägt 12 und gemäß dem Brauch zu Silvester stoßen alle mit ihren Sektgläsern an. Gab es davor auch schon ein paar weitere Cocktails, kommt dabei eventuell nur noch ein lautes „Prooooooost“ heraus. Wenn du trotzdem beweisen willst, dass du intellektuell durchaus was drauf hast, kannst du mit dem folgenden Fakt glänzen.
Der eigentlich Ausruf: „Prosit Neujahr!“ zum Silvesterabend hat seinen Ursprung nämlich wie so oft bei den alten Römern. Im lateinischen bedeutet das Verb „prodesse“ von dem sich der Ausruf ableitet, nämlich so viel wie nützen bzw. nützlich sein. Wenn ihr also „Prosit Neujahr“ sagt, wünscht ihr eurem Gegenüber, dass das neue Jahr nützlich sein möge bzw. etwas bringen soll.
Und wenn ihr gerade schon dabei seid, könnt ihr auch gleich zum Ausruf „Guten Rutsch“ Licht ins Dunkel bringen. Weder Glatteis noch Schlittenfahrten sind nämlich dafür verantwortlich, dass man ins neue Jahr „rutscht“. Dieser Wunsch leitet sich aus dem Jiddischen „Gut Rosch“ ab. Und obwohl das dem deutschen Rutsch sehr ähnelt, bedeutet das Wort „Rosch“ so viel wie Anfang. Und der darf dann wohl auch auf beiden Beinen begangen werden.
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2. Kleider machen Liebe
Ganz im Sinne der Kirche trägt man in Brasilien am Silvesterabend weiße Kleidung, die für Reinheit und Frieden stehen soll. In dem heißen südamerikanischen Land findet die Silvesterfeier dabei meistens am Strand statt. Hier kann man dann im Wasser über die Wellen springen. Bei jeder übersprungenen Welle hat man im Anschluss einen Wunsch fürs neue Jahr frei.
Und hier verlieren die Silvesterbräuche dann auch schon ihre Unschuld. Kleiner Nebeneffekt der nächtlichen Schwimmeinheit: Die weiße Kleidung wird im Wasser gerne mal durchsichtig. Zum Vorschein kommt dann die Unterwäsche der Brasilianer und die ist eine klare Ansage. Ist sie nämlich weiß, wünscht sich die jeweilige Person auch fürs kommende Jahr Frieden und Reinheit. Wer allerdings gelb drunter trägt ist etwas kapitalistischer unterwegs und hofft auf einen zukünftigen Geldsegen. Besonders offensiv ist die Ansage bei roter Unterwäsche. Diese ist nicht nur extra auffällig, sondern steht auch für den Wunsch nach Leidenschaft und Liebesglück im neuen Jahr.
Auch in anderen Ländern, vor allem im Süden Europas, gehört dies zu den Silvesterbräuchen. Sowohl in Spanien, Italien und Frankreich wird seit Jahrhunderten untenrum rot getragen. Dies soll neben amourösen Abenteuern allerdings auch allgemeines Glück, Erfolg und Gesundheit bringen.
3. Mohn und Meer versprechen mehr
Wenn man sich die weltweiten Silvesterbräuche anschaut, könnte man auf die Idee kommen, dass dies das eigentliche Fest der Liebe ist, nicht Weihnachten. Nur rote Unterwäsche zu tragen reicht den Brasilianern noch nicht. Damit die Liebesmühen nämlich auch Früchte tragen, schenken die Frauen zudem der Meeresgöttin Yemanja eine besondere Gabe. Zu den Traditionen an Silvester gehört es, kleine Schiffchen aus Holz mit Blumen und Süßigkeiten zu füllen. Im Anschluss daran setzt man sie im Meer aus und hofft darauf, im nächsten Jahr schwanger zu werden.
