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ökonomische Interpretation des Lagrange-Multiplikators

Userbild von Neddy
neddy
am 11.02.05
Hey,
bin gerad am Marketing lernen, naja der Prof hat ja in der letzten Übung nochmal den Lagrange-Multiplikator besprochen, wie man das berechnet und so weiter ist mir klar,
jedoch in übung 3, aufgabe 5 sollten wir diese Ökonomisch interpretieren....hat von euch da irgendjemand einen gedankenansatz in seinen übungsunterlagen???? ich nämlich nicht....

danke schon mal im vorraus...
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Userbild von Stephan1333
stephan1333
am 11.02.05
Also laut meinen Aufzeichnungen haben wir da einfach nur zusammengefasst wie man den errechnet und ich habe zwei Bemerkungen drunter:

Wie viel x1,...,xn muss man einsetzen damit man ein Gewinnmaximum erhält.
Ist der Geldbetrag den man benötigt um seinem Ziel am nächsten zu kommen.

Mh denke aber das wird dir nciht viel weiter helfen.
Mal schauen was die andern noch schreiben.

Stephan
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Userbild von vfbleipzig
vfbleipzig
am 11.02.05
Beschäftige mich derzeit mit Externes, deshalb kann ich einfach nur meine "Notizen" Dir mal hier abtippen ;-)

Der Lagrange-Multiplikator sagt aus, um wie viel sich die Zielfunktion ändert, wenn sich die Restiktion (hier das Einkommen) ändert.

Interpretiere ich es richtig: Wenn mein Einkommen sich erhöht, zeigt mit der Multiplikator (mit steigendem Grenznutzen), wie sich meine Güterbündel-Kombination ändert?!

Naja, weiter zu Externes - ist ja nicht viel zu "lernen" :-))

Ronny
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Userbild von Anonym
anonym
am 11.02.05
meine Aufzeichnungen:

Lagrange Multiplikator = Grenznutzen des Einkommens (wieviel kann ich mir mehr leisten, wenn ich für eine Geldeinheit mehr einkaufe)
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Userbild von Flying Monte
flying monte
am 11.02.05
Hallo,

Welche Bedeutung hat der Lagrange-Multiplikator λ, dessen Wert als zusätzliche Information von der Lagrange-Multiplikator-Methode erzeugt wird?

Der Lagrange-Multiplikator λ stellt ein Maß für die Reaktionsempfindlichkeit der Lagrange-Funktion dar, wenn die Nebenbedingung verändert wird. Bei der Nutzenmaximierung ist dies unmittelbar einleuchtend. Ein Haushalt wählt jene Konsummenge, die seinen Nutzen bei gegebenem exogenem Einkommen maximiert. Erhöht sich das exogene Einkommen, dann wird der Haushalt mehr konsumieren. Die Nebenbedingung wird also gelockert und die optimale Lösung verändert sich. Man bezeichnet λ in diesem Zusammenhang auch als Grenznutzen des Geldes/Einkommens (Nutzenzuwachs durch zusätzliches Einkommen).
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Userbild von Neddy
neddy
am 12.02.05
vielen dank. ihr seid echt super
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Userbild von Anonym
anonym
am 12.02.05

Zitat:


Original geschrieben von Neddy

vielen dank. ihr seid echt super


ich weiß! :-D
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Userbild von Tweety
tweety
am 12.02.05
Zum Thema Lagrange-Multiplikator habe ich in Herr Wiese's Bibel nachgelesen (Seite73/74):

Die Lagrangefunktion L ist so aufgebaut, dass sie einerseits den Nutzen maximiert, aber andererseits die Nebenbedingung (NB) beachtet.

Wenn man beispielsweise x1 erhöht, hat dies einen direkten (positiven) Einfluss auf den Nutzen und einen indirekten (negativen) über die NB.

Allgemein gibt der Lagrange-Multiplikator den zusätzlichen Nutzen an, der durch die Lockerung der NB um eine Einheit entsteht. Außerdem ist er der Grenznutzen des Einkommens.

das wars :-P Tweety
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