Studienangebote vergleichen
Frank Ziegele, Geschäftsführer des CHE Centrum für Hochschulentwicklung, erklärt: „Irgendwas mit Medien oder Wirtschaft, das ist oft der Start in die Suche nach dem richtigen Studium. Mit dem CHE Ranking kommt man einen Schritt weiter: Studieninteressierte können die Studienangebote entsprechend ihrer Interessen nach den von ihnen selbst gewählten Kriterien vergleichen.“ Die Hochschulen, die entsprechend gut abschneiden, machen das entsprechend publik. So freut sich etwa die Uni Bayreuth über Spitzenplätze in den Bereichen Jura, BWL, VWL und Wirtschaftsingenieurwesen und die TU Chemnitz in den Wirtschaftswissenschaften.
„Mitten im Rennen die Regeln geändert“
Aber nicht alle waren glücklich. Der Rektor der Evangelischen Hochschule Freiburg Prof. Dr. Reiner Marquard kritisierte die wechselnden Wichtungskriterien: „Methodisch ist nicht nachvollziehbar, dass das CHE Kriterien wie Forschungsstärke, Reputation durch Professoren/Professorinnen und Betreuungsrelation nicht mehr ausweist. Nach bisheriger Gewohnheit konnten wir darauf vertrauen, dass von der Hochschule erhobene Daten im Ranking dargestellt werden. Wir sind überrascht, dass mitten im Rennen ohne Absprache die Regeln geändert werden.“
Das Centrum für Hochschulentwicklung hat bereits darauf reagiert und den Punkt „Forschungsgelder“ wieder ins Ranking aufgenommen. Alle Ergebnisse des Rankings und die Möglichkeit, euch die Wertungen speziell für euren Lieblingsstudiengang aufzeigen zu lassen, findet ihr hier.
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