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Prüfung Statistik

Userbild von curry
curry
am 02.02.06
Hallo,
wollte Fragen ob einer von euch weiß, in wie weit die Normalverteilung Prüfungsrelevant wird. In den Tabellen von Herrn Lang finde ich keine Angaben zu Werten der Normalverteilung. Werden diese Werte für Phi vorgegeben, oder wie soll eine Aufgabe in dem Bereich aussehen?

Und dann mal eine andere Frage. Die Normalverteilung ist ja symmetrisch um den Erwartungswert. Wäre dann am Beispiel der Aufgabe mit den Stühlen P(X>=82)=1-P(X<=82) = P(X<=84) ? Theoretisch doch schon oder?

Gruß Curry
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anonym
am 02.02.06
MMh ich denke mal, dass es eher so aussehen sollte:

P(X >= 82) = 1-P(X < 82)

Man ermittelt erstmal die Wahrscheinlichkeit von "null" bis zu einem bestimmten Ereignis (hier 82). Wenn man dann die Wahrscheinlichkeit für den Rest( also von Ereignis 82 bis zur oberen Grenze halt) haben will, zieht man sozusagen die Wahrscheinlichkeiten bis 82 von "1" ab =>> 1 - P(X < 82) = "der Rest von 82 bis Ende

hoffe das ist hilfreich
oo-)
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Userbild von stussy
stussy
am 02.02.06
ich hab auch nochmal zwei kleine fragen zu der aufgabe mit den stühlen (5.6).

zu b: warum werden die varianzen addiert und nicht subtrahiert, obwohl die erwartungswerte subtrahiert werden?

zu c: wie kommt man den auf den erwartungswert=0 bzw varianz=1?

:fragend:
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Userbild von curry
curry
am 03.02.06
Weil es die Menge der Varianz X und Y ist. Hat mich auch erst stuzig gemacht, aber haut schon hin so. Wenn ich bei X eine Varianze habe und bei Y noch eine, da hab ich ja schon zwei Elemente die Abweichen können. Das wirkt sich natürlich dann doppelt auf das Endprodukt aus.

Das betrift aber nur die Summe von Varianzen die sich aus unabh. ZV zusammen setzen. Wie das bei abhängigen ist, weis ich nicht.
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Userbild von curry
curry
am 03.02.06
Noch ein kleiner Hinweis dazu. Schau dir im Skript die Seite 325 an. Dort ist die Regel als zweiter Punkt aufgeführt.

So und jetzt noch zu Falco:
Schau du bitte im Skript mal auf die Seite 297. Da steht P(a<=X<=b)=P(a<X<=b)...
Da wir hier die Dichte im Intervall [a,b] betrachten würde ich sagen, ist das egal, ob vor der 82 ein < oder <= steht.
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Userbild von Aries
aries
am 03.02.06

Zitat:


Original geschrieben von stussy
zu c: wie kommt man den auf den erwartungswert=0 bzw varianz=1?
Ich kopiere dir einfach mal einen Teil meiner Antwort auf eine ähnliche Frage (siehe http://www.wiwi-leipzig.de/forum_thread_1350.htmlLink):

Gegeben hast du: V = (X-83)/5 + (Y-113)/4

Man erkennt z.B. aus dem Skript (S. 354), dass es sich bei beiden Termen jeweils um die Standardnormalverteilung handelt: X~N(0,1), Y~N(0,1)

...

Ach ja, zur Frage von curry (die Relevanz der Normalverteilung):

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es keine Aufgabe dazu geben wird. Die Normalverteilung kommt in 5.6, 5.8, 5.10 und 5.12 vor (insbesondere als Approximation), und da haben wir noch Glück, dass ein paar andere Aufgaben diesbezüglich ausgelassen wurden...
Wir berechnen Wahrscheinlichkeiten der Normalverteilung allerdings immer mit Hilfe der Rückführung auf die Standardnormalverteilung, daher der Weg über die Tabelle im Anhang (mit dem Phi).
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Userbild von curry
curry
am 03.02.06
Gut danke, jetzt hab ichs auch gefunden. Hab ich irgendwie total übersehen und dabei ist das doch gleich die erste Tabelle. Aber mal noch eine andere Frage.

Hat jemand von euch mal die Aufgaben im Arbeitsbuch Fahrmeir angeschaut? Ich hätte gern mal den Unterschied erklärt, warum in Aufgabe 2.17 das geom. Mittel über die Wachstumsfaktoren berechnet wurde und im Vergleich dazu die Aufgabe 2.6 in der Übung mit der Wachstumsrate. Worin besteht der Unterschied zwischen diesen beiden Aufgaben und warum wird das unterschiedlich gerechnet?
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Userbild von sylvia
sylvia
am 06.02.06
die aufgabenstellungen waren unterschiedlich, die rechnungen im prinzip ähnlich.

2.6 in der übung:
gegeben waren die zugrundeliegenden merkmale.
gesucht wurden die durchschnittlichen wachstumsfaktoren.
berechnet wurden zunächst die wachstumsfaktoren und dann deren geometrisches mittel (wobei die wachstumsfaktoren nicht zahlenmäßig ausgerechnet wurden, sondern nur als formeln, die sich dann gegenseitig weggekürzt haben).

2.17 fahrmeir:
gegeben sind die wachstumsraten (z.b. r_i=7,13%).
gesucht sind die durchschnittlichen wachstumsraten.
berechnet wurden zunächst die wachstumsfaktoren (z.b. x_i=1+r_i=1,0713) und dann deren geometrisches mittel. für die durchschnittliche wachstumsrate wird einfach wieder 1 abgezogen: r=x-1=1,0602-1=6,02%
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