Wer noch auf der Suche nach einem Partner oder einer Partnerin ist, kann sich an polnische Silvesterbräuche halten. In unserem Nachbarland im Osten ist es vor allem unter Single-Frauen beliebt, sich Mohn in einen Schuh zu streuen. Wer eine besonders große Auswahl an potentiellen Partnern haben will, füllt am besten gleich den ganzen Schuh. Denn jeder der Mohnkörner verheißt einen zukünftigen Verehrer.
4. Wahrsagen - Äpfel und Eier statt Bleigießen
2017 kam die Verkündung: Bleigießen wird es wegen des zu hohen Bleigehalts in Zukunft so nicht mehr geben! Das Vorhersagen der Zukunft gehört allerdings zu den beliebtesten Silvesterbräuchen. Daher keine Sorge: Auch in diesem Jahr müssen Fans der Wahrsagekunst nicht darauf verzichten.
Der Blick ins Ausland zeigt, dass verschiedene Lebensmittel hierbei besonders beliebte Alternativen darstellen. So könnt ihr es z.B. wie die Tschechen machen. Einer der traditionellen Silvesterbräuche ist hier das Zerteilen von Äpfeln. Das Kerngehäuse gibt euch dann darüber Auskunft, wie es um eure Zukunft steht. Liegen die Kerne in Kreuzform, dann erwartet euch großes Unheil. Wenn sie allerdings einen Stern bilden, könnt ihr mit viel Glück im neuen Jahr rechnen.
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In El Salvador sieht die Silvesterfeier vor, dass man um Mitternacht ein rohes Ei in eine kleine Schüssel gießt. Diese bleibt dann über Nacht auf dem Fensterbrett stehen. Am nächsten Morgen ist es Brauch, sich die Form des Eis anzusehen und daraus Prognosen für die Zukunft abzuleiten.
Vielleicht lebt ihr allerdings vegan oder der Anblick von nächtlich verlaufenen rohen Eiern schlägt eurem geschwächten Zustand am Neujahresmorgen auf den Magen? In diesem Fall könnt ihr noch einen der beliebten peruanischen Silvesterbräuche ausprobieren. Hier kommt das Volksgemüse Kartoffel ins Spiel. Vor Mitternacht müssen dafür 3 Kartoffeln vorbereitet werden. Eine wird geschält, eine nur zur Hälfte und die dritte bleibt ganz ungeschält. Im Anschluss werden diese unter einem Sessel oder dem Sofa versteckt. Wenn der Glockenschlag dann 12x zu hören war, müsst ihr blind eine davon ziehen. Die ungeschälte Kartoffel versorgt euch laut Brauch im nächsten Jahr mit Geld, die halbgeschälte verspricht ein normales Jahr und bei der geschälten Kartoffel musst du den Gürtel etwas enger schnallen.
Tipp: Alternativ zum Bleigießen könnt ihr übrigens auch einfach Wachs verwenden und diesen erhitzen.
5. Mitternachtssnacks und -Sport
Nicht nur in dem südamerikanischen Land werden mit dem Glockenläuten bizarre Silvesterbräuche eingeleitet. Besonders herausgefordert sind die Spanier. Mit jedem Glockenschlag muss eine von 12 Trauben zu sich genommen werden. Insgesamt kann man sich dabei 12 Mal etwas wünschen. Wer dies nicht um Mitternacht schafft, wird allerdings vom Unglück heimgesucht. In Portugal macht man es sich da leichter und hält einfach eine Münze in der Hand. Finanzielle Sicherheit und Glück sind einem damit gemäß der Tradition sicher.
Wer dänische Nachbarn hat, kann zudem nicht nur mit Feuerwerksgepolter von draußen, sondern auch aus der anliegenden Wohnung mit ordentlich Lärm rechnen. Zu einer gelungenen Silvesterfeier ist es hier Brauch, dass sich um Punkt 12 Uhr alle auf einen Stuhl stellen und hinunterspringen. Das soll, was sonst, Glück bringen.
