StudentInnen in der Stadt
Fragen zu Aufgaben aus Klausuren |
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polomaus
am 11.02.07
dito!
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lothar
am 11.02.07 Zitat:Original geschrieben von boeseslama Bei welchen der beiden PAF ist der aktuelle Preis optimal? Hinweis: Nur bei einer der beiden Funktionen liegt ein Optimum vor. hmm...das weiß ich grad gar nicht, was ich machen soll... Da du dich im Gegensatz zu Wirtschaftswunder und Polomaus wohl trotzdem mit der Aufgabe beschäftigen möchtest, schauen wir sie uns doch noch mal kurz an Also du hast ein Unternehmen (und dessen Kosten) gegeben und zwei mögliche Marktzustände (charakterisiert durch die jeweilige PAF). Ferner hast du noch p=18 gegeben. Nehmen wir an, die letzte Information wäre nicht gegeben und die Aufgabe würde lauten: Bestimmen Sie für jede PAF den jeweils optimalen Preis. Ich vermute mal, du wüsstest dann, was du tun sollst Die vorliegende Aufgabe ist sogar noch einfacher. Du sollst einfach nur schauen, für welchen Marktzustand p=18 der optimale Preis ist. D.h. du rechnest das Ganze für einen der beiden Zustände durch. Entweder kommst du auf p=18, dann ist es der von die durchgerechnete PAF (direkter Beweis). Oder aber es kommt etwas anderes raus, dann muss p=18 der zu der optimale Preis für die andere PAF sein. Denn laut Aufgabe ist p=18 für genau eine der beiden PAFs der optimale Preis. Also: einfach eine Situation durchrechnen und schauen, ob der Preis rauskommt, der gegeben ist. Wenn du auf Nummer sicher gehen wollen würdest (und die Zeit hättest), könntest du natürlich auch beide Situationen durchrechnen. Dann müsstest du bei einem Fall auf p=18 kommen und hättest den Beweis auf jeden Fall explizit erbracht. Okay?
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beat
am 11.02.07 Zitat:Original geschrieben von boeseslama ok, danke erst mal. und hat jemand eine antwort auf meine zweite frage? das war die 1.aufgabe ausm ws 2002/2003. geg. fixe Kosten = 100 variable Stk.kosten = 10 p= 18 2 PAF: 1. x= 500-20p 2. x= a*p(hoch -2,25) mit x=Absatzmenge und p=Preis Bei welchen der beiden PAF ist der aktuelle Preis optimal? Hinweis: Nur bei einer der beiden Funktionen liegt ein Optimum vor. hmm...das weiß ich grad gar nicht, was ich machen soll... du musst erst einmal schauen ob die 2. ableitung kleiner 0 ist, dann liegt ja ein optimum vor. bilden tust du diese von der gewinnfunktion. g=e-k jeweils von beiden funktionen und schaust dann wo ein max ist. und für diese gibst du dann den optimalen preis an 1. ableitung = 0 und nach p auflösen oder nette formeln die uns der prof gegeben hat anwenden: für 1. fkt : P*= 1/2*(a/b+k) --> x=a-bp oder für die 2. fkt: P*= (e/1+e)+k' --> x= a*p^-b wobei -b=e (da e ja die preiselastizität ist und wenn man das für die 2. fkt macht auf -b kommt. glaube allerdings hier muss man das ausführlich mit der gewinnfunktion machen, wegen der fixkosten ... bin mir aber nicht sicher ... hast jetzt wenigstens mehrere lösungswege. lg ps: übrigens war eine ähnliche aufgabe in den diesjährigen übungen dran --> ist somit klausurrelevant.
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polomaus
am 11.02.07
@ die beate: du sagst es- ähnlich und modifiziert hin und her- die aufgabenstellung ist wie nen bissl sehr anders als die aus der übung aber is ja auch egal. hauptsache wir sind alle ausreichend vorbereitet, zumindest dass zu denken is ja scho ma juti )
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beat
am 11.02.07
stimmt aufgabenstellung ist anders, aber denke der hintergrund wird wohl der gleiche sein.
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lothar
am 11.02.07 Zitat:Original geschrieben von Die_Beate du musst erst einmal schauen ob die 2. ableitung kleiner 0 ist, dann liegt ja ein optimum vor. bilden tust du diese von der gewinnfunktion. g=e-k jeweils von beiden funktionen und schaust dann wo ein max ist. und für diese gibst du dann den optimalen preis an 1. ableitung = 0 und nach p auflösen oder nette formeln die uns der prof gegeben hat anwenden: für 1. fkt : P*= 1/2*(a/b+k) --> x=a-bp oder für die 2. fkt: P*= (e/1+e)+k' --> x= a*p^-b wobei -b=e (da e ja die preiselastizität ist und wenn man das für die 2. fkt macht auf -b kommt. glaube allerdings hier muss man das ausführlich mit der gewinnfunktion machen, wegen der fixkosten ... bin mir aber nicht sicher ... hast jetzt wenigstens mehrere lösungswege. Auch hier helfen wieder fundierte Mikro-Kenntnisse. Denn die ganze Aufgabenstellung ist pure Mikroökonomik [2. Semester!] -- wie so etliche Marketing-Aufgaben... Fundierte Mikro-Kenntnisse würden dir nämlich auch sagen, welchen Einfluß die Fixkosten auf den optimalen Preis haben. [red]Hinweis: Was passiert mit den Fixkosten beim Ableiten?[/red] Grüße, Lothar PS: mal so als Frage am Rande: Kommen in Marketing immer nur fixe Kosten vor oder auch mal quasifixe Kosten? Die sind doch viel interessanter.
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wirtschaftswunder
am 11.02.07
habe ich das richtig verstanden das Übung 10 Aufgabe 2 nur die graphische Lösung verlangt wird weil der rechnerische Aufwand wäre ja enorm für 40 min Klausur. es sei denn es ist doch die Lösung x1= 4500 und x2=7000 richtig
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lothar
am 11.02.07
Siehe http://www.wiwi-leipzig.de/forum_thread_3129.htmlHIER im Forum Und nein, 4500 / 7000 ist nicht richtig. Denn es geht ja nicht darum, einfach nur die Kapazitäten auszulasten, sondern eben darum, den Gewinn zu maximieren. Aber eigentlich lässt sich die Lösung auch mathematisch sehr leicht begründen, denke ich zumindest.
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polomaus
am 11.02.07
@speedy: da war wohl jdm ni bei den übungen will dir ja ni die hoffnung nehmen, aber hab keinen m lappischleppi in der übung gesehen
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wirtschaftswunder
am 11.02.07
wenn de die Auswahl der Lösungen einschränkst würde ich mich sogar beriterklären sie einzu scannen und online zu stellen habe nur kein Bock alle Übungssrerien einzuscannen das dauert mir zu lange
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