Hi,
also aus den Unterlagen geht hervor, dass für Keynes ein Zusammenhang von Sparen und Zins zu vernachlässigen ist.
Sparen ist also primär vom Einkommen anhängig. Verändert sich der Konsum bedeutet das mehr Konsumgüternachfrage, wodurch ein expansiver Multiplikatorprozess ausgelöst wird, so dass das Einkommen letztlich steigt. Steigt das Einkommen,wird also auch das Sparen steigen und da die LM Kurve sämtliche Gleichgewichte anzeigt (I=S), nehmen auch die Investitionen zu. Der Zinsanstieg wird ja dadurch verursacht, da zur Einkommenserhöhung mehr Transaktionsgelder benötigt werden (Wertpapiere werden verkauft, da das Geld der Spekulationskasse im Zwischenbereich zur Finanzierung der erhöhten Nachfrage nicht ausreicht, so dass die Kurse fallen bzw Zinsen steigen). Durch den Zinsanstieg wird dabei die Multiplikatorwirkung abgeschwächt.
Ich hoffe es is einigermaßen verständlich, weiterhin noch viel Erfolg