6. Ach- und Krachgeschichten zur Silvesterfeier
Für den größten Lärm sind aber immer noch das bunte Feuerwerk und zahlreiche Böller zuständig. Sie sorgen dafür, dass es in der Nacht der Nächte so richtig kracht. Neben dem schönen Anblick ist das auch ihr Sinn und Zweck. Das Feuer, Fackeln und Kerzen wurden schon früher in Deutschland entzündet. Das Licht und der Lärm vertreiben der Legende nach die bösen Geister. In Westfalen hämmerten deshalb auch die Schmiede zusammen auf einen Amboss ein und machten so ordentlich Krach.
In Portugal nutzt man dafür noch heute Pfannen und Töpfe. Das ohrenbetäubende Geräusch, das dabei entsteht, schafft es sogar die lauteste Rakete zu übertönen. Ihre besondere Liebe für einen ausgelassenen und lauten Jahresabschluss beweisen jedoch auch hier erneut die Dänen. Gemäß dem Motto "Scherben bringen Glück" gehört es zu ihren Silvesterbräuchen, Geschirr auf den Boden zu schmeißen. Die Teller, Tassen usw. landen dabei vor den Haustüren geliebter Menschen. Umso mehr Scherben, umso mehr Glück heißt es. Wer also am nächsten Morgen besonders lange aufräumen muss, kann sich hoffentlich auch über besonders viele helfende Hände freuen.
7. Mehr als nur Raketen: Das kommt Silvester alles vom Himmel runter
Eine ausgelassene Silvesterfeier bekommt ihr auch in der Türkei zu spüren. Statt Böllern und Feuerwerk erwartet euch hier eine ganz natürliche bunte Variante, die trotzdem ordentlich knallt. Zu den verbreiteten Silvesterbräuchen gehört es am Bosporus nämlich, Granatäpfel vom Balkon zu werfen. Ordentlich Schmackes ist dabei gefragt: Umso stärker die Frucht aufplatzt und je mehr sich die roten Kerne verteilen, umso erfolgreicher wird das nächste Jahr. Also passt auf, dass euch der Himmel nicht auf den Kopf fällt.
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Etwas weniger gefährlich geht es in den USA zu. Weltbekannt ist der Countdown auf dem Times Square, an dessen Ende nicht nur eine glitzernde Lichterkugel vom Himmel herab fliegt. Denn sobald der Ball sein Ziel erreicht hat, wirbelt Konfetti durch die Luft. Zwischen den bunten Schnipseln wird der Silvesterregen mit ausgedruckten Neujahreswünschen vermehrt, die man vorher einreichen kann.
Auch in Buenos Aires bietet sich am 31.12. ein ungewöhnliches Bild. Wie durch ein Wunder schneit es pünktlich zur Mittagszeit in der argentinischen Metropole. Grund dafür, das es trotz der schwülen Temperaturen dazu kommt, ist jedoch nicht der Klimawandel. Um sich von alten Lasten zu befreien, schreddern die Einwohner alle Unterlagen die sie nicht mehr brauchen. Das Ergebnis: Die aus dem Fenster geworfenen Schnipsel verwandeln die Stadt in ein vermeintliches Winterparadies. Schade, dass die Prüfungen bei uns erst im Januar anfangen…
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8. Breaking Backs: Silvester auf brutale Art und Weise
Zu den Silvesterbräuchen der Argentinier gehören jedoch auch richtig heiße Traditionen. In verschiedenen Stadtteilen von Buenos Aires werden alljährlich riesige Puppen aus Pappmaché verbrannt. Im Wettstreit geht es dabei darum, die größte und beeindruckenste Puppe herzustellen. Vorbild für diese Abbilder sind v.a. Hexen oder ungeliebte Politiker. Auch in Ecuador gehört dieser Brauch zu einer gelungenen Silvesterfeier dazu. Extralaut wird es dann, wenn die Figuren zusätzlich mit Böllern und Feuerwerk gefüllt sind.
Noch ein bisschen rabiater begehen die Menschen in Bulgarien das neue Jahr. Um Gesundheit und Reichtum zu bekommen, werden Schläge verteilt. Mit den Ästen eines Kornelkirschbaums bewaffnet ziehen Kinder von Haus zu Haus. Der sogenannte „Surwatschka“ wird extra festlich bunt geschmückt, bevor er zum Einsatz kommt. Während die Bewohner dann zur Silvesterfeier auf den Rücken geschlagen werden, sprechen die Kinder Wünsche für ein gesundes, glückliches, fruchtbares und reiches neues Jahr aus. Das Erstaunliche: Als Dankeschön bekommen die Kinder sogar noch Bonbons, Kuchen, Früchte oder Kleingeld geschenkt.
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9. Glück oder Gefahr: Getränke und Essen mit besonderer Note
Nicht nur beim Verzehr der Weintrauben muss man in Spanien aufpassen, dass man sich nicht verschluckt. Wie hierzulande gehört zu einer Silvesterfeier ein Glas Sekt zum Anstoßen. Allerdings verbirgt sich in diesem zusätzlich ein goldener Ring, der Glück bringen soll. Wer ihn allerdings verschluckt, bekommt sein Unglück gleich doppelt zu spüren. Ähnlich geht es in Griechenland zu. Hier ist der Geldsegen allerdings besser versteckt. Statt im durchsichtigen Sekt wird eine Münze im sogenannten Basiliusbrot mit eingebacken. Beim Biss in das traditionelle Gebäck ist also Vorsicht geboten.
Dass die traditionellen Silvesterbräuche oft unverhofft gefährlich sind, zeigt auch der Blick nach Japan. In der Zeit vor dem Fest werden hier Monchi serviert. Diese Klöße aus gestampften Klebereis sollen dem Verzehrenden Glück und ein langes Leben bescheren. Genau das Gegenteil scheint aber häufig der Fall zu sein. In jedem Jahr warnt deshalb die Feuerwehr davor, dass die zähen und trockenen Reisbällchen die Erstickungsgefahr erhöhen. Ihr Tipp: Wenn sie doch mal im Halse stecken bleiben, fünf Mal zwischen die Schulterblätter schlagen!
Ein Trend aus dem Russland der reichen Oligarchen sieht zudem vor, dass man seine Wünsche auf einen Zettel schreibt und verbrennt. Die Asche mischt man dann im Anschluss in ein Champagnerglas und trinkt dieses bis Mitternacht aus. Dieser Spaß ist allerdings nicht für jedermann umsetzbar: Angeblich gehen die Wünsche nur in Erfüllung, wenn man auch tatsächlich Champagner verwendet.
10. Geisterstund hat Gold im Mund
Die Themen Ernährung und Finanzen scheinen an Silvester Hand in Hand zu gehen. Nicht nur die direkte Verarbeitung von Münzen im Essen gehört dabei zu einem der verbreitesten Silvesterbräuche. Auch das Verspeisen von Linsen ist in vielen Ländern eine beliebte Art, die Silvesterfeier zu begehen. Sowohl in Tschechien, den USA oder auch in Deutschland kommen sie wegen ihrer münzenähnlichen Form auf den Tisch. Das Glück und den Geldsegen versprechen in Brasilien dabei Bohnen und in China gibt es kleine Teigtaschen. Auch diese sollen in ihrer Form an alte Geldstücke erinnern.
11. Probierts mal mit Gemütlichkeit: Ruhige und besinnliche Silvesterfeiern
Allgemein wird das Jahresende in China eher ruhig begangen. Traditionell kommt für die Silvesterfeier die Familie zum Abendessen zusammen. Da das Land jedoch unglaublich groß ist und die Angehörigen teils weit voneinander entfernt wohnen, ähnelt das Ganze dabei alljährlich einer Völkerwanderung.
Auch in Griechenland ist es Brauch, sich am Silvesterabend in großer Runde zu versammeln und die Feuerwerkskörper ruhen zu lassen. Ob es dabei ähnlich entspannt bleibt wie im fernen Osten ist dabei jedoch fragwürdig. Bei verschiedenen Glücksspielen spielen die Griechen um ihr Hab und Gut. Besonders beliebt dabei ist das Pokern. Wer am Ende des Abends gewinnt, kann sich dann nicht nur über das Geld freuen, sondern bekommt auch für den Jahreswechsel eine extra Portion Glück.
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Zum feierlichen Höhepunkt der Silvesterfeier werden in England erstaunlich ruhige Töne angeschlagen. Um Mitternacht stimmen die Briten zum Feuerwerk eine der bekanntesten Melodien im englischsprachigen Raum an. Bei dem Lied „Auld Lang Syne“ wird an verstorbene Verwandte und Freunde gedacht.
Ebenfalls musikalisch begehen unsere Nachbarn in Österreich den Jahreswechsel. Egal wo man sich gerade befindet, sind klassische Töne zu hören. Zu einem der beliebtesten Silvesterbräuche gehört es nämlich, paarweise ins neue Jahr zu tanzen. Auch im Club wird deshalb, na klar, mit einem traditionellen Walzer das kommende Jahr begrüßt.
12. Der Tag danach: Entspannung oder Eisbad zu Neujahr
Nach jeder erfolgreichen Silvesterfeier erfolgt das Erwachen am nächsten Morgen. Je nachdem, welche Silvesterbräuche ihr euch dabei besonders zu Herzen genommen habt, kann es sein, dass ihr unter Schmerzen aufwacht: mit Rückenschmerzen bulgarischer Art, Atemproblemen und trockenem Hals nach dem Verzehr japanischer Köstlichkeiten oder einem fieser Sekt-Kater.
Das Neujahr verbringen deshalb die meisten wohl bevorzugt entspannt zu Hause im Bett. In den USA kommen einem die Silvesterbräuche hier sehr entgegen. Nach der Regel „Nothing goes out“ ist es hier nämlich in manchen Teilen des Landes verboten, das Haus am ersten Tag des Jahres zu verlassen. Nicht mal der Müll darf rausgebracht werden, sonst droht Unglück. Wer sich also voll und ganz seiner Faulheit widmen möchte, hat hiermit die perfekte Ausrede parat.
Wer allerdings lieber mit Vollgas ins Neujahr starten will, kann sich am weltweit verbreiteten Neujahresbaden beteiligen. Traditionell sieht dieser Brauch zu Silvester vor, dass man sich auch bei eiskalten Temperaturen in die Wellen wirft. Wer jedoch nicht am Meer wohnt, kann sich auch den nächsten See suchen. Die besonders Hartgesottenen springen dabei sogar komplett nackt ins kühle Nass und starten so ganz frei ins neue Jahr.
Fazit
Es gibt weltweit viele Traditionen und Rituale, um den Silvesterabend zu gestalten. Egal ob ihr es wie in Italien macht und rote Unterwäsche tragt, ob es bei euch zum Essen Linsen oder Weintrauben gibt wie in Tschechien und Spanien oder Kartoffeln unter eurem Sofa versteckt wie in Peru - die Hauptsache ist, dass ihr die Silvesternacht mit euren Liebsten verbringt und ihr eure eigenen Traditionen feiert.
Wir vom Uniturm.de Team hoffen, wir konnten euch mit den Ritualen und Silvesterbräuchen aus aller Welt inspirieren und wünschen euch in diesem Sinne ein wunderbares Weihnachtsfest im Kreise eurer Lieben und ein frohes Neues Jahr!
Happy New Year! Sun nien fai lok! Godt Nytår! Bonne Année! Eftecheezmaenos o Kaenooryos hronos! Feliz Ano Novo! Shinnen akemashite o-medeto-gozaimasu! Feliz Año Nuevo! Chestita Nova Godina! Buon Capodanno!
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Autorin: Nicola Seele
Bildquelle: Vielen Dank an Peter Unden für das Bild (©Peter Unden/pexels.com).